000 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft
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Die Abschlussarbeit „Mich schreibend erkunden“ behandelt die Grundlagen und Methoden der Integrativen Poesie- und Bibliotherapie. Diese Form der Therapie berücksichtigt körperliche, emotionale, geistige und soziale Faktoren und nutzt kreative Medien wie Poesie und Literatur zur Förderung von persönlichem Wachstum und Heilung. Ein zentraler Bestandteil ist das Modell der „Fünf Säulen (des Supports) der Identität“, das verschiedene Dimensionen der Identität umfasst. Der geplante Workshop für Studierende der Rehabilitationspsychologie integriert diese Elemente.
Diese Masterarbeit analysiert den Prozess der Krankentransporte in Vorarlberg und identifiziert Potenziale zur Steigerung von Qualität und Effizienz. Krankentransporte sind ein wesentlicher Bestandteil des Gesundheitssystems und erfordern sorgfältige Planung, Koordination und qualifiziertes Personal. Die Arbeit behandelt Herausforderungen wie professionelle Ausbildung, Sicherheit, Kommunikation, Effizienz und Zeitmanagement. Durch eine Kombination aus semistrukturierten Interviews mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Landeswarnzentrale und der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle, direkten Beobachtungen und der Analyse von Daten aus SQL-Datenbanken werden bestehende Prozesse detailliert untersucht. Die Analyse deckt Schwachstellen in der Datenerfassung und -qualität auf und identifiziert ineffiziente Abläufe. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt, darunter die Einführung eines Onlineportals zur Anmeldung von Krankentransporten, die Entwicklung von Unterstützungstools für Disponentinnen und Disponenten, strengere Kontrollen bei der Ausstellung von Transportscheinen und die Optimierung des Transports am Behandlungsort. Die Arbeit beantwortet die Forschungsfrage, welche Potenziale zur Steigerung der Qualität und Effizienz von Krankentransporten in Vorarlberg bestehen, und liefert praxisnahe Ansätze zur Prozessverbesserung, die zu einer effizienteren und zuverlässigeren Patientenversorgung beitragen.
In der gegenwärtigen VUCA-Welt (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity) sehen sich Organisationen einem intensiven Wettbewerb und dynamischen Marktbedingungen gegenüber. Insbesondere große Organisationen kämpfen aufgrund ihrer rigiden Strukturen, vielschichtigen Hierarchien und komplexen Entscheidungsprozessen mit mangelnder Agilität und Anpassungsfähigkeit. Diese Forschungsarbeit untersucht das Potenzial agiler Konzepte zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit großer Organisationen und beleuchtet dabei die Rolle des Prozessmanagements. Basierend auf einer theoretisch-konzeptionellen Literaturrecherche wurden verschiedene Agilitätsträger, -treiber und -fähigkeiten, die eine agile Organisation charakterisieren, identifiziert und in Beziehung zum Prozessmanagement gesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Entwicklung dynamischer Fähigkeiten, Prozessorientierung und die Implementierung agiler Prozessmethoden zu einer erhöhten Reaktionsfähigkeit, Flexibilität und Geschwindigkeit führen. Dem Prozessmanagement kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, indem es eine Balance zwischen Stabilität und Flexibilität schafft und die Prozessorientierung fördert. Als notwendige Komponenten einer erfolgreichen agilen Transformation braucht es einen umfassenden kulturellen Wandel sowie die Etablierung eines agilen Mindsets in der gesamten Organisation. Diese Arbeit betrachtet zudem Potenziale und Herausforderungen an der Schnittstelle von agilen Organisationen und Prozessmanagement, wobei auch das Thema Skalierung und Skalierungsframeworks in großen Strukturen betrachtet wird. Darüber hinaus wird betont, dass eine erfolgreiche agile Transformation in großen Organisationen weit über die reine Implementierung von Prozessmethoden hinausgeht. Vielmehr erfordert sie einen holistischen Ansatz, der alle Kernbereiche der Organisation einbezieht: Strategie, Struktur, MitarbeiterInnen, Prozesse und Technologie. Nur durch diese umfassende und integrierte Herangehensweise können große Organisationen das volle Potenzial agiler Konzepte ausschöpfen und ihre Wettbewerbsfähigkeit in der VUCA-Welt nachhaltig stärken.
