Wirtschaft
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (101)
- Part of a Book (81)
- Book (32)
- Conference Proceeding (16)
- Working Paper (5)
- Report (4)
- Doctoral Thesis (2)
- Master's Thesis (1)
- Part of Periodical (1)
Institute
- Wirtschaft (243)
- Didaktik (mit 31.03.2021 aufgelöst; Integration ins TELL Center) (31)
- Department of Computer Science (Ende 2021 aufgelöst; Integration in die übergeordnete OE Technik) (9)
- Forschungszentrum Human Centred Technologies (9)
- Technik | Engineering & Technology (9)
- Forschungsgruppe Empirische Sozialwissenschaften (2)
- Forschungszentrum Business Informatics (2)
- Gestaltung (2)
- Hochschulservices (2)
- Forschungszentrum Energie (1)
Language
- German (243) (remove)
Keywords
- +KDC 122 (8)
- Design : Theorie, Reflexion (8)
- Entscheidung (6)
- Schreibdidaktik (5)
- +WBH 725 (4)
- Controlling (4)
- Controlling : Allgemeines (4)
- Organisation (4)
- +AWD 520 D2P (3)
- +AWD 520 OuW (3)
- +WAA 300 (3)
- Beobachtung (3)
- Fachhochschule Vorarlberg : Design2product (3)
- Fachhochschule Vorarlberg : Wandel und Kontinuität in Organisationen (3)
- Finanzwirtschaft (3)
- +AWD 500 (2)
- +SEC 572 (2)
- +WBF 270 (2)
- +WBF 320 (2)
- Business & Economics / General (2)
- Business Analytics (2)
- Entscheidungstheorie, Problemlösung <Management> (2)
- Excel (2)
- Fachhochschule Vorarlberg : Publikationen (2)
- Feedback (2)
- Kalkül (2)
- Kommunikation (2)
- Konferenzschrift (2)
- New Work und New Leadership (2)
- Planspiel, Rollenspiel (2)
- Prognose (2)
- Reflexive Kommunikationsprozesse (2)
- Strategisches Management (2)
- Zeitreihenanalyse (2)
- +IGC 430 (1)
- +SEC 546 CBT (1)
- +SPC 600 (1)
- +SPC 660 (1)
- +SPO 112 (1)
- +SSC 535 (1)
- +WBB 136 (1)
- +WBB 150 (1)
- +WBB 280 (1)
- +WBB 300 (1)
- +WBB 570 (1)
- +WBB 642 (1)
- +WBD 182 (1)
- +WBF 105 (1)
- +WBF 280 (1)
- +WBH 451 HOC (1)
- Accounting/Auditing (1)
- BWL (1)
- Bedeutungskonstruktion (1)
- Beobachter (1)
- Beziehungsgestaltung (1)
- Blended Learning (1)
- Bootstrapping (1)
- Brainstorming (1)
- Business Architecture Management (1)
- Business Engineering (1)
- Business analytics (1)
- Business/Management Science, general (1)
- Change Management in Non-Profit-Organisationen (1)
- Computerunterstütztes Lernen (1)
- Covid-Pandemie (1)
- Cross-Channel Management (1)
- Data analytics (1)
- Datensammlung, Interview : Empirische Sozialforschung (1)
- Debt Bias (1)
- Dialog (1)
- Didaktik (1)
- Die Herausforderung von Beratungsarbeit als ständigem Balanceakt (1)
- Digitalisierung (1)
- Diskursive und Systemische Ansätze der Führung (1)
- Distance-Learning (1)
- Doerte Resch (1)
- Doerte Resch Björn Müller (1)
- Doerte Resch Björn Müller Florian Schulz Patrizia Hoyer Chris Steyaert (1)
- Doerte Resch Pascal Dey (1)
- Doerte Resch Peter Steinkellner (1)
- EBIT (1)
- EBITDA (1)
- Einheit der Differenz (1)
- Einverständnis (1)
- Empirische Kaitalmarktforschung (1)
- Ethik (1)
- Feedforward (1)
- Flipped Classroom (1)
- Flipped classroom (1)
- Free cashflow (1)
- Führungskraft (1)
- Geschäftsstrategie (1)
- Gruppe : Sozialpsychologie (1)
- Hochschulbibliothek (1)
- Informationskompetenz (1)
- Informationswiedergabe : Visualisierung (1)
- Integrative Personalentwicklung und Kundenzufriedenheit (1)
- Integriertes Management (1)
- Kennzahlen (1)
- Key performance indicators (KPIs) (1)
- Kommunikation : Sozialpsychologie (1)
- Konstruktivismus (1)
- Kreisgespräch (1)
- Kundenmanagement (1)
- Leadership (1)
- Lehrkonzept (1)
- Lernende Organisationen (1)
- LoF (1)
- Management (1)
- Management-Disziplinen (1)
- Managementinformationssystem (1)
- Marketing (1)
- Marketing analytics (1)
