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Am Rande der Gesellschaft
(2024)
Die Menschen in der Wohnungslosigkeit sind stark mit den Stigmatisierungen durch die Gesellschaft konfrontiert. Dabei erleben diese immer wieder Abwertungen, Benachteiligungen und Zurückweisungen in sowohl privaten als auch behördlichen und beruflichen Angelegenheiten. Die Auswirkungen dieser Stigmatisierungen zeigen sich in beinahe allen Lebensbereichen der Menschen in der Wohnungslosigkeit, sind aber vor allem in Bezug auf deren Gesundheit besonders zu vermerken. Dadurch ergibt sich für die vorliegende Masterarbeit folgende Forschungsfrage: Welche Auswirkungen haben die gesellschaftlichen Stigmatisierungen von Menschen in der Wohnungslosigkeit auf deren bio-psycho-sozialen Gesundheit? Der theoretische Hintergrund bildet hierbei das bio-psycho-soziale Modell nach Engel (1977). Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage wird eine qualitative Forschung angestrebt, welche die Stigmatisierungserfahrungen von Menschen in der Wohnungslosigkeit sowie die Auswirkungen auf deren bio-psycho-soziale Gesundheit erfragt. Dazu werden problemzentrierte Interviews nach Witzel (1985) geführt, welche in weiterer Folge durch die inhaltlich strukturierende, qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2018) ausgewertet werden. Die Ergebnisse dieser Forschung zeigen sich deutlich. Die gesellschaftliche Stigmatisierung von Menschen in der Wohnungslosigkeit hat klare Auswirkungen auf deren biologische, psychische sowie soziale Gesundheit. Diese gesundheitlichen Auswirkungen wiederum schränken den Alltag der ohnehin gesundheitlich belasteten Personen deutlich ein. Die Auswirkungen auf die Gesundheit sind daher als existenzbedrohend zu verstehen. Die Profession der Klinischen Sozialen Arbeit, mit dem Ziel der Gesundheitsförderung, ist daher in der Verantwortung, die Gesundheit der Menschen in der Wohnungslosigkeit zu fördern.
Goodwill-Impairments in Zeiten der Inflation - Mögliche Auswirkungen der Inflation auf die Goodwill-Positionen nach IFRS im Zeitraum 2018 bis 2022 in der DACH-Region Angesichts der wirtschaftlichen Dynamik und der steigenden Inflation stellt sich die Frage, ob diese Faktoren zu erhöhten Wertminderungen in IFRS-Konzernabschlüssen führen. Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss der Inflation auf die Wertminderung von Firmenwerten in der DACH-Region für den Zeitraum 2018 bis 2022. Die Masterarbeit kombiniert quantitative Analysen mittels multipler linearer Regression mit qualitativen Erkenntnissen aus ExpertInneninterviews und einer detaillierten Analyse der Anhangsangaben. Die Ergebnisse der multiplen linearen Regression zeigen, dass weder die Inflation noch die Bilanzsumme signifikante Prädiktoren für Wertminderungen sind. Ein Vergleich nach Ländern zeigt, dass die Einflussfaktoren für Impairments in der DACH-Region variieren. Die qualitativen Erkenntnisse aus den ExpertInneninterviews zeigen, dass externe Faktoren wie geopolitische Unsicherheiten und regulatorische Änderungen einen signifikanten Einfluss auf die Bewertung des Goodwills haben können. Die ExpertInnen betonten, dass die Interpretation der Anhangsangaben eine zentrale Rolle bei der Beurteilung von Wertminderungen spielt, da diese zusätzlichen Informationen über die zugrunde liegenden Annahmen und Bewertungsmethoden liefern. Die detaillierte Analyse der Anhangsangaben aus den Jahresabschlüssen ergänzt und verifiziert die quantitativen Ergebnisse. Zusammenfassend unterstreicht die qualitative Analyse der ExpertInneninterviews und der Anhangsangaben die Komplexität der Impairment-Bewertung und die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes, der quantitative Modelle mit qualitativen Erkenntnissen kombiniert. Zukünftige Forschung sollte diese beiden Aspekte weiter vertiefen, um ein umfassenderes Verständnis der Determinanten von Goodwill-Impairments in dynamischen Wirtschaftsumfeldern wie der DACH-Region zu erlangen.
