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Resümee
(2012)
Wirkungsgefüge?
(2012)
Kommunikation formt Gruppen
(2014)
Szenariotechnik
(2017)
Praxis und/oder Theorie
(2018)
Redundanz und Varietät
(2023)
Ausrechnen oder aushandeln?
(2023)
Das Kreisgespräch
(2023)
Formen des Dialogs
(2023)
Die persönliche Black-Box
(2023)
Der Schlüssel zur Zukunft
(2023)
Die Beobachtung des Circu
(2016)
Das Circu
(2016)
Sie werden beobachtet
(2022)
Wahrheit braucht Vertrauen
(2022)
Die Arbeitswelt von morgen
(2022)
Das Nugget-Chart
(2022)
Kommunikation ist Begegnung
(2022)
Das Konzept der entscheidungsgetriebenen Organisation basiert auf der Tatsache, dass jede Aktivität entlang der arbeitsteiligen Wertschöpfung in einer Organisation1 im Kern auf Entscheidungen beruht, die aneinander anknüpfen.2 Jede Aktivität kann man vollziehen oder unterlassen, beide Möglichkeiten sind zunächst gleichgewichtig. Jede argumentative Begründung für eine Aktivität ist dabei zugleich eine Begründung gegen alle anderen, ebenso möglichen Aktivitäten. Da dies für alle wertschöpfenden Aktivitäten in einer Organisation gilt, werden Entscheidungen von jeder an der arbeitsteiligen Leistungserstellung beteiligten Person getroffen.
Erfolgreiche Personalarbeit zeichnet sich durch gute, datenbasierte Kenntnisse und Verknüpfungen über alle Geschäftsbereiche, mit Fokus auf die Menschen im Unternehmen, aus. In vielen Unternehmen werden relevante Personalentscheidungen noch immer aus dem Bauch heraus getroffen, anstatt durch eine fundierte Grundlage von Daten. People Analytics ist einer der wichtigsten Trends im Personalmanagement und dennoch wird es kaum in einer Personalabteilung der DACH-Region eingesetzt. Ziel dieser Masterarbeit ist es, die Chancen und Herausforderungen von People Analytics auszuarbeiten und Einsatzmöglichkeiten für Industrieunternehmen der DACH-Region aufzuzeigen. Dafür werden die theoretischen Grundlagen und Anwendungsprozesse von People Analytics dargelegt und die Herausforderungen und Hindernisse sowie die Möglichkeiten und Chancen ausgearbeitet. Im Rahmen von zwei Experteninterviews mit HR-Spezialisten werden die aktuellen Gegebenheiten der DACH-Region eruiert. Dabei wurde ersichtlich, dass die größten Chancen von People Analytics sowohl in der Literatur als auch den befragten Personen zufolge, in der datenbasierten Entscheidungsfindung, der strategischen Personalentwicklung sowie in der strategischen Personalplanung liegen. Die größten Herausforderungen werden in der Akzeptanz der Mitarbeitenden, der IT-Infrastruktur sowie in der fehlenden analytischen Kompetenz der Mitarbeitenden im Personalbereich gesehen. Einsatzmöglichkeiten, abseits der derzeit bereits ausgewerteten Unternehmenskennzahlen, sind aufgrund der oben genannten Herausforderungen sowie den marginal vorhandenen Daten in den Unternehmen der DACH-Region derzeit keine gegeben.
Unbegreiflich? Begreif mich!
(2022)
Fehlendes Wissen führt zu fehlendem Verständnis und beeinträchtigt die Empathie gegenüber Menschen mit Behinderungen und deren Lebensumständen.
