@article{KepplingerFaesslerHuberetal.2020, author = {Peter Kepplinger and Bernhard F{\"a}{\"s}ler and Gerhard Huber and Muhandiram Arachchige Subodha Tharangi Ireshika and Klaus Rheinberger and Markus Prei{\"s}inger}, title = {Autonomes Demand Side Management verteilter Energiespeicher}, series = {e\&i Elektrotechnik und Informationstechnik}, volume = {2019}, issn = {1613-7620}, doi = {10.1007/s00502-019-00782-9}, year = {2020}, abstract = {Verbraucherseitige Laststeuerung (Demand Side Management – DSM) wird als ein m{\"o}glicher Ansatz betrachtet, um die Auswirkungen des Ausbaus von fluktuierenden Erneuerbaren im Stromnetz auszugleichen. Sollen viele verteilte Energiesysteme damit angesprochen werden, stellen zentralistische Ans{\"a}tze dabei hohe Anforderungen an die Kommunikationsinfrastruktur. Als Alternative wird vielfach eine autonome Laststeuerung (ADSM) mit anreizbasierter Optimierung direkt auf dem Verbraucherger{\"a}t betrachtet. Dabei kann die Anreizfunktion mittels unidirektionaler Kommunikation {\"u}bertragen werden. Am Forschungszentrum Energie der Fachhochschule Vorarlberg wurden in den letzten Jahren Algorithmen und Prototypen f{\"u}r den Einsatz von ADSM auf verschiedensten verteilten Energiespeichern im elektrischen Stromnetz entwickelt. Dabei werden sowohl thermische Energiespeicher (z. B. Haushalts-Warmwasserspeicher) als auch elektrochemische Speicher (z. B. Batteriespeichersysteme oder Elektroautos) betrachtet. Au{\"s}erdem werden die Auswirkungen solcher Systeme auf das elektrische Verteilnetz untersucht. Dieser Artikel gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber die entwickelten Methoden und Ergebnisse aus diesem Forschungsfeld mit dem Ziel, ein weitreichendes Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die Chancen und Grenzen des ADSM zu schaffen.}, language = {de} }