- McNamara-Trugschluss (1)
- Metaverse (1)
- Mobile Learning (1)
- Modallogik (1)
- Multichannel Management (1)
- Nachhaltigkeit (1)
- Omni-Channel Management (1)
- Online-Kurs (1)
- Online-Lehre (1)
- Organisationsdesign (1)
- Organisationssoziologie (1)
- Organizational Studies, Economic Sociology (1)
- Personalentwicklung (1)
- Politische Bildung (1)
- Praxisorientierung (1)
- Problem (1)
- Problemlösung (1)
- Prozesssteuerung (1)
- Qualitätsmanagement : Hochschule, Universität, Bildung, Schule (1)
- Quantifizierung (1)
- Redeobjekt (1)
- Reflexive Kommunikation (1)
- Robuste Regression (1)
- Schreibkompetenz (1)
- Schreibphasen (1)
- Schreibzentrum (1)
- Social Structure, Social Inequality (1)
- Social Work (1)
- Socially Responsible Investments (1)
- Sozialtechnologie (1)
- Teamwork (1)
- Teilnehmenden-Kreis (1)
- Themenbearbeitung (1)
- Theorie (1)
- Unternehmen : Innovation (1)
- Unternehmensgründung (1)
- Verantwortung (1)
- Vergleich (1)
- Vorarlberger Unternehmen (1)
- Wahrheit (1)
- Wertschöpfung (1)
- Wirklichkeiten (1)
- Wirtschaftskybernetik (1)
- Wirtschaftsordnung (1)
- Zeitrahmen (1)
- alternative Performancekennzahlen (1)
- eigenständiges Denken (1)
- kollektive Intelligenz (1)
- reflexive Kommunikation (1)
Das Konzept der entscheidungsgetriebenen Organisation basiert auf der Tatsache, dass jede Aktivität entlang der arbeitsteiligen Wertschöpfung in einer Organisation1 im Kern auf Entscheidungen beruht, die aneinander anknüpfen.2 Jede Aktivität kann man vollziehen oder unterlassen, beide Möglichkeiten sind zunächst gleichgewichtig. Jede argumentative Begründung für eine Aktivität ist dabei zugleich eine Begründung gegen alle anderen, ebenso möglichen Aktivitäten. Da dies für alle wertschöpfenden Aktivitäten in einer Organisation gilt, werden Entscheidungen von jeder an der arbeitsteiligen Leistungserstellung beteiligten Person getroffen.
Redundanz und Varietät
(2023)
Ausrechnen oder aushandeln?
(2023)
Statistische Methodenkompetenz wird im Controlling zunehmend bedeutender, so ist die evidenzbasierte Prognose durch algorithmische Analyse von Datenbeständen ein Schwerpunkt von Controlling Analytics. Die Fallstudie durchleuchtet daher anhand von Datenmaterial des Schweizer Bundesamts für Statistik das Vorgehen bei einer Datenanalyse, insbesondere beim Einsatz der Zeitregression für Prognosezwecke, und geht dabei auf methodische Besonderheiten, Caveats und Einsatzmöglichkeiten in Microsoft Excel ein. Die Fallbeschreibung und Aufgaben sind im WiSt-Heft Nr. 4/23 zu finden.
Der vorliegende Beitrag stellt das Konzept eines Flipped Classroom-Ansatzes für die Lehrveranstaltung „Grundlagen der Wirtschaft und finanziellen Unternehmensführung“ im Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik der Fachhochschule Vorarlberg vor. Es werden die Rahmenbedingungen der Lehrveranstaltung erläutert und die didaktischen Überlegungen sowie Zielsetzungen diskutiert. Besonderes Augenmerk wird auf die Vorteile des Blended Learning sowie die Bedeutung von Feedback gelegt. Anschließend werden die Inhalte, der Aufbau sowie die verwendeten Materialien und Tools beschrieben. Es wird gesondert auf den Feedbackprozess eingegangen. Abschließend erfolgt eine Bewertung des Lehrveranstaltungskonzepts anhand der Dimensionen technischer Ablauf, Engagement der Studierenden, Klausurerfolg und Lehrveranstaltungsevaluation. Auf dieser Basis werden mögliche Verbesserungen für die Zukunft abgeleitet. Insgesamt wird deutlich, dass der Flipped Classroom-Ansatz eine effektive Methode ist, die mit Standardtools umgesetzt werden kann und die den Lernerfolg und die Zufriedenheit der Studierenden fördert.
