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Die vorliegende Arbeit betrachtet in wie weit die analysierten Berichterstattungen ausgewählter ATX Unternehmen die zukünftig zwingend zu erfüllenden europäischen Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandards (ESRS) bereits in den Berichterstattungen des Geschäftsjahres 2022 erfüllen. Hierzu wird zuerst eine Einbettung der ESRS in die rechtliche Landkarte und deren Umsetzungszeitraum beschrieben, bevor die Gliederung und einzelnen ESRS vorgestellt werden. Der empirische Teil untersucht mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse die Berichterstattungen ausgewählter ATX Unternehmen hinlänglich der Einhaltung der im ersten Schritt der Umsetzung zwingend zu berücksichtigenden ESRS. Dabei geht die Auswertung sowohl auf Unterschiede zwischen den Berichten, sowie berichtsübergreifend auf die einzelnen Standards ein.
Der technologische Wandel, der in den letzten Jahren stattgefunden hat, führte zu einer neuen industriellen Revolution. Die vierte industrielle Revolution baut auf cyber-physischen Systemen auf, die mechanische Komponenten durch die Internetkommunikation miteinander vernetzt und dadurch die Steuerung von komplexen Systemen, wie Fertigungsanlagen, ermöglicht. Dies hat zu einem Fortschritt in der Industrie geführt und den Möglichkeiten in der Produktion.
Dem gegenüber steht der altbewährte Lean Production Ansatz, der bereits seit 1970 in den produzierenden Unternehmen dieser Welt, ein fester Bestandteil ist. Darin enthalten sind Methoden, die zum Beispiel zur Verschwendungsminimierung, Prozessverschlankung sowie Produktionssteuerung beitragen.
Obwohl die beiden Produktionsphilosophien auf den ersten Blick nicht in Korrelation zueinanderstehen, sind sie in der realen Produktionswelt kaum voneinander trennbar. Sie queren sich nicht nur in ihren Prinzipien und Leitgedanken, sondern auch in den Methoden selbst. Dabei können sie in vielen Punkten als ergänzend angesehen werden und teilweise auch als aufeinander aufbauend.
Der Hauptteil der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich damit, inwiefern Industrie 4.0 einen Einfluss auf die altbewährten Lean Methoden hat und wie diese zwei Themen im Verhältnis zueinanderstehen. Dabei werden die Grundprinzipien, die hinter diesen beiden Begriffen stehen erläutert und zueinander in Relation gestellt. Ebenfalls findet ein direkter Methodenvergleich statt, bei dem ausgewählte Lean Methoden mit Industrie 4.0 verglichen werden. In den Kapiteln werden nicht nur die Gemeinsamkeiten behandelt, sondern natürlich auch die Gegensätze, die diese zwei Prinzipien innehaben. Im anschließenden Kapitel wird weiters definiert, ob Lean Management die Voraussetzung für Investitionen in Industrie 4.0 darstellt, oder ob Industrie 4.0 diverse Lean Methoden sogar obsolet macht.
Den Abschluss der Arbeit bildet eine Analyse des neuen Begriffes Lean 4.0, der bereits in diversen Publikationen vorgestellt wurde. Ebenfalls werden noch drei Modelle vorgestellt, die einen Leitfaden für die Einführung von Industrie 4.0 darstellen und eine eindeutige Stellungnahme dazu nehmen, ob Lean die Voraussetzung für eine erfolgreiche Einführung von Industrie 4.0 im Unternehmen ist.
In den vergangenen Jahren hat die digitale Transformation Abläufe, Handlungen und Entscheidungen von vielen Personen enorm verändert. In der Privatwirtschaft werden die Arbeits-weisen bereits überwiegend digital abgewickelt. Auch das Privatleben wird von immer mehr digitalen Formen geprägt. Im öffentlichen Sektor hingegen sind zwar Entwicklungen zu erkennen, der Wandel ist aber noch nicht so weit fortgeschritten wie sonst gesellschaftlich zu er-kennen ist. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Kernaussagen der digitalen Transformation in der öffentlichen Verwaltung aufzuzeigen und den Status Quo darzulegen. Dabei wurden die Herausforderungen genau analysiert und daraus resultierend entsprechende Handlungsempfehlungen definiert. Für die bessere Nachvollziehbarkeit wurde das Projekt „Digitales Bauverfahren“ des Vorarlberger Gemeindeverbands als Praxisbeispiel einbezogen. Daraus wurden weitere Handlungsempfehlungen entwickelt. Diese Ergebnisse können für zu-künftige Entwicklungen in der Verwaltung herangezogen werden. Sie verstehen sich auch als Beitrag für die Forschung, die damit weiter ausgeweitet wird.
Coupling is one of the most frequently mentioned metric in software systems. However, to measure logical coupling between microservices, runtime information is needed or the availability of service-log files to analyze the calls between services is required. This work presents our emerging results, in which we propose a metric to statically calculate logical coupling between microservices based on commits to versioning systems. We performed an initial validation of the proposed metric with a dataset containing 145 open-source microservices projects. The results illustrate how logical coupling affects every system and increases overtime. However, we did not find a correlation between the number of commits or the number of developers and the introduction of logical coupling. In future, we investigate why, how, and when logical coupling is introduced in a system.
Leadership, leader-follower relationship, and
subordinates’ behaviors during the Covid-19
pandemic
(2021)
The present research had compared how Uppsala and Bartlett & Ghoshal (B&G) models explain the internationalization process of the Brazilian pulp producer Fibria.
The Uppsala model describes the developments of capabilities that enable the firm to move towards higher commitments abroad. Despite its sine-qua-non dependence on foreign markets, it is unlikely that Fibria will internationalize its production to another country, given the country-specific advantages that the company has in Brazil. Nevertheless, Fibria set its structure abroad even when the direct exports would suffice to reach the markets without any foreign direct investment.
B&G deals with the aspects of the organizational structure and described the Transnational type as the evolution of the international firm. In their typology, Fibria was a Global and Ethnocentric type, but interestingly, elements of Transnational and Geocentric models were also observed in the company.
Both theories overlap or complement each other in many aspects. However, they could not explain the peculiarities of the internationalization of Fibria. One reason is the lack of country-related elements in these models.
Eventually, comparisons between theories such as those presented enable decision-makers to align the corporate strategy using suitable models, bearing in mind the limitations that each method entails.