TY - THES U1 - Master Thesis A1 - Weber, Vanessa T1 - Cultural Due Diligence BT - Does it matter in cross-border M&As? N2 - Much research has been conducted in recent years to discover the reasons for the high failure rate of M&As, whereas one frequently cited reason is the incompatibility of the corporate cultures. In order to minimize this risk and to be able to react to these differences already at an early stage, Cultural Due Diligence offers itself as part of the due diligence process. Unlike existing, more general research, I emphasize the cultural challenges companies face when investing transnationally with this thesis. Using the results of a single case study with inductive character, I answer the question how to conduct Cultural Due Diligence in cross-border M&As and propose an appropriate model. The findings reveal that especially in cross-border M&As, cultural incompatibility poses a risk for failure. I was able to find out that companies that seek to grow internationally with M&As deal with similar issues in terms of corporate culture as pointed out in existing Cultural Due Diligence methods. The present study, however, shows that national culture has a great influence on corporate culture, which is why it is essential to include it in the cultural assessment in cross-border acquisitions. This provides information about why there are differences, besides the fact that they exist. Only this understanding puts a company in the appropriate starting position to recognize differences, understand them, assess whether these differ-ences are acceptable, as well as to develop appropriate strategies to address them in the integration phase. N2 - In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Forschungsarbeiten durchgeführt, um die hohe Misserfolgsquote bei Fusionen und Akquisitionen zu ergründen. Ein in diesem Zusammenhang häufig angeführter Faktor stellt dabei die Inkompatibilität der Unternehmenskulturen dar. Um ein solches Risiko zu minimieren und bereits frühzeitig auf etwaige kulturelle Unterschiede reagieren zu können, bietet sich die Cultural Due Diligence als Teilprozess des Due Diligence Prozesses an. Im Vergleich zu bestehenden, allgemein gehaltenen Untersuchungen, stelle ich im Rahmen dieser Arbeit die kulturellen Herausforderungen heraus, denen Unternehmen bei transnationalen Investitionen gegenüberstehen. Anhand der Ergebnisse einer Einzelfallstudie mit induktivem Charakter beantworte ich die Frage, wie eine Cultural Due Diligence bei einem grenzüberschreitenden M&A durchgeführt werden kann und schlage ein dafür geeignetes Modell vor. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem bei grenzüberschreitenden M&A-Transaktionen die kulturelle Unvereinbarkeit ein erhöhtes Risiko für das Scheitern darstellt. Ich konnte herausfinden, dass Unternehmen, die mit Fusionen und Unternehmensübernahmen auf internationaler Ebene wachsen wollen, mit vergleichbaren unternehmenskulturellen Themen konfrontiert sind, wie sie in bestehenden Cultural Due Diligence Methoden aufgezeigt werden. Die vorliegende Untersuchung verdeutlicht jedoch, dass die nationale Kultur einen großen Einfluss auf die Unternehmenskultur hat, weshalb es unerlässlich ist, sie in die kulturelle Bewertung bei grenzüberschreitenden Übernahmen einzubeziehen. Nur so lässt sich neben der Tatsache, dass es Unterschiede gibt, verstehen, warum es diese gibt. Erst dieses Verständnis versetzt ein Unternehmen in die geeignete Ausgangslage, Unterschiede in der Unternehmenskultur zu erkennen, diese zu verstehen, zu beurteilen, ob diese Unterschiede akzeptabel sind, sowie geeignete Strategien zu entwickeln, um diese Unterschiede in der Integrationsphase entsprechend zu adressieren. KW - Cultural Due Diligence KW - Cross-border M&A KW - Corporate culture Y2 - 2020 U6 - https://doi.org/10.25924/opus-3690 DO - https://doi.org/10.25924/opus-3690 SP - IX, 88 S1 - IX, 88 ER -