Das Kreisgespräch
(2023)
Formen des Dialogs
(2023)
Die persönliche Black-Box
(2023)
Controlling Analytics: Einsatz für Prognosen im Controlling - Teil 1: Fallbeschreibung und Aufgaben
(2023)
Statistische Methodenkompetenz wird im Controlling zunehmend bedeutender, so ist die evidenzbasierte Prognose durch algorithmische Analyse von Datenbeständen ein Schwerpunkt von Controlling Analytics. Die Fallstudie durchleuchtet daher anhand von Datenmaterial des Schweizer Bundesamts für Statistik das Vorgehen bei einer Datenanalyse, insbesondere beim Einsatz der Zeitregression für Prognosezwecke, und geht dabei auf methodische Besonderheiten, Caveats und Einsatzmöglichkeiten in Microsoft Excel ein.
Schreiblehre und KI – Teil 3: Erste Schlussfolgerungen aus dieser Erfahrung für die Schreiblehre
(2023)
Der Schlüssel zur Zukunft
(2023)
Innerhalb des Managements haben sich im Laufe der Zeit Management-Disziplinen gebildet, die Unternehmen bei der systematischen Transformation unterstützen. Unter dem Einsatz von Vorgehensmodellen, Frameworks und abstrakten Darstellungsmethoden wird der Versuch unternommen, alle Aspekte eines Transformationsvorhaben zu berücksichtigen und den Anwender schrittweise durch die zunehmend komplexen und dynamischen Veränderungsprojekte zu führen. Begriffe wie das Business Engineering oder aber das Enterprise Architecture Management werden in diesem Zusammenhang oftmals benannt. Diese Management-Disziplinen überschneiden sich teilweise, bezogen auf die Vorgehensweise, die eingesetzten Methoden sowie den Inhalt und die Zielvorstellungen. Teilweise werden die Begrifflichkeiten synonym aufgegriffen, teilweise sind die Auffassungen über den Inhalt der Disziplinen unterschiedlich. In den Wirtschaftswissenschaften führen diese unterschiedlichen Auffassungen oftmals zu einer nicht unerheblichen Verwirrung. Begrifflichkeiten, die hierbei sehr ähnlich sind, können jedoch von unterschiedlicher Natur sein. Teilweise wird ein Umsturzversuch unternommen und Methoden sowie Best Practices werden für die eigenen Zwecke verwendet und als etwas „Neues“ veröffentlicht. Das Business Architecture Management, welches lange Zeit ausschließlich als Bestandteil des Enterprise Architecture Management angesehen wurde, hat sich mittlerweile innerhalb des Managements als eigene Management-Disziplin etabliert und versucht sich von anderen Management-Disziplinen abzugrenzen. Um mehr Klarheit über den Inhalt, die Charakteristika, die Merkmalsausprägungen und das Vorgehen zu schaffen, stellt diese Masterarbeit den Versuch dar, das Business Engineering mit dem Business Architecture Management im gemeinsamen Kontext zueinander zu untersuchen. Es werden die Fragen geklärt, welche Belastbaren Erkenntnisse der Vergleich beider Disziplinen ergibt, und ob eine sinnvolle Einordung beider
Disziplinen zueinander möglich ist.
Sie werden beobachtet
(2022)
Wahrheit braucht Vertrauen
(2022)
Die Arbeitswelt von morgen
(2022)
Das Nugget-Chart
(2022)
Kommunikation ist Begegnung
(2022)
Die vorliegende Studie untersucht die Auswirkungen der Covid-Pandemie auf die Finanzierungssituation von Unternehmen in Vorarlberg. Besonderes Augenmerk wird dabei auf kleine und mittlere Unternehmen sowie deren Eigenkapitalausstattung gelegt. Die Analyse erfolgt anhand einer quantitativen Befragung von 569 Unternehmen im Zeitraum Ende Oktober/Anfang November 2021. Ein Großteil der befragten Unternehmen schätzt die Finanzierungssituation insgesamt als befriedigend oder besser ein. Eigenkapital wird die höchste Relevanz aller Finanzierungsquellen zugesprochen. Obwohl 39% der befragten Unternehmen eine Eigenkapitalerhöhung für Ihr Unternehmen als nötig erachten, haben aktuell nur 14% Überlegungen in diese Richtung. Die Ergebnisse der Studie weisen darauf hin, dass eine Beseitigung der steuerlichen Bevorzugung von Fremdkapital (Debt Bias) einen relevanten Anreiz für Eigenkapitalerhöhungen liefern könnte.
