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People Analytics
(2020)
People Analytics wird derzeit in der Fachliteratur und in zahlreichen Studien als eines der Schlüsselthemen für die Zukunft des Personalmanagement behandelt. Analysen sollen helfen, menschliche Arbeitsleistung quantifizierbar zu machen, damit sie besser in die Wertschöpfungskette integriert werden kann. Die technischen Entwicklungen der letzten Jahre, vor allem im Bereich der Künstlichen Intelligenz, dringen auch in die Personalabteilungen vor und immer mehr Produkte kommen auf den Markt, die auf Basis von bestehenden Datensammlungen teils automatisierte und sogar autonome Auswertungen vornehmen können. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick auf die technischen, rechtlichen und ethischen Faktoren, die beim Einsatz von People Analytics derzeit diskutiert werden. Darüber hinaus wurde - in einem auf Vorarlberg eingegrenzten Survey - den Fragen nachgegangen, ob die hiesigen Unternehmen bereits People Analytics in ihren Personalmanagementprozessen implementiert haben und welche Vor- und Nachteile sie darin sehen. Als Ergebnis wird der Status Quo zum Einsatz von People Analytics in Vorarlberger Unternehmen präsentiert
Personalentwicklung in KMU
(2021)
Kleine und mittlere Betriebe sind die wichtigsten Treiber der österreichischen Wirtschaft. Damit die Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben können, werden Mitarbeitende mit den entsprechenden Qualifikationen und Kompetenzen benötigt. Diese Masterarbeit widmet sich der Fragestellung, wie in kleinen und mittleren Betrieben mit bis zu 100 Mitarbeitenden Personalentwicklung organisiert ist und welche ergänzenden bzw. neue, innovative Ansätze sich zeigen. Nach dem zuerst die allgemeine Theorie zur Personalentwicklung dargestellt wird, wird im weiteren Verlauf auf spezielle Aspekte im Bereich KMU eingegangen. Der praxisorientierte Abschnitt wird in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil werden eingesetzte Maßnahmen bzw. Methoden anhand von Best-Practice-Beispielen erläutert. Singuläre Ansätze werden im zweiten Teil dieses Kapitels vertiefend beschrieben. Eine Schlussbetrachtung der Ergebnisse sowie die Erstellung von Handlungsempfehlungen für KMU runden diese Arbeit ab. Diese Masterarbeit richtet sich an Interessierte, die Personalentwicklung in kleinen und mittleren Betrieben einführen oder bereits bestehende Konzepte modernisieren und adaptieren wollen.
Personalkennzahlen und der praktische Nutzen für das Human Ressource Management in Großbetrieben
(2022)
Qualitativ hochwertige und erfolgreiche Personalarbeit zeichnet sich dadurch aus, dass Mitar-beitende nicht als Kostenfaktor betrachtet werden, sondern als die wichtigste Ressource, die ein Unternehmen besitzt. Personalcontrolling mit Hilfe von Kennzahlen stellt dabei nicht wie oft vermutet eine Kontrolle dar, vielmehr ist es ein Gestalten und Steuern der Personalarbeit bezogen auf die Mitarbeitenden und der Prozesse des Human Ressource Management. Durch fundierte, begründet ausgewählte Personalkennzahlen wird das Bauchgefühl der Füh-rungskräfte mit Fakten belegt und bildet eine Unterstützung in der Entscheidungsfindung der Personalverantwortlichen. Dies gewinnt besonders in einer volatilen Marktsituation immer mehr an Bedeutung. Es scheint nach wie vor der Fall zu sein, dass diese Fachdisziplin des Unternehmenscontrollings bei den Vorarlberger Großbetrieben jedoch in den Kinderschuhen steckt. Ziel dieser Masterarbeit ist es daher, den Stellenwert von Personalkennzahlen und deren Nutzen für die Vorarlberger Großbetriebe aufzuzeigen. Dafür werden die theoretischen Grundlagen von Personalkennzahlen und deren Einteilung auf Basis der Kernprozesse des Personalressorts aufbereitet. Es werden auch Grenzen und weiterführende Möglichkeiten von Personalkennzahlen hinterfragt. Im Rahmen von neun Experteninterviews mit Personalver-antwortlichen konnte die Wichtigkeit einer aktiven Personalarbeit mit Hilfe von Kennzahlen, wie sie in der Literatur beschrieben wird, bestätigt werden. Als zentraler Nutzen von Perso-nalkennzahlen wird angesehen, dass sie Transparenz schaffen und den Blickwinkel der Ver-antwortlichen objektivieren und erweitern. Personalkennzahlen bieten somit eine Chance, die Mitarbeitenden möglichst zielgerichtet zu führen und Veränderungen rechtzeitig zu erkennen und falls möglich zu steuern.
