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Die vorliegende Masterarbeit analysiert Investitionsentscheidungen in Rüstungsaktien auf Grundlage der Value-Belief-Norm-Theorie (Stern et al., 1999) und erweitert diese um Elemente der Behavioral und Emotional Finance. Im Zentrum steht die Frage, wie individuelle Werte, moralische Normen, gesellschaftliche Wahrnehmungen und Renditeerwartungen die Anlagepräferenzen beeinflussen. Methodisch basiert die Studie auf einem hypothesenbasierten Online-Survey mit einem integrierten Conjoint-Design (n=275), ergänzt durch Regressions-, Mediations- und Clusteranalysen. Die Ergebnisse zeigen, dass altruistische Werthaltungen nicht direkt, sondern maßgeblich über moralische Verpflichtung und wahrgenommene Selbstwirksamkeit auf das Investitionsverhalten wirken. Gleichzeitig relativiert eine hohe Renditeerwartung ethische Bedenken signifikant. Die identifizierten Anlegertypen verweisen auf eine hohe Heterogenität normativer und ökonomischer Entscheidungslogiken. Die Arbeit liefert fundierte Erkenntnisse für ESG-Profilierung, nachhaltige Finanzberatung und die Weiterentwicklung differenzierter Investmentstrategien in ethisch ambivalenten Märkten.
Diese Masterarbeit untersucht, wie exportorientierte Industrieunternehmen in Vorarlberg mit geopolitischen Risiken im Kontext von Investitionsentscheidungen umgehen. Im Mittelpunkt steht eine integrative Betrachtung der vier Phasen des Risikomanagementprozesses: Identifikation, Bewertung, Steuerung und Überwachung. Vor dem Hintergrund wachsender globaler Instabilität wurde eine qualitative Erhebung in Form von sechs Experteninterviews mit Führungskräften mittelständischer Unternehmen durchgeführt, um strategische Ansätze und bestehende Herausforderungen systematisch zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen, dass geopolitische Entwicklungen als zentrale Einflussfaktoren auf Investitionen wahrgenommen werden. Die befragten Unternehmen kombinieren externe und interne Informationsquellen, bewerten Risiken mithilfe qualitativer und quantitativer Verfahren und setzen vielfältige Maßnahmen zur Steuerung und Überwachung ein. Die Untersuchung leitet praxisorientierte Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung des Risikomanagements ab und leistet einen empirisch fundierten Beitrag zur Schließung der Forschungslücke im investitionsbezogenen Umgang mit geopolitischen Disruptionen.
Klima: Verhalten? Gestalten!
(2025)