Diese Arbeit untersucht bisherige Methoden zur medialen Verständnisvermittlung chronischer Krankheiten mittels Seznografie. Der Fokus liegt dabei auf rheumatischen Erkrankungen. Die Analyse beinhaltet Aspekte der Wahrnemungsvermittlung, welche bislang noch nicht oder ungenügend erforscht wurden. Es werden Beispiele zu verschiedenen Inszenierungen von Krankheit und deren Auswirkungen auf die Betroffenen gesammelt und analysiert. Dabei wird beurteilt, welche Methoden zur Vermittlung eingesetzt werden können, um durch das Erlebnis von Objekten die Empathie gegenüber körperbehinderten Menschen zu steigern und in weiterer Folge deren Inklusion in die Gesellschaft zu verbessern. Die Kombination aus faktischem Wissen gekoppelt mit einer Selbsterfahrung verstärkt den Lerneffekt und kann das Verhalten nachhaltig beeinflussen. Durch das immersive verstehen einer Situation besteht die Möglichkeit Empathie aufzubauen und zu stärken. Diese Faktoren werden bei der Konzipierung mit einbezogen und sind maßgeblich für die Struktur der Ausstellung.
Das erarbeitete Austellungskonzept baut auf bisherigen best practice Beispielen, sowie recherchierten Methoden auf, wobei die Besucher:innen immersiv mit dem Thema Behinderung und chronische Krankheiten konfrontiert werden. Dieses Konzept ist in Form einer Partitur dieser Arbeit beigelegt, um den Erlebnispfad durch die erarbeiteten Inhalte und Darstellungen übersichtlich zu präsentieren. Die entwickelten Objekte wurden durch Recherche und anhand von Interviews auf ihre Eignung geprüft und in ihrer Wirkung und Relevanz bestätigt.
Over the last years, polymers have gained great attention as substrate material, because of the possibility to produce low-cost sensors in a high-throughput manner or for rapid prototyping and the wide variety of polymeric materials available with different features (like transparency, flexibility, stretchability, etc.). For almost all biosensing applications, the interaction between biomolecules (for example, antibodies, proteins or enzymes) and the employed substrate surface is highly important. In order to realize an effective biomolecule immobilization on polymers, different surface activation techniques, including chemical and physical methods, exist. Among them, plasma treatment offers an easy, fast and effective activation of the surfaces by micro/nanotexturing and generating functional groups (including carboxylic acids, amines, esters, aldehydes or hydroxyl groups). Hence, here we present a systematic and comprehensive plasma activation study of various polymeric surfaces by optimizing different parameters, including power, time, substrate temperature and gas composition. Thereby, the highest immobilization efficiency along with a homogenous biomolecule distribution is achieved with a 5-min plasma treatment under a gas composition of 50% oxygen and nitrogen, at a power of 1000 W and a substrate temperature of 80 C. These results are also confirmed by different surface characterization methods, including SEM, XPS and contact angle measurements.
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) bildet einen bedeutenden Bestandteil in Unternehmen, um die Gesundheit von Mitarbeitenden zu bewahren, wiederherzustellen oder zu fördern. Die Gesundheit der Mitarbeitenden trägt maßgeblich zum Erfolg von Unternehmen bei, da Mitarbeitende eine essenzielle Ressource im Unternehmen darstellen. Speziell während der Coronapandemie stehen Unternehmen vor der Herausforderung das Betriebliche Gesundheitsmanagement auch im Home-Office oder bei dem Mobilen Arbeiten zu gewährleisten. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den BGM-Maßnahmen im Home-Office in Großunternehmen in Deutschland und der Frage, welche BGM-Maßnahmen die Gesundheit der Mitarbeitenden im Home-Office positiv beeinflussen und somit eine Handlungsempfehlung darstellen. Hierzu wurde sowohl eine systematische Literaturrecherche als auch eine empirische und qualitative Studie mit sechs Experten und Expertinnen in deutschen Großunternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die analysierten Großunternehmen in Deutschland vor allem Maßnahmen im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung zur Abwendung psychischer Krankheiten einsetzen. Auch Maßnahmen zur Ergonomie spielen eine zentrale Rolle. Besonders virtuelle Maßnahmen, wie eine Aktive Pause, virtuelle Kurse zur Stressbewältigung und Achtsamkeit sowie Apps, werden in den Unternehmen eingesetzt. Das BGM wird bei den meisten Befragten im Rahmen des Mobilen Arbeitens angeboten, da hierbei unter anderem eine höhere Flexibilität möglich ist und weniger rechtliche Vorgaben seitens der Arbeitgebenden im Vergleich zum Home-Office beachtet werden müssen.