Blood flow and ventilatory flow strongly influence the concentrations of volatile organic compounds (VOCs) in exhaled breath. The physicochemical properties of a compound (e.g., water solubility) additionally determine if the concentration of the compound in breath reflects the alveolar concentration, the concentration in the upper airways, or a mixture of both. Mathematical modeling based on mass balance equations helps to understand how measured breath concentrations are related to their corresponding blood concentrations and physiological parameters, such as metabolic rates and endogenous production rates. In addition, the influence of inhaled compounds on their exhaled concentrations can be quantified and appropriate correction formulas can be derived. Isoprene and acetone, two endogenous VOCs with very different water solubility, have been modeled to explain the essential features of their behavior in breath. This chapter introduces the theory of physiological modeling of exhaled VOCs, with examples of isoprene and acetone.
Although pilot projects are an accepted means of entry into prospects, research on the object of startups selling SaaS and use pilots to enter and to further scale within their prospect’s organization is limited. The reader can expect a collection of key practices of SaaS startups in the field of Decision Support Software. These combine the main sales-oriented elements within pilot projects that are reflected on by Customer Success Management, Change Management as well as cultural dimensions. Explorative interviews, mainly with stakeholders in Decision Support Software startups, were conducted to further gain an understanding of the research object. Results indicate that pilots are strategically used in the sales of such startups to simultaneously deal with their customer’s uncertainties and as a means for the startups to get commitment and increase their value proposition through the additional service that they offer in order to acquire an internal support basis. Customer Success Management as well as Change Management are furthermore advantageous in quickly achieving measurable results that leverage buyers and seller’s justification for further sales.
Die Kompetenzentwicklung im Umgang mit Veränderungsprozessen für Mitarbeitende aller Hierarchieebenen ist essentiell, da diese zu einem festen Bestandteil des Alltags zählen. Durch speziell erstellte Planspiele für diesen Themenbereich werden Führungskräfte und Mitarbeitende für den Veränderungsprozess sensibilisiert. „SysTeamsChange“ stellt eines der marktführenden Planspiele in diesem Themenbereich dar. In diesem Tool werden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, mit diversen Situationen richtig umzugehen. Die vorliegende Masterarbeit erörtert die Bedingungen, unter welchen das Planspiel „SysTeamsChange“ effektiv in Veränderungsprozessen eingesetzt werden kann. Zudem wird analysiert, ob es sich bei diesem Spiel um eine wirkungsvolle Methode für die Kompetenzentwicklung für Führungskräfte handelt und in welchen anderen Einsatzbereichen das Tool erfolgreich verwendet werden kann. Basierend auf den Ergebnissen der theoretischen Ausarbeitungen und durchgeführten Experteninterviews werden Handlungsempfehlungen zum verbesserten Einsatz von „SysTeamsChange“ abgeleitet. Dadurch soll den Unternehmen eine leichtere und effizientere Handhabung mit dem Einsatz dieses Tools ermöglicht werden.
Mentoring wird traditionell als unterstützende Beziehung zwischen einer (zumindest in einem Teilbereich) weniger erfahrenen und erfahreneren Person gesehen, wobei sich die Inhalte und Zielsetzungen je nach Kontext und beteiligter Personen unterscheiden. Es wird im englischsprachigen Umfeld schon seit vielen Jahren praktiziert und gewinnt im europäischen und auch deutschsprachigen Bereich zunehmend an Popularität.
Ausgehend von meiner eigenen Tätigkeit und Erfahrung als Mentorin für zwei Teams von jungen ostafrikanischen Sozialunternehmern, bin ich der Frage nachgegangen, wie sich interkulturelle Mentoring-Beziehungen durch Design unterstützen und wie sich eine gestaltete Intervention drei weitere Ziele auf dem Weg erreichen lassen – die beidseitige Lernerfahrung reichhaltig gestalten; das Soziale Kapital (Social Capital) beider, des Mentees und Mentors, erhöhen und diversifizieren; und die Wertschätzung für Vielfalt, über die Beziehung hinaus, steigern.