Brainstorming ist ein Mythos
(2021)
Mit Eintritt in den ersten Covid-19-Lockdown im März 2020 und den darauffolgenden Semestern im überwiegenden Distance-Betrieb, wurde ein nie dagewesenes didaktisches Experiment gestartet. Eine seit 2017 abgehaltenen Lehrveranstaltung im Bachelorstudiengang Internationale Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Vorarlberg simulierte bereits in "Vor-Pandemie-Semestern" das Arbeiten und Interagieren in virtuellen Teams. Die hieraus vorliegenden Reflexionsberichte ergeben zusammen mit den Hausarbeiten, welche die Studierenden der Lehrveranstaltung in 2020 im Lichte eines kompletten Online Semesters in virtuellen Teams erstellt haben die Basis für sieben Thesen zur Auswirkung einer digitalen und virtuellen Zusammenarbeit für Ausbildung und Berufstätigkeit.
Ethikorientiert entscheiden
(2021)
Form einer Entscheidung
(2021)
Eine gute Entscheidungsfähigkeit braucht mehr als eine tiefe fachinhaltliche Expertise. Nötig ist eine kommunikative Anschlussfähigkeit an die internen Netzwerke, die durch Kommunikationen zusammengehalten werden. Warum? Weil eine Entscheidungsfindung geprägt ist von habitualisierten Verhaltensweisen der Repräsentanten dieser Netzwerke.
Organisationsdesign
(2021)
Organisationsdesign bezeichnet die zielorientierte, kontextsensitive Gestaltung der Rahmenbedingungen einer Organisation(seinheit). Im Fokus stehen das Ermöglichen und Begrenzen von Formen von (bereichsübergreifenden) Kommunikationen und Entscheidungen, ohne diese letztendlich zu determinieren. Deshalb soll es ausdrücklich der jeweiligen konkreten Entscheidung vorbehalten bleiben, wie sie sich auf vorherige Entscheidungen bezieht.
Entscheidungen herbeiführen
(2021)
Ein Entscheidungsprozess wird zusammengehalten von aufeinander Bezug nehmenden Kommunikationen, deren Geltungsanspruch die Kommunikationspartner voraussetzen. Möchte man eine Entscheidung herbeiführen, ist eine fachinhaltliche Expertise keinesfalls ausreichend. Notwendig ist eine Einbindung in das Netzwerk kommunikativer Entscheidungen, dann damit werden die Resonanzen generiert, die sich im Netzwerk entfalten und so die zu tätigende Entscheidungen beeinflussen.
Was Kennzahlen aussagen
(2021)
Was ist als Ergebnis der Operation 1 : 2 als „korrekt“ anzuerkennen? In der Menge der natürlichen Zahlen N ist 0 korrekt, in der Menge der rationalen Zahlen Q ist 0,5 richtig. Was „wahr“ ist, hängt also von den Ermittlungs- und Berechnungsgrundlagen ab. Das übersehen viele Führungskräfte beim Umgang mit Kennzahlen genau so, wie die Bedeutung ihrer kommunikativen Kompetenzen.
Besser entscheiden
(2021)
Unüberschaubar viele Vorschläge des systematischen Entscheidens führen bei bestimmten Rahmenbedingungen zum Erfolg. Die berufliche Praxis weicht aber zumeist stark davon ab, daher sind viele Methoden unbrauchbar. Wie kann man dennoch seine Fähigkeit zu Entscheiden verbessern? Man orientiert sich an grundlegenden Handlungsmaximen.
Die Digitalisierung verändert Geschäftsmodelle und betriebliche Prozesse. Zugleich beeinflussen auch eine verbesserte Datenverfügbarkeit und leistungsfähige analytische Methoden das Controlling und erfordern vermehrt das Einbringen statistischer und informationstechnologischer Fertigkeiten und Kenntnisse. An einem Fallbeispiel aus dem Marketing-Controlling zeigt der Beitrag den Einsatz von Methoden der Business Analytics und thematisiert die Aufgaben des Controllings im digitalen Zeitalter.
Sensemaking
(2020)
Maßnahmen zur Planung, zum Aufbau und zur Steuerung einer Wertschöpfungsarchitektur entfalten ihre Wirkung, wenn sie kontextsensitiv entwickelt und umgesetzt werden. Zu diesem Kontext gehören Strukturen und Prozesse der geplanren Vorgehensweise, ermittelbare Daten und Informationen über das eigene Tun sowie Erwartungen und Verhaltensweisen aller Beteiligten. Im Kern der Bemühungen sollte die Mitgestaltung kommunikativer Prozesse der gemeinsamen Verständigung sein, denn ihre Resonanzen sind die Bezugspunkte für das weitere Tun. Daher gilt: Der betriebswirtschaftliche Erfolg wird maßgeblich geprägt durch die Qualität der Verständigung.
