@article{DornWolters2020, author = {Christian Dorn and J{\"o}rg-Michael Wolters}, title = {Buddhistische Kampfkunst \& Psychologie als Lebensweg \& Heilkunst}, series = {Ursache\Wirkung}, year = {2020}, abstract = {Shaolin Wu Fo Dao – die Synthese japanischer und chinesischer Kampfkunst-Lehre auf der Grundlage zen-buddhistischer Theorie und Praxis ist eine neu geschaffene Disziplin. In dieser Fusion verbinden sich wesentliche Elemente aus Budo und Shaolin (-Wudao), deren traditionellen K{\"o}rper-Geist-{\"U}bungen von Kampftechnik (Bu/Wu) und Meditation (Zen/Chan) als origin{\"a}re Weg- und Heilslehre (Do/Dao) seit jeher der Pers{\"o}nlichkeits- und spirituellen Entwicklung des Aus{\"u}benden dienten. Hier nun, in der {\"U}berwindung alter Grenzen zwischen japanischer und chinesischer Kampfkunstsysteme („hart“ und „weich“), wurde hier nun erstmaligen ein zusammengewachsenes Kampfkunstsystem kreiert, um die beidseits positiven Wirkungen auf den Menschen zu b{\"u}ndeln und – und das ist das Besondere – sie in den Dienst buddhistischer (Butsu, jap.: Buddha / chin. Fo) Psychologie und Psychotherapie zu stellen. Die Verbindung von Budo mit Shaolin als eigenst{\"a}ndiges praktisches Lehrkonzept, allein schon eine „revolution{\"a}re Innovation“, erf{\"a}hrt durch ihren Einsatz als spezielle Methode einer Heilkunst zus{\"a}tzlich Pioniercharakter in der Behandlung von Leid. Gemeint sind sowohl Ans{\"a}tze aus der Budop{\"a}dagogik und speziellen Budotherapie zur Heilung, Linderung oder Pr{\"a}vention von physischen, psychosomatischen und psychischen Krisen, St{\"o}rungen, Krankheiten, Behinderungen und Leiden, als auch im Sinne des philosophischen und wissenschaftlichen Buddhismus, „das Leid in der Welt zu mindern“, zum Wohle des Menschen, f{\"u}r sein Gl{\"u}ck und Frieden zu arbeiten.}, language = {de} }