TY - THES U1 - Master Thesis A1 - Patschg, Benjamin T1 - Validierung in der Systementwicklung BT - mit retrospektiver Sicht in die Validierung eines Projektes aus dem Elektronikbereich N2 - Eingebettete Systeme – wie zum Beispiel eine Multifunktions-Küchenmaschine, ein intelligenter Saugroboter oder Lautsprecher mit sprachgesteuerten Assistenten – sind für einige Menschen in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Sie sind mittlerweile Bestandteil unseres täglichen Lebens. Doch hinter jedem System stehen auch eine Vielzahl von Anforderungen, die für die Kundinnen und Kunden, sowie Nutzerinnen und Nutzer relevant sind. Ob diese Anforderungen immer einen Mehrwert für die Kundinnen und Kunden bringen, ist dabei irrelevant. Doch wie kann gewährleistet werden, dass die zu Beginn definierten Anforderungen schlussendlich das gewünschte Ergebnis für die Kundinnen und Kunden oder Nutzerinnen und Nutzer bringt? Durch die Durchführung einer Validierung in verschiedenen Phasen der Systementwicklung können wichtige Erkenntnisse über das Produkt und dessen Funktionen vor der eigentlichen Marktfreigabe gewonnen und noch in den verschiedenen Entwicklungsphasen für Änderungen oder Verbesserungen eingeplant werden. Oft werden diese essentiellen Validierungsprozesse zu spät oder gar nicht durchgeführt, was zu unausgereiften Produktfreigaben führt, was wiederum unzufriedene Kundinnen und Kunden zur Folge haben kann. Diese Masterarbeit bietet einen Einblick, wie eine solche Validierung in Systementwicklungen integriert werden kann. Unter anderem wird eine klassische Vorgehensweise, das V-Modell, und die agile Methode Scrum betrachtet und auf mögliche Validierungskonzepte hin untersucht. Anhand eines Praxisbeispiels einer bereits durchgeführten Systementwicklung im Elektronikbereich wird gezeigt, wie die Methoden des V-Modells und Scrum in Verbindung mit der Validierung umgesetzt wurden. Die Erkenntnisse aus diesen beiden Teilen, Theorie und Praxis, werden durch Handlungsempfehlungen für Entwicklungsprojekte abgerundet. N2 - Embedded systems - such as a multifunction kitchen machine, a smart vacuum robot or speakers with voice-controlled assistants - have become essential for some people in this day and age. They have become part of our daily lives. But behind every system there are also a variety of requirements that are relevant for customers and users. Whether these requirements always bring added value for the customers is irrelevant. But how can it be guaranteed that the requirements defined at the beginning will finally bring the desired result for the customers or users? By performing a validation in various phases of system engineering, important insights into the product and its functions can be gained even before the actual market release and can still be planned for changes or improvements in the various development phases. Often these essential validation processes are carried out too late or not at all, resulting in immature product releases, which in turn can lead to dissatisfied customers. This master thesis offers an insight into how such validation can be integrated into system engineering’s. Among others, a classical approach, the V-model, and the agile method Scrum are considered and examined for possible validation concepts. Using a practical example of an already implemented system engineering in the electrical sector, it is shown how the methods of the V-model and Scrum were implemented in connection with validation. The findings from these two parts, theory and practice, are rounded off by recommendations for action for development projects. KW - Validierung KW - Systementwicklung KW - V-Modell KW - Scrum KW - Requirements engineering Y2 - 2021 U6 - https://doi.org/10.25924/opus-4250 DO - https://doi.org/10.25924/opus-4250 SP - IX, 95 S1 - IX, 95 ER -