Spielregeln und Spielzüge
(2020)
Die Gültigkeit einer Wirtschaftsordnung (Spielregeln) verlangt den Beteiligten einen allgemeinen Konsens, der sich auch auf die Durchsetzungsinstanzen (Schiedsrichter) bezieht. Es fragt sich, auf welcher Basis dieser Konsens über die Geltung von Spielregeln, Spielzügen und regelkonform sanktionierenden Schiedsrichtern beruht und gibt es dafür benötige Vorbedingungen?
Probemlösung
(2020)
Der Prozess der Problemlösung wird durch aufeinander verweisende, anschlussfähige Kommunikationen zusammengehalten. Mit Kommunikationen wird ein gemeinsames Verständnis über das Gegebene und über das Gewollte erarbeitet (Sensemaking). Das Resultat des Kommunizierens erlangt durch die Abgabe von Selbstverpflichtungen (Commitments) ihre kollektive Verbindlichkeit.
Die Realität ist keinesfalls einfach da. Sie wird vielmehr von den Beteiligten erst kommunikativ erzeugt. Einzeln und gemeinsam werden Beobachtungen und damit erzielte Ergebnisse, gedankliche Vorstellungen, argumentative Begründungen sowie grundlegende Annahmen und damit zusammenhängende Deutungen schriftlich und/oder mündlich kommuniziert und miteinander ausgetauscht.
Eine ergebnisoffene, konstruktiv-kritische Reflexion der zu verantwortenden Wertschöpfung durch verschiedene Beobachter mit den unterschiedlichsten Prägungen ist nicht voraussetzungslos zu haben. Die beteiligten Personen (Stelleninhaber in einer Position mit einer Funktion) sind gewohnt, mit der „Brille“ ihrer Fachdisziplin, ihrer Fachabteilung oder ihres Verantwortungsbereiches die jeweils zu verantwortende Wertschöpfung zu betrachten. Die zu bearbeitenden Problemstellungen hingegen beachten keinerlei Grenzen von Fachdisziplinen, Fachabteilungen oder Verantwortungsbereichen.
Wirtschaftsethik
(2020)
Wirtschaftliche und ethische Handlungen sind zugleich realisierbar, wenn zwischen einer einrahmenden Wirtschaftsordnung (Spielregeln) und einzelnen Handlungen (Spielzügen) unterschieden wird. Das wirtschaftliche Tun und Unterlassen wird dann in den Spielzügen und die Ethik über die Spielregeln realisierbar. Die Gültigkeit einer Wirtschaftsordnung setzt einen allgemeinen Konsens über die Spielregeln und die Durchsetzungsinstanzen (z. B: Justiz oder Kartellamt) voraus. Dann regelt sie den Wettbewerb und nötigt Anbieter, sich an den Interessen der Nachfrager zu orientieren und dabei auf einen effizienten Ressourceneinsatz zu achten. So erfolgt das individuelle Handeln der Marktteilnehmer in der einrahmenden Wirtschaftsordnung mit den darin befindlichen Anreizen, daher spricht man von einer Anreizethik. Mit ihr werden wirtschaftliche und ethische Handlungen zugleich realisierbar.
Praxisorientierte BWL
(2020)
Die Betriebswirtschaftslehre ist eine praxisorientierte Wissenschaft, der es um das nachvollziehbare Ableiten theoretischer Erkenntnisse und das Herleiten praxistauglicher Gestaltungsvorschläge für die betriebliche Praxis geht. Zu erarbeiten sind möglichst allgemein anwendbare Methoden, Instrumente oder Konzepte und nicht nur Lösungsvorschläge für eine einzelne Problematik. Theorie ist dabei keinesfalls das Gegenteil von Praxis, vielmehr sind Theorie und Praxis zwei sich gegenseitig bedingende Polare einer tragfähigen Berufsqualifizierung („Employability“).
Kalkül der Form
(2020)
Der Kalkül von Spencer-Brown dokumentiert mit der Form der Unterscheidung in logisch-mathematischer Weise das Benennen eines Beobachtungsobjektes in Abhängigkeit von der zuvor getätigten Unterscheidung des Beobachters. Diese Unterscheidung ist weder Objekt noch Relation: Sie ist eine Operation, die zugleich Operand und Operator ist!