The digitalization of schools not only affects students but also teachers, parents and school authorities. This raises various questions. Central question is the extent to which digitization is to be implemented. However, it is also important to understand what problems occur and what priorities need to be set for digitalization. A continuum between reality and virtuality, as Milgram described it, could be a helpful approach.
But it is not enough to just look at one perspective. Opinions and wishes of students, teachers and parents must be taken into account. In addition, decision-makers who have a direct influence on organizational and political decisions must also be included. The interests of these groups are embedded in strategies and laws that represent the political basis of digitalization.
The results of surveys, interviews and research show that the idea of a continuum between pure presence learning and pure e-learning is a good approach, but does not cover all aspects of school digitalization. The real problem is the different priorities of those involved and not the levels of digitalization. The purpose of digitalization often fades into the background. Content and pedagogical effectiveness and efficiency must be taken into account alongside technical best practice. The two-dimensional continuum must therefore be expanded into a “cube of school digitalization” whose edges describe the parameters of digitalization.
Diese wissenschaftliche Arbeit geht der Frage nach, welche Indikatoren sich eignen, um den Beitrag von Hochschuleinrichtungen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung im Rahmen der Third Mission zu bewerten. Dabei wird das Ziel verfolgt, den Hochschulsektor bei der Förderung nachhaltiger Entwicklung in der Gesellschaft und der aktiven Gestaltung der hierfür notwendigen Veränderungen zu unterstützen. Neben Lehre und Forschung haben Hochschuleinrichtungen einen zusätzlichen Verantwortungsbereich übernommen, der als „Third Mission“ bezeichnet wird und den Transfer bzw. Austausch mit der Gesellschaft impliziert. In diesem Zusammenhang gewinnt die Förderung nachhaltiger Entwicklung an Bedeutung, da der Beitrag von Hochschuleinrichtungen entscheidend für die Schaffung einer nachhaltigeren Gesellschaft, einer lebenswerten Zukunft für kommende Generationen und die Bewältigung globaler Herausforderungen ist. Dabei wird zunehmend die Bewertung und Dokumentation diesbezüglicher Maßnahmen und Aktivitäten notwendig. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden bereits existierende Instrumente und Indikatoren zur Bewertung von Third Mission-Aktivitäten zur Förderung nachhaltiger Entwicklung analysiert und hinsichtlich dessen eine praxisorientierte Perspektive entwickelt. Abschließend erfolgt basierend auf den identifizierten Indikatoren sowie den Ergebnissen einer Umfrage mit Verantwortlichen von Universitäten und Fachhochschulen der DACH-Region die Bestimmung und Beschreibung von Indikatoren zur Bewertung dieser Aktivitäten. Das Ergebnis dieser Masterarbeit stellen zehn praxistaugliche Indikatoren dar, um den Beitrag von Hochschuleinrichtungen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung im Rahmen der Third Mission zu bewerten.
This paper derives a population sizing model for standard Evolution Strategies (ES) in highly multimodal fitness landscapes with exponentially many local optima. The Rastrigin, Bohachevsky, and Ackley test functions are considered. Due to the highly non-convex structure of these functions a detailed analytical description of the behavior of the ES is a challenge. Therefore, a model is derived that simplifies the complex structure of the functions under consideration. The main idea of this model is the interpretation of local landscape oscillations as frozen noise. This allows for an estimation of the success probability of the ES converging to the global optimum and in turn an estimation of the population size required. It is shown that the population size scales usually sublinearly with the search space dimension N. For the Rastrigin and Bohachevsky function, the population size scales with O(