Ursprünglich wurde für das K-Projekt „LiTech“ eine mobile und intuitive Robotersteuerung – mit Touchbedienung und Augmented Reality – programmiert. Ziel war es, einen Industrieroboter spontan steuern zu können, mit besonderem Augenmerk auf Laienfreundlichkeit. Das System besteht aus einem Roboter und einem PC der als Bildschirm eine mit kapazitivem Touch ausgestattete und von einem Projektor bespielte Glasscheibe hat. Daten werden als String über eine serielle Schnittstelle übermittelt. Zur Erforschung der Nutzerfreundlichkeit werden Bälle auf einer Ebene hin- und herbewegt. Zur Cloud-Datenauswertung und Erstellung der Visualisierung wurden mittlerweile weitere Forschungszentren der FH Vorarlberg eingebunden. Im laufenden Wintersemester arbeitet ein Praktikant aus Südamerika an der Erweiterung auf den kompletten 3D-Raum mit möglicher Implementierung einer Gestensteuerung. Ziel des Beitrags ist es, den Versuchsaufbau und die Steuerung des Roboters zu beschreiben sowie geplante Weiterentwicklungen aufzuzeigen.
Mit dem geplanten EU Ecolabel für Finanzprodukte möchte die EU ein auf EU-Ebene etabliertes Label zur Zertifizierung nachhaltiger Geldanlagen schaffen. Ziel der Masterarbeit war es herauszufinden, welchen Stellenwert ein solches Siegel für junge Privatanlegende hätte und ob es für sie für die nachhaltige Geldanlage relevant wäre. Zur Beantwortung der Fragestellung wurde eine quantitative Studie unter Studierenden in Österreich und Deutschland im Alter von 18 bis 29 Jahren durchgeführt, welche für diese Arbeit als junge Privatanlegende definiert wurden. Zur Definition und Messung der Akzeptanz wurde ein Einstellungsmodell gewählt.
Die Ergebnisse zeigen, dass das geplante EU Ecolabel für Finanzprodukte für die Zielgruppe für die Nutzung zur nachhaltigen Geldanlage relevant wäre und entsprechend der in der Studie verzeichneten Einstellungshaltung eine Chance auf Akzeptanz bei ihnen hätte. Letztere könnte sich jedoch bei Veränderung der Meinungshaltung von Gesellschaft oder Umfeld verändern. Eine Nutzung des Siegels hätte mehrheitlich den Stellenwert der Unterstützung von Nachhaltigkeit im Allgemeinen sowie der Leistung eines persönlichen Beitrags zur Nachhaltigkeit.
In einem nächsten Schritt könnte sich weiterführende Forschung mit der Resonanz der Finanzinstitutionen und Unternehmen zum geplanten EU Ecolabel für Finanzprodukte beschäftigen.
Although pilot projects are an accepted means of entry into prospects, research on the object of startups selling SaaS and use pilots to enter and to further scale within their prospect’s organization is limited. The reader can expect a collection of key practices of SaaS startups in the field of Decision Support Software. These combine the main sales-oriented elements within pilot projects that are reflected on by Customer Success Management, Change Management as well as cultural dimensions. Explorative interviews, mainly with stakeholders in Decision Support Software startups, were conducted to further gain an understanding of the research object. Results indicate that pilots are strategically used in the sales of such startups to simultaneously deal with their customer’s uncertainties and as a means for the startups to get commitment and increase their value proposition through the additional service that they offer in order to acquire an internal support basis. Customer Success Management as well as Change Management are furthermore advantageous in quickly achieving measurable results that leverage buyers and seller’s justification for further sales.