Diese Masterarbeit untersucht die Steigerung der unternehmerischen Resilienz durch ein optimiertes Finanzmanagement in der Bauwirtschaft Vorarlberg. Ziel der Arbeit ist es, Strategien zu identifizieren, die Bauunternehmen helfen, ihre wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit zu stärken und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die zentrale Forschungsfrage lautet: „Welche Handlungsempfehlungen können zur Optimierung des Finanzmanagements von Vorarlberger Bauunternehmen beitragen, um die wirtschaftliche Resilienz zu stärken?“ Um diese Frage zu beantworten, wurde eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt, gefolgt von einer qualitativen Analyse aktueller Finanzstrategien von Bauunternehmen in Vorarlberg. Dabei wurden die gesammelten Daten und Interviews ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass eine detaillierte Finanzplanung, die präzise Budgetierung und regelmäßige Überwachung der finanziellen Leistung entscheidend sind. Ein effektives Forderungsmanagement stellt sicher, dass Unternehmen über ausreichende Liquidität verfügen, um flexibel auf Marktveränderungen reagieren zu können. Zudem ist das Risikomanagement von großer Bedeutung. Bauunternehmen sollten finanzielle Risiken identifizieren und durch Versicherungen sowie risikosenkende Vertragsklauseln abmildern. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kapitalstruktur. Ein ausgewogenes Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital senkt die Kapitalkosten und erhöht die finanzielle Flexibilität. Unternehmen sollten alternative Finanzierungsquellen nutzen, um ihre Abhängigkeit von traditionellen Bankkrediten zu reduzieren. Die Implementierung moderner Technologien kann Prozesse optimieren und Kosten senken, was ebenfalls zur Steigerung der Resilienz beiträgt. Abschließend wird festgestellt, dass die Kombination aus optimiertem Finanzmanagement und gezielter Prozessoptimierung eine solide Grundlage bietet, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in der Bauwirtschaft erfolgreich zu begegnen.
Recognizing its contribution in facilitating successful digital transformation, there is a growing interest among organizations worldwide in leveraging the discipline of Enterprise Architecture Management (EAM) to derive value. Its adoption is a strategic decision and a complex pro-cess. Despite the availability of frameworks and a robust theoretical foundation, there is a lack of transparency about the factors that influence its adoption. To ensure the success and sus-tainability of EAM, the most critical success factor, the business-IT-Alignment, must be in place from its adoption. Based on information collected from three enterprises, a reference model for the adoption of EAM, designated the “8” model was developed by applying the prin-ciples of capability engineering. It provides a generic, abstract, and systematic representation of the EAM adoption process. The capability engineering approach, which has its origins in the defense sector, promises better business-IT-alignment. It is possible for EA practitioners to adapt the model to suit the specific requirements of their enterprise.
Die EU-Taxonomie soll Unternehmen und Investoren gleichermaßen als Maßstab dienen und dabei unterstützen, umweltverträgliche Wirtschaftsaktivitäten zu identifizieren. Auf diese Weise zielt die EU-Taxonomie darauf ab, Kapitalströme verstärkt in nachhaltige Aktivitäten umzuleiten und somit wesentlich zur Finanzierung der nachhaltigen Transformation der europäischen Wirtschaft beizutragen. Obwohl kleine und mittlere Unternehmen einen maßgeblichen Anteil am europäischen BIP haben, sind sie von dieser Regulierung ausgenommen. Größere Unternehmen hingegen müssen offenlegen, inwieweit ihre Geschäftsaktivitäten den Taxonomie-Kriterien entsprechen. Für Banken wurde in diesem Zusammenhang die Green Asset Ratio eingeführt. Über die GAR soll erreicht werden, dass Finanzinstitute Kredite gezielt an taxonomie-konforme Unternehmen ausgeben. Damit soll Banken eine Schlüsselrolle bei der Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft zukommen. Diese Forschungsarbeit konzentriert sich auf die Frage, ob und wie KMU mittelbar von der Einführung der GAR betroffen sein werden und welche Auswirkungen die GAR auf die Geschäftsstrategie von Banken und Sparkassen hat. Im Rahmen einer umfassenden Literaturanalyse wird die GAR in die Gesamtstrategie der EU eingebettet. Ferner werden mögliche Wirkungszusammenhänge beleuchtet. Die aufgestellten Hypothesen wurden im Rahmen einer quantitativen Studie der Falsifikation ausgesetzt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Banken und Sparkassen verstärkt dazu neigen, Taxonomie-Daten von KMU zu integrieren, um ihre eigene Taxonomie-Berichterstattung zu verbessern. Die Ergebnisse der Studie tragen dazu bei, dass KMU die GAR und deren Auswirkungen besser verstehen und so frühzeitig die Weichen für eine nachhaltige Ausrichtung stellen können.
Semiconducting metal oxides are widely used for solar cells, photo-catalysis, bio-active materials and gas sensors. Besides the material properties of the semiconductor being used, the specific surface topology of the sensors determines device performance. This study presents different approaches for increasing the sensing area of semiconducting metal oxide gas sensors. Micro- and nanopatterned laser-induced periodic surface structures (LIPSSs) are generated on silicon, Si/SiO2 and glass substrates. The surface morphologies of the fabricated samples are examined by FE SEM. We selected the nanostructuring and characterization of nanostructured source Ni/Au and Ti/Au films prepared on glass using laser ablation as the most suitable of the investigated approaches. Surface structures produced on glass by backside ablation provide 100 nm features with a high surface area; they are also transparent and have high resistivity. The value of the hydrogen sensitivity in the range concentrations from 100 to 500 ppm was recorded using transmittance measurements to be twice as great for the nanostructured target TiO2/Au as compared to the NiO/Au. It was found that such transparent materials present additional possibilities for producing optical gas sensors.