Durch die verstärkte Migration, z.B. bedingt durch den Fachkräftemangel und berufliche Mobilität ganz allgemein, sowie die Internationalisierung von Unternehmen, sehe ich Bedarf für eine Lösung. Forschungsergebnisse von Voigt (2013) denen nach Mentoring in deutschen Tech-Unternehmen eher als „Anpassungsinstrument“ eingesetzt wird, und damit Potentiale, die durch Zusammentreffen von Menschen unterschiedlicher Hintergründe entstehen, vernachlässigt werden, haben mich zusätzlich in meiner Annahme bestätigt.
Neben extensiver Literaturrecherche, Expert:innen-Interviews, diversen Erhebungen zur Einschätzung von Mentoring und Diversität bzw. der Zusammenarbeit von Menschen diverser kultureller Hintergründe, habe ich außerdem eigene Erfahrungen per Selbstethnografie erfasst. Die resultierenden Erkenntnisse, sind in Übungen bzw. Werkzeuge und ein Spiral-Model für Interkulturelle Mentoring-Beziehungen eingeflossen.
Zusammen mit Information zu den Themen Mentoring, Kultur und Lernen, wurden diese in einem Mentoring Playbook zusammengestellt. Diversität und die daraus entstehenden Potentiale wurden konsequent auch in die Gestaltung einbezogen, u.a. durch die Zusammenarbeit mit Gestalter:innen aus vier verschiedenen Ländern.
The advent of autonomous and self-driving cranes represents a significant advancement in industrial automation. One critical prerequisites for achieving this long-term goal is the accurate and reliable detection of tools guided by ropes in real-world environments. Since the tool is suspended by ropes, the tool pose cannot be controlled directly. This master’s thesis addresses the challenges of pose estimation for rope-guided tools using point cloud measurements. The proposed algorithm utilizes constraints imposed by the crane kinematics and information extracted during the segmentation process to efficiently infer the pose of the hook, therefore enabling the use of the pose for decision making in real-time critical applications. RANSAC (Random Sample and Consensus) is deployed in the segmentation process to extract geometric primitives from the point cloud which represent the ropes and distinctive parts of the tool. Since the point cloud is often to sparse for feature matching a bounding box is used to estimate the initial position of the tool. Two different methods are presented to improve the initial pose. A computationally expensive method with a high level of confidence, integrating the ICP (Iterative Closest Point) algorithm is used as a benchmark. A linear Kalman filter is used in the second method which is real-time capable. The benchmark is then used to evaluate the real-time capable approach. The core contributions of this research lie in the innovative utilization of bounding boxes for pose estimation. The findings and methodologies presented herein constitute an advancement towards the realization of autonomous and self-driving cranes.
Postdigitale Gaststube
(2022)
This study deals with the energy situation in Ny-Ålesund, an Arctic research station on the archipelago Svalbard, and aims at analysing the technical feasability of a transition to renewable energies by taking into consideration both the environmental and climatic impediments.
The analysis is based on a 27 year long collection of authentic meteorological data with all its strong fluctuations, seasonal as well as yearly. Great emphasis was put on the discussion of tried-and-tested renewable technologies that were compared to a new wind-based energy device that has yet to be tested for its reliability in the harsh environment of notably the Arctic winter. Meticulous calculations lead to the result that bifacial solar modules are an efficient means even in months when the sun stands low and their combination with wind-based devices prove to generate a maximum output. Geothermal energy seems to be promising in the region, but could not be evaluated due to a crucial lack of relevant data.
The study comes to the conclusion that the research station of Ny-Ålesund could well rely on a combination of renewable energy devices to cover its energy load, but needs to keep a back-up system of diesel run generators to bridge short periods of possible dysfunctions or standstills due to meteorological circumstances. Battery storage could only contribute to solve the problem of an unfortunate interruption of the energy supply, but it cannot serve as the entire back-up system since, at present, the need would go beyond all possible dimensions.