Offline speech to text engine for delimited context in combination with an offline speech assistant
(2022)
The inatura museum in Dornbirn had planned an interactive speech assistant-like exhibit. The concept was that visitors could ask the exhibit several questions that they would like to ask a flower. Solution requirements regarding the functionalities were formulated, such as the capacity to run offline because of privacy reasons. Due to the similarity of the exhibit, open-source offline Speech To Text (STT) engines and speech assistants were examined. Proprietary cloud-based STT engines associated with the corresponding speech assistants were also researched. The aim behind this was to evaluate the hypothesis of whether an open-source offline STT engine can compete with a proprietary cloud-based STT engine. Additionally, a suitable STT engine or speech assistant would need to be evaluated. Furthermore, analysis regarding the adaption possibilities of the STT models took place. After the technical analysis, the decision in favour of the STT engines called "Vosk" was made. This analysis was followed by attempts to adapt the model of Vosk. Vosk was compared to proprietary cloud-based Google Cloud Speech to Text to evaluate the hypothesis. The comparison resulted in not much of a significant difference between Vosk and Google Cloud Speech to Text. Due to this result, a recommendation to use Vosk for the exhibit was given. Due to the lack of intent parsing functionality, two algorithms called "text matching algorithm" and "text and keyword matching algorithm" were implemented and tested. This test proved that the text and keyword matching algorithm performed better, with an average success rate of 83.93 %. Consequently, this algorithm was recommended for the intent parsing of the exhibit. In the end, potential adaption possibilities for the algorithms were given, such as using a different string matching library. Some improvements regarding the exhibit were also presented.
Die Integration regenerativer und innovativer Energiespeichertechnologien in der Gebäudetechnik ist ein zentraler Bestandteil der Strategie, um die globalen Ziele der Energiewende zu erreichen. Um die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern, stellen geothermische Energiequellen sowie Erdspeichersysteme in Kombination mit Wärmepumpen und Kältemaschinen eine sehr effiziente Technologie dar. Da bei der Oberflächennahen Geothermie in Abhängigkeit des Standorts eine gemittelte Erdreichtemperatur von 10 °C bereitgestellt wird, kann vorallem bei Niedertemperatursystemen durch die Verwendung von Wärmepumpen eine hohe Jahresarbeitszahl erreicht werden. Wird ein Gebäude zusätzlich noch gekühlt, kann durch die Regeneration des Erdspeichersystems zudem der Effekt der saisonalen Energiespeicherung ausgenutzt werden.
Im Rahmen dieser Arbeit werden drei unterschiedlichen Erdspeichersysteme für ein bestehendes Gebäude mit der Simulationssoftware Ida Ice simuliert. Die in dieser Arbeit verwendeten Erdspeichersysteme sind: Erdwärmesonden, Energiepfähle und Bodenabsorber. Die Speichersysteme werden mit einer Wärmepumpe und Kältemaschine für die Energiebereitstellung und der entsprechenden Regelungstechnik kombiniert. Neben einer energetischen Betrachtungsweise wird zusätzlich eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt, um die ökonomische Bewertung bei allen Energiespeichersystem mit zu berücksichtigen.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Bewertung der Energiespeichersysteme von vielen Dimensionierungsparametern abhängig sind und jedes System seine Vor- und Nachteile aufweist. Über einen kurzfristigen Zeitraum von zwei Jahren kann durch die Erdwärmesonden die höchste Vorlauftemperatur und dadurch die beste Jahresarbeitszahl erreicht werden. Langzeitsimulationen zeigen jedoch, dass ohne genügend Regenration das Erdreich bei der Erdwärmesondenvariante auskühlt, weshalb in einer zusätzlichen Variante die Regeneration der Erdwärmesonden durch das Verwenden einer Solarthermieanlage simuliert wird. Das Auskühlen des Erdreichs kann bei den Energiepfählen durch die natürlichen Speichereffekte, die aus der Koppelung des Gebäudefundaments mit den Energiepfählen resultieren, vermieden werden, wodurch die Energiepfahlvariante über einen Zeitraum von mehreren Jahren und ohne Regeneration die effizienteste Variante ist. Die Bodenabsorbervariante kann durch die limitierende Dimensionierung aufgrund der Gebäudefundamentoberfläche den Wärmebedarf des Gebäudes nicht decken, wodurch die Heizelemente beim Pufferspeicher aktiviert werden müssen, was zu einer schlechteren Jahresarbeitszahl führt. Auch im Vergleich zu der bestehenden Luftwärmepumpen-Referenzanlage weist die Bodenabsorbervariante einer geringere Jahresarbeitszahl auf, wodurch die Variante als die am wenigste effizienteste bewertet wird. Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung ist die Erdwärmesondenvariante aufgrund der hohen Investitionskosten die teuerste Variante und der Bodenabsorber die günstigste. Eine Sensitivitätsanalyse zeigt jedoch, dass bei einer Energiepreissteigerung die Bodenabsorber aufgrund der Aktivierung der Heizelemente beim Pufferspeicher in Richtung teuerste Variante tendiert.
