Kuckert-Wöstheinrich, Andrea
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Bachground: Worldwide, more than 79.5 million people are forcibly displaced, including a significant number of migrant and refugee families with children. Migration and refugeedom affect these families in different dimensions, such as mental, physical and spiritual health. Identifying family needs and enhancing parenting skills can improve family cohesion and health, as well as smooth integration into the host country. This review is part of the Erasmus+ funded project- IENE 8 (Intercultural Education for Nurses in Europe) aiming at empowering migrant and refugee families regarding parenting skills.
Methods: This was a scoping review of literature. The IENE 8 partner countries (Cyprus, Germany, Greece, Italy, Romania, and United Kingdom) searched for peer reviewed papers, grey literature and mass media reports at international, European and national level. The time period for the search of scientific and grey literature was between2013-2018, and for mass media, it was between 2016 and 2018. Results: 124 relevant sources were identified. They included 33 Peer reviewed papers, 47 Grey literature documents and 44 mass media reports. This revealed the importance of understanding the needs of migrant families with children. Conclusion: It is evident from the literature that there is a need to support refugee parents to adjust their existing skill and to empower them to develop new ones. Healthcare and social services professionals have an essential role in improving the refugees' parenting skills. This can be done by developing and implementing family-centered and culturally-sensitive intervention programs.
Gender und sexuelle Orientierung im Alter - authentisches Verhalten förderlich für die Gesundheit?
(2021)
Die Checkliste „Sanitäre Einrichtung“ (Toilette, Badezimmer) basiert auf einer aktuellen Literaturstudie. Anhand verschiedener Fachtermen wurden in unterschiedlichen Datenbanken nach relevanten Artikeln gesucht, diese in Bezug auf die Fragestellung „Kriterien, die eine sanitäre Einrichtung (Toilette / Badezimmer) für Menschen in einer stationären Altenpflegeeinrichtung erfüllen muss“ analysiert und die entsprechenden geforderten Kriterien in die Checkliste aufgenommen.
Die Checkliste „Pflegedokumentation“ basiert auf einer Literaturrecherche. Verschiedene Artikel bildeten die Grundlage für die Kriterien der Checkliste „Defäkation in der Pflegedokumentation“. Anhand dieser Checkliste wird untersucht, ob die genannten Items in der Pflegedokumentation enthalten sind und wenn ja, ob diese dann auch tatsächlich ausgefüllt und welche begründeten Rückschlüsse daraus gezogen werden und wie die Umsetzung überprüft wird und Maßnahmen ggfs angepasst werden. Z.B. Möglichkeiten der Erprobung bestimmter Interventionen gut dokumentieren.
Seit einigen Jahren beschäftigen sich immer mehr Autor*innen mit der Frage, welche Handreichungen Mitarbeitende im Gesundheitssystem brauchen, um adäquater auf die Bedürfnisse älterer LGBTQI* Personen einzugehen, deren (pflegerische) Anliegen nicht erkannt werden, von schwer zu überwindenden Barrieren im Gesundheitssystem berichten und die sich diskriminiert fühlen. Der Fokus der Publikationen liegt auf der sexuellen Orientierung und / oder der Genderidentität, einem Teilaspekt der Identität einer Person. Je nach Kontext und Personen sind andere Teilidentitäten, wie z.B. Familienstatus, Alter, Ethnizität, Teilhabe an sozialen Gruppen unterschiedlich stark berücksichtigt. In einer qualitativen Studie wurden, unter Integration der autoethnographischen Methode, acht Männer zwischen 53 und 75 Jahren aus den Niederlanden und Deutschland in autobiografischen-narrativen Interviews befragt, inwiefern die Coronapandemie ihre Vorstellungen vom gesunden Altern verändert hat. Alle Männer hatten komplexe Biografien, gekennzeichnet von Partnerverlust, Arbeitslosigkeit, Altersfragen, familiären und gesundheitlichen Herausforderungen neben anderen identitätsstiftenden Faktoren. Aber alle identifizierten sich seit ihrer Jugend mit ihrer sexuellen oder Genderidentität, hatten aus vielen Krisen gelernt und sorgten mit einem für sich klaren Management, dass sie auch im Alter gesund bleiben würden – Autonomie stand hoch im Kurs! Die Person nicht nur auf die Zugehörigkeit zur LGBTQI* Gruppe zu reduzieren, sondern in ihrer gesamten Identität in den Gesundheitseinrichtungen zu berücksichtigen kennzeichnet eine adäquate Pflege.