Wirtschaft
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Praxis versus Theorie
(2020)
Praktisches Tun ist auch ein Ausfluss vorherigen Denkens. Abstrahierende Reflexion bezieht sich auch auf das konkrete Umsetzen in der Praxis. Erfolgsversprechend ist also eine reflektierte Handlungsorientierung, die gegebene Rahmenbedingungen beachtet und zweckdienlich ist. Daher sind Praxis und Theorie siamesische Zwillinge, die stets zusammen zu Besuch kommen.
In der betriebswirtschaftlichen Fachliteratur ist die erkenntnistheoretische Denkfigur des Beobachters bis auf wenige Ausnahmen weitgehend ausgeblendet. Das muss nicht sein. Beispielsweise kann aus einer Beobachterperspektive notiert werden: Unternehmen ereignen sich, indem Beobachter auf eine Art und Weise tätig werden, die sie als Organisation von Gütern und Dienstleistungen, als Deckung fremder Bedarfe und als Verzinsung des eingesetzten Kapitals verstehen, voneinander unterscheiden und wechselseitig aufeinander beziehen.
Ausgehandeltes Verständnis
(2020)
Entscheidungen über die optimierte organisatorische Wertschöpfung werden oft von mehreren Personen getroffen. Möchte die entscheidungsorientierte BWL anwendungsorientiert sein, legt sie den Fokus auf das Gewebe von aufeinander verweisenden (entscheidungsfördernden) Kommunikationen zu legen und auf der Erkenntnisfigur des Beobachters aufzubauen.
Organisation als Form
(2020)
In Diskursen liegen viele Missverständnisse darin begründet, dass die Diskursteilnehmer bei der Versprachlichung ihrer Gedanken ineinander verschachtelte Bezeichnungen und Unterscheidungen benutzen. Jede Unterscheidung wird zu einer Kontextur im Kontext weiterer Kontexturen. Was das bedeutet, wird hier anhand des Phänomens mit Namen Organisation skizziert.
Steigende Komplexität von Geschäftsmodellen und in der Niedrigzinsphase stets zulegende Renditeerwartungen an kapitalmarktorientierte Unternehmen führen dazu, dass sich deren Berichterstattung anpasst. Unter anderem ist eine verstärkte Verbreitung und Anwendung von Key Performance Indicators (alternative Führungsgrößen) in der Praxis zu beobachten. Wenigen, zwar prägnanten, aber eben nicht einheitlich definierten oder gar nach geltenden Rechnungslegungsnormen objektiv zu gewinnende Messgrößen kommt eine gesteigerte Bedeutung im externen Berichtswesen zu. Der Beitrag liefert eine Bestandesaufnahme der meist verwendeten Key Performance Indicators in der Praxis in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz.
Business Analytics zählt zu den Zukunftsthemen im Controlling. In der Controllinglehre spielt Analytics bisher aber nur eine untergeordnete Rolle. Der Beitrag beschreibt ein innovatives Lehrprojekt, das Studierende im Masterstudium Accounting, Controlling & Finance an der FH Vorarlberg befähigt, controllingrelevante Fragestellungen im Kontext von Business Analytics eigenständig zu beantworten. Gleichzeitig erlernen die Studierenden den Umgang mit der Open-Source-Software R.
Was ist zu tun?
(2019)
Chancen zum Lernen nutzen
(2018)
Marktforschung in Japan
(2009)
Praxis und/oder Theorie
(2018)
Zusammenarbeit
(2018)
Szenariotechnik
(2017)