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist der Nachweis einer signifikanten Korrelation zwischen der ausgewiesenen Position des derivativen Firmenwertes und der Marktkapitalisierung kurz nach Veröffentlichung der Finanzberichte von börsennotierten Unternehmen in der Dachregion. Darauf basierend ist das zweite Ziel die Hervorhebung von Problemen und Risiken für Investoren, die basierend auf den momentan geltenden IFRS-Richtlinien durch den derivativen Firmenwert entstehen. Außerdem veranschaulicht die Masterarbeit für Investoren relevante Informationen und Indikatoren zur Risikoabschätzung von derivativen Firmenwert Positionen. Die Masterarbeit basiert auf einem Datensatz von 1631 IFRS-basierten Jahresabschlüssen innerhalb der Jahre 2016 bis 2021, erhalten durch die reputable Osiris-Datenbank. Des Weiteren wurde facheinschlägige Literatur zur Identifikation von Problemen und Risiken basierend auf den momentan gültigen IFRS-Richtlinien analysiert. Die Studie zeigte einen hoch signifikanten Zusammenhang zwischen der Position des derivativen Firmenwertes und der Marktkapitalisierung drei Monate nach dem Jahresabschluss. Des Weiteren hat die Literaturrecherche gezeigt, dass erhebliche Risiken basierend auf der Intransparenz, Möglichkeiten zur Gewinnmanipulation und der Überbewertung des derivativen Firmenwertes sowie des übernommenen Vermögens im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen existieren. Basierend auf dem limitierten Zeitfenster und der regionalen Einschränkung der Studie, kann diese nur beschränkt Einsichten für Märkte außerhalb der „DACH“-Region bieten. Zusätzlich sind die Schlussfolgerungen durch die Anwendbarkeit eines multiplen linearen Regressionsmodells auf das Problem limitiert. Diese Masterarbeit leistet durch die Bereitstellung tiefergehender Einsichten in die Ausmaße und Einflüsse des derivativen Firmenwertes, innerhalb von IFRS-basierten Finanzberichten börsennotierter Unternehmen, einen Beitrag zur existierenden Literatur. Des Weiteren untersucht und konsolidiert sie fachspezifische Literatur hinsichtlich Risiken und Probleme des derivativen Firmenwertes, entstehend aus den Ansatz-, Bewertungs- und Informationsoffenlegungsrichtlinien in den IFRS.
