@phdthesis{Engstler2022, type = {Master Thesis}, author = {Stephanie Engstler}, title = {GESCHICHTEN BEIM GEHEN}, journal = {THE STORIES' WALK. Explorations in methods of designing spatial theories as an example of visualising an applied design research process}, doi = {10.25924/opus-4429}, pages = {117, 415}, year = {2022}, abstract = {Eine junge Frau geht ihre Wege durch Dornbirn, einer Stadt mit rund 50.000 Einwohnern. Sie wohnt im Zentrum der Kleinstadt, durchl{\"a}uft diese meist zu Fu{\"s}, zu den unterschiedlichsten Zwecken und immer mit offenen Augen. Sie stellt fest, dass je {\"o}fter sie denselben Weg geht, sie umso mehr Neues entdeckt: Dinge abseits des Allt{\"a}glichen. Sie bemerkt, dass sie scheinbar Gleiches immer wieder anders wahrnimmt. In diesem Buch hat sie die Geschichten, die sich w{\"a}hrend dem Vorgang des Gehens bilden, gesammelt. Diese lassen in ihrer Gesamtheit ein Bild ihrer Wege entstehen: durch Texte, Notizen, Illustrationen, Grafiken, Fotografien und Filme. Sie (er)fasst somit den Raum, der sich bildet, wenn sie sich durch die Stadt bewegt – und macht diesen für uns sichtbar. Folgen Sie ihr auf ihrem Weg und begeben Sie sich mit den beiliegenden Karten selbst auf Entdeckungsreise. Sie werden staunen. Geschichten beim Gehen ist ein Forschungsprojekt, das einerseits versucht eine Theorie zur Raumkonstitution (Kunst des Handelns von Michel de Certeau) in ein visuelles Erscheinungsbild zu übersetzen und gleichzeitig Methoden zur Wahrnehmbarmachung erarbeitet, die andere Karten oder Darstellungen jenseits von Karten liefern. Die Arbeit soll als Beispiel für ein Forschen mittels gestalterischen Methoden dienen. Entstanden sind zwei Bücher: O, das Buch vom Ort und R, das Buch vom Raum. Ersteres bildet die wissenschaftliche Kontextualisierung und diskutiert die gewonnenen Erkenntnisse. Zweiteres funktioniert als visuelles Essay und zeigt angewendete gestalterische Methoden und verwendete Medien: ein Prozess im Wechselspiel von Theorie und Praxis.}, language = {de} }