Die Gebäudeenergieversorgung mittels kombinierter Erneuerbarer Energiesysteme wird in Zukunft häufiger realisiert werden. Dies liegt unter anderem am Fokus der aktuellen Energiepolitik, an der wachsenden Akzeptanz der Bevölkerung und an einer ständigen Verbesserung der Wohngebäudeeigenschaften. Die volatile Charakteristik des erneuerbaren Energieangebots stellt eine Herausforderung dar. Thermische Lastverschiebung ermöglicht es, durch die Speicherung thermischer Energie, Zeiten mit geringem Energieertrag zu überbrücken. Es werden in dieser Masterarbeit drei Methoden zur Lastverschiebung mittels Simulation einer Referenzwohnanlage mit 31 Wohnungen untersucht. Die Gebäudesimulation wird hierfür mit TRNSYS durchgeführt, die Simulation zum Vergleich der unterschiedlichen Methoden mit Polysun. Die untersuchten Methoden sind die Regeneration des Erdsondenfeldes einer Geothermiewärmepumpe, die Anhebung der Maximaltemperatur sensibler Wärmespeicher, sowie die Anhebung der Raumtemperatur in der Referenzwohnanlage. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sondenregeneration eine effektive Methode zur Steigerung der Jahresarbeitszahl (JAZ) der Wärmepumpe und des solaren Deckungsbeitrags darstellt. Die Sondentemperatur kann im Referenzfall zeitweise sogar auf ein höheres Niveau angehoben werden. Durch die zusätzliche Kombination mit einer Erhöhung der Speichermaximaltemperatur, bei hohem solarthermischem Ertrag, kann eine weitere Steigerung der JAZ erreicht werden. Die Solarthermieanlage kann so den größten Temperaturbereich nutzen, was auch die solare Deckungsrate weiter anhebt. Die thermische Gebäudeaktivierung weist das größte Potential für die Steigerung des PV-Eigenverbrauchs auf und verbessert die JAZ der Wärmepumpe durch den vermehrten Betrieb im Niedertemperaturbereich bedeutend; Jedoch wächst der Heizwärmebedarf (HWB) für die untersuchte Referenzwohnanlage aufgrund der Raumtemperaturüberhöhung (RTÜ) dermaßen, dass sie den Benefit der zusätzlich genutzten erneuerbaren Energie übersteigt und diese Methode zur thermischen Lastverschiebung daher nicht empfehlenswert ist. Da die thermische Gebäudeaktivierung in dieser Studie für bestimmte Gebäudeeigenschaften und mittels Fußbodenheizung realisiert ist, wird darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse nur bedingt übertragbar sind und bei veränderten Gebäudeeigenschaften stark abweichen können.
In dieser Arbeit werden die Emissionsvermeidungspotenziale verschiedener Maßnahmen für einen Milchviehbetrieb in Vorarlberg analysiert. Es werden verschiedene Möglichkeiten beleuchtet, wie diese Treibhausgaseinsparungen auf dem freiwilligen Emissionsmarkt handelbar gemacht und dadurch finanziert werden können. Hintergrund ist, dass der Milchviehbetrieb eine Biogasanlage besitzt, für welche die Förderperiode ausgelaufen ist. Da die Biogasanlage ohne geförderten Einspeisetarif nicht mehr wirtschaftlich ist, wurde, um den Einspeisetarif anzuheben, das Pilotprojekt einer Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft gestartet. Aus diesem Grund wird auch die Möglichkeit der Integration des Treibhausgasemissionshandels in die Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft geprüft. Dies soll in Form einer Umlegung der Mehrkosten für die Emissionsminderungsmaßnahmen auf den Strompreis innerhalb der Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft geschehen. Ergebnis ist, dass die Höhe des Aufschlags stark vom Umsetzungserfolg (Menge der Emissionseinsparungen), den Umsetzungskosten (Gestehungskosten der Klimaschutzmaßnahmen) und von den Transaktionskosten (Verwaltung) abhängt. Der Aufschlag steht für eine Ökologisierung des erneuerbaren Stroms. In dieser Weise wird regional erzeugter erneuerbarer Strom zum lokal klimawirksamen „Ökostrom“. Die Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft ist somit mehr als Stromhandel unter Nachbarn, nämlich eine Synergie zwischen Land- und Energiewirtschaft und steht für eine Sektorenkopplung auf dem Weg zur klimaneutralen Wirtschaft.
Erfolgreiche Personalarbeit zeichnet sich durch gute, datenbasierte Kenntnisse und Verknüpfungen über alle Geschäftsbereiche, mit Fokus auf die Menschen im Unternehmen, aus. In vielen Unternehmen werden relevante Personalentscheidungen noch immer aus dem Bauch heraus getroffen, anstatt durch eine fundierte Grundlage von Daten. People Analytics ist einer der wichtigsten Trends im Personalmanagement und dennoch wird es kaum in einer Personalabteilung der DACH-Region eingesetzt. Ziel dieser Masterarbeit ist es, die Chancen und Herausforderungen von People Analytics auszuarbeiten und Einsatzmöglichkeiten für Industrieunternehmen der DACH-Region aufzuzeigen. Dafür werden die theoretischen Grundlagen und Anwendungsprozesse von People Analytics dargelegt und die Herausforderungen und Hindernisse sowie die Möglichkeiten und Chancen ausgearbeitet. Im Rahmen von zwei Experteninterviews mit HR-Spezialisten werden die aktuellen Gegebenheiten der DACH-Region eruiert. Dabei wurde ersichtlich, dass die größten Chancen von People Analytics sowohl in der Literatur als auch den befragten Personen zufolge, in der datenbasierten Entscheidungsfindung, der strategischen Personalentwicklung sowie in der strategischen Personalplanung liegen. Die größten Herausforderungen werden in der Akzeptanz der Mitarbeitenden, der IT-Infrastruktur sowie in der fehlenden analytischen Kompetenz der Mitarbeitenden im Personalbereich gesehen. Einsatzmöglichkeiten, abseits der derzeit bereits ausgewerteten Unternehmenskennzahlen, sind aufgrund der oben genannten Herausforderungen sowie den marginal vorhandenen Daten in den Unternehmen der DACH-Region derzeit keine gegeben.
Ziel der Arbeit ist es, bestehende Praktiken der Audiokartografie zu beschreiben, zu ordnen und auf dieser Basis neue Karten zu gestalten. Dazu wurden in Recherchen Schallkarten ausfindig gemacht und systematisch beschrieben. Es wird ein Überblick der gängigen Praktiken nach grafischen Methoden, den visualisierten Daten und den Anwendungsfeldern der Darstellungen gezeichnet. Um ein möglichst umfassendes Bild des Feldes zu gewinnen, werden theoretische Fragen diskutiert und die gesellschaftliche Verortung von Schallkarten erörtert. Fragen der grafischen Bezeichnung von Schalleigenschaften werden mit den Mitteln der Semiotik betrachtet. Auf Basis dieser theoretischen und analytischen Auseinandersetzung werden im praktischen Teil neue Ansätze der Audiokartografie experimentell erarbeitet. Die Analyse bestehender Schallkarten zeigt, dass für die Darstellung von Schalleigenschaften auf grafische Elemente aus der Kartografie zurückgegriffen wird. Sound hat jedoch eigene Darstellungsformen. Ziel der Experimente ist es, Schallkarten auf Basis von Methoden der Signaldarstellung und Audiovisualisierung zu gestalten, und damit die Kartografie mit der Audiovisualisierung zu verbinden.
Praxis und/oder Theorie
(2018)
Praxis versus Theorie
(2020)
Praktisches Tun ist auch ein Ausfluss vorherigen Denkens. Abstrahierende Reflexion bezieht sich auch auf das konkrete Umsetzen in der Praxis. Erfolgsversprechend ist also eine reflektierte Handlungsorientierung, die gegebene Rahmenbedingungen beachtet und zweckdienlich ist. Daher sind Praxis und Theorie siamesische Zwillinge, die stets zusammen zu Besuch kommen.
Die aktuell eingesetzte Word-Antragsvorlage zur Erstellung und Einreichung von Ethikanträgen für die Forschungsethik-Kommission der Fachhochschule Vorarlberg entspricht nicht mehr den Anforderungen und Wünschen der Anwender:innen. Neben technischen Limitierungen stellen vor allem die eingeschränkten Möglichkeiten den Grund dar, weshalb anhand der Prinzipien sowie der vier Phasen des User-Centered Designs eine Software-Lösung ausgearbeitet wurde, die das bestehende System langfristig ablösen können soll. Die einzelnen Kapitel dieser Arbeit entsprechen jeweils einer der vier Phasen und stellen als Ganzes eine vollständig abgeschlossene Iteration des Prozesses dar. Die durchgeführte Analyse der Nutzerkontexte basiert auf der Aufarbeitung der Kriterien der Forschungsethik und vor allem einer detaillierten Analyse des bestehenden Systems und Prozesses der Forschungsethik-Kommission. Neben der Funktionsweise und dem inhaltlichen Aufbau werden im Zuge dessen gleichzeitig die Stärken und Schwächen erläutert. Ebenso findet eine breite Analyse von anderweitigen Systemen und Prozessen von Ethikkommissionen innerhalb Österreichs statt, um den Stand der Technik zu erheben. Die anschließende Definition von konkreten Anforderungen basiert auf der Umsetzung einer qualitativen Inhaltsanalyse der durchgeführten Interviews nach Kuckartz. Insgesamt können dabei neun Anforderungen definiert werden, die unterschiedlich priorisiert größtenteils in der eigens entwickelten EthicsVision Plattform umgesetzt werden konnten. Zum Einsatz kommen dabei sowohl Docker als auch das Symfony-Framework und die Angular-Plattform. Die abschließende Evaluation des Prototyps basiert auf Feedback der Antragsteller:innen und der Forschungsethik-Kommission. Der Proof of Concept wird dabei als gute Basis wahrgenommen, während bereits diverse Weiterentwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt werden können. Das Ziel der Arbeit, die Neuentwicklung des Ethikantrag-Tools zu bewerkstelligen, konnte erreicht und ein Weg für die künftige Gestaltung des Prozesses aufgezeigt werden.
Praxisorientierte BWL
(2020)
Die Betriebswirtschaftslehre ist eine praxisorientierte Wissenschaft, der es um das nachvollziehbare Ableiten theoretischer Erkenntnisse und das Herleiten praxistauglicher Gestaltungsvorschläge für die betriebliche Praxis geht. Zu erarbeiten sind möglichst allgemein anwendbare Methoden, Instrumente oder Konzepte und nicht nur Lösungsvorschläge für eine einzelne Problematik. Theorie ist dabei keinesfalls das Gegenteil von Praxis, vielmehr sind Theorie und Praxis zwei sich gegenseitig bedingende Polare einer tragfähigen Berufsqualifizierung („Employability“).
Predictive maintenance
(2020)
Das Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, wie Predictive Maintenance in Vorarlberger Unternehmen verbreitet ist und wie sich dies mit dem aktuellen Stand der Forschung deckt. Dazu werden die folgenden Forschungsfragen gestellt: Wie ist der aktuelle Stand der Forschung auf dem Gebiet Predictive Maintenance? Wie deckt sich der Stand der Forschung im Bereich Predictive Maintenance mit der Verbreitung in Vorarlberger Unternehmen? Um die erste Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine Literaturrecherche und -analyse durchgeführt. Um die zweite Forschungsfrage zu beantworten, wurden zwölf Interviews mit Vorarlberger Unternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse der qualitativen Forschung wurden mit den Erkenntnissen aus der Literatur verglichen. Predictive Maintenance wird in Vorarlberger Unternehmen noch nicht oft angewendet. Die qualitative Forschung hat gezeigt, dass vor allem Engineering-Unternehmen ein Interesse am Einsatz von Predictive Maintenance habe, da sie damit ihre Produkte verbessern und Wartungskosten senken können. Produktionsunternehmen haben ein weniger starkes Interesse an der Umsetzung von Predictive Maintenance.
This paper analyses an electrical test tower of the OMCIRON electronics GmbH and evaluates whether a Predictive Maintenance (PdM) strategy can be implemented for the test towers. The company OMICRON electronics GmbH performs unit tests for its devices on test towers. Those tests consist of a multitude of subtests which all return a measurement value. Those results are tracked and stored in a database. The goal is to analyze the data of the test towers subtests and evaluate the possibility of implementing a predictive maintenance system in order to be able to predict the RUL and quantify the degradation of the test tower.