Wärmepumpen werden als vielversprechende Lösung zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors angesehen. Konventionelle Kältemittel, die als direkte Emissionen aus Wärmepumpensystemen austreten, stellen insbesondere vor dem Hintergrund steigender Installationszahlen ein relevantes Treibhauspotenzial dar. Natürliche Kältemittel verfügen über ein geringes Treibhauspotenzial und können daher zur Substitution konventioneller Kältemittel verwendet werden. Dennoch werden sie bislang nicht im großen Maßstab eingesetzt. Es bedarf weiterer Studien und Anreize, um den Einsatz natürlicher Kältemittel voranzubringen. In dieser Fallstudie erfolgt anhand eines Referenzprojektes ein simulativer Vergleich zweier reversibler Luft-Wasser-Wärmepumpen. Im Referenzfall wird das konventionelle Kältemittel R32 verwendet, als Alternative dient das natürliche Kältemittel R290. Die beiden Systeme werden hinsichtlich ihrer Effizienz, Klimawirksamkeit und Wirtschaftlichkeit verglichen. Die notwendigen Berechnungen basieren auf einem kalibrierten Simulationsmodell des Gebäudes und der Anlage. Die Ergebnisse zeigen einen energetischen und ökologischen Vorteil für R290. Im Heizbetrieb, der den Hauptteil des thermischen Energiebedarfs im Referenzprojekt ausmacht, erreicht die Wärmepumpe mit R290 eine um 9% höhere Jahresarbeitszahl. Im Gegensatz dazu erzielt die R32-Wärmepumpe eine um 12% höhere Jahresarbeitszahl im Kühlbetrieb. Durch die höhere Effizienz im Heizbetrieb und das niedrigere Treibhauspotenzial des Kältemittels liegen die Emissionen durch den Betrieb der R290-Wärmepumpe um 17% unter denen der R32-Wärmepumpe. Der wirtschaftliche Vergleich der beiden Systeme fällt aufgrund höherer Investitionskosten zum Nachteil der R290-Wärmepumpe aus.
Vorarlberg Referendum
(2016)
Vorarlberg
(2014)
Cultural Due Diligence
(2020)
Much research has been conducted in recent years to discover the reasons for the high failure rate of M&As, whereas one frequently cited reason is the incompatibility of the corporate cultures. In order to minimize this risk and to be able to react to these differences already at an early stage, Cultural Due Diligence offers itself as part of the due diligence process. Unlike existing, more general research, I emphasize the cultural challenges companies face when investing transnationally with this thesis. Using the results of a single case study with inductive character, I answer the question how to conduct Cultural Due Diligence in cross-border M&As and propose an appropriate model. The findings reveal that especially in cross-border M&As, cultural incompatibility poses a risk for failure. I was able to find out that companies that seek to grow internationally with M&As deal with similar issues in terms of corporate culture as pointed out in existing Cultural Due Diligence methods. The present study, however, shows that national culture has a great influence on corporate culture, which is why it is essential to include it in the cultural assessment in cross-border acquisitions. This provides information about why there are differences, besides the fact that they exist. Only this understanding puts a company in the appropriate starting position to recognize differences, understand them, assess whether these differ-ences are acceptable, as well as to develop appropriate strategies to address them in the integration phase.
Für die Digitale Fabrik an der FH Vorarlberg sollen Intrusion-Detection-Systeme (IDS) zur Erkennung von Angriffen auf Hosts sowie im Netzwerk evaluiert werden. Außerdem sollen die aus den IDS erhaltenen Resultate so dargestellt werden, damit Systemadministratorinnen rapide Entscheidungen bezüglich der generierten Alarme treffen können. Um dies zu gewährleisten sollen neben den IDS zusätzlich entsprechende Visualisierungstools evaluiert werden. In dieser Arbeit werden dazu unterschiedliche signatur- sowie auch anomaliebasierte Netzwerk- und Host-IDS technisch beschrieben und anhand von Kriterien, welche aus den Anforderungen abgeleitet werden, bewertet. Zusätzlich wird die Genauigkeit der IDS durch Testen von spezifischen Angriffen ermittelt. Außerdem werden potenzielle Tools für die Darstellung von Alarmen aus den IDS vorgestellt und ebenfalls anhand den Anforderungen aufgezeigt, welches am geeignetsten ist. Abschließend werden alle Probleme sowie Erkenntnisse aufgezeigt, welche während der Evaluierung auftraten und erläutert, wie diese Arbeit fortgeführt werden kann.