By assuming that the main degradation source are the relays of the test tower, a reliability modelling is performed which is the model-driven approach. The data-driven modelling process of the test tower consists of multiple steps. Firstly, the data is cleaned and compromised by removing redundances and optimizing for the best subtests where a subtest is rated as good if the trendability and monotonicity metric values are above a specific threshold. In a second step, the trend behaviours of the subtests are analyzed and ranked which illustrates that none of the subtests contained usable trend behaviour thus making an implementation of a PdM system impossible.
By using the ranking, the data-driven model is compared with the reliability model which shows that the assumption of the relays being the main error source is inaccurate.
An analysis of a possible anomaly detection model for a PdM is evaluated which shows that an anomaly detection is not possible for the test towers as well. The implementability of PdM for test towers and other OMICRON devices is discussed and followed up with proposals for future PdM implementations as well as additional analytical analyses that can be performed for the test towers.
This thesis aims to determine how banks can prepare for fulfilling and implementing the IFRS S1 requirements, which have been published by the International Sustainability Standard Board. It also examines the extent to which banks in Liechtenstein and Switzerland have already implemented the existing regulatory requirements in the area of sustainability transparency and integrated them into their financial reporting. The focus is to determine whether, and to what extent, these requirements enable banks to disclose relevant information on sustainability aspects in their financial reports. In order to answer the research question appropriately, a qualitative research method according to Mayring was used, which included conducting expert interviews. In this context, it is important to analyze the possibilities of IFRS S1 concerning the identification, assessment, and disclosure of sustainability risks and opportunities. The thesis also analyzes the impact of the regulatory requirements on banks, including the challenges of implementing IFRS S1 and the potential benefits and opportunities for banks of complying with the sustainability transparency requirements. The results are intended to develop a better understanding of how the regulatory requirements for sustainability transparency can be effectively used by banks to improve the quality and comparability of sustainability-related financial information under IFRS S1.
Semiconducting metal oxides are widely used for solar cells, poto-catalysis, bio-active materials and gas sensors. Besides the material properties of the used semiconductor,the specific surface topology of the sensor determines the device performance. We investigate the preparation and transfer suitable metals onto LIPPS structures on glass for gas sensing applications.
This study presents different approaches to increase the sensing area of NiO based semiconducting metal oxide gas sensors. Micro- and nanopatterned laser induced periodic surface structures (LIPSS) are generated on silicon and Si/SiO2 substrates. The surface morphologies of the fabricated samples are examined by FE SEM. We select the silicon samples with an intermediate Si3N4 layer due to its superior isolation quality over the thermal oxide for evaluating the hydrogen and acetone sensitivity of a NiO based test sensor.
Lohngerechtigkeit ist ein Thema, mit dem jede Person im Laufe des Lebens mehrmals konfrontiert wird. Sehr häufig wird dieses Thema auch in der Öffentlichkeit debattiert, vor allem wenn es um die „Gender Pay Gap“ geht, also die Lohnlücke zwischen Mann und Frau. Das Ziel dieser Masterthesis ist es deshalb herauszufinden, welche Faktoren für die Bestimmung eines fairen Entgelts laut unselbstständig erwerbstätiger Personen in Vorarlberg berücksichtigt werden sollen. Dabei wird nicht nur auf die gängigen Faktoren Berufserfahrung und Ausbildung eingegangen, sondern eine Vielzahl an Faktoren berücksichtigt. Mit Hilfe eines Fragebogens wurde dann hauptsächlich die Meinung von Angestellten mit einem Durchschnittsalter von 32,4 Jahren erhoben. Dabei hat sich gezeigt, dass die bedeutendsten vier Faktoren Leistung, Berufserfahrung, Position (inklusive der damit verbundenen Aufgaben und Verantwortung) und Ausbildung sind. Am unbedeutendsten werden Geschlecht, Unternehmensgröße und Familienstand erachtet. Außerdem konnte belegt werden, dass sich das Lohngerechtigkeitsempfinden stark an den eigenen Lebensumständen orientiert.
Probemlösung
(2020)
Der Prozess der Problemlösung wird durch aufeinander verweisende, anschlussfähige Kommunikationen zusammengehalten. Mit Kommunikationen wird ein gemeinsames Verständnis über das Gegebene und über das Gewollte erarbeitet (Sensemaking). Das Resultat des Kommunizierens erlangt durch die Abgabe von Selbstverpflichtungen (Commitments) ihre kollektive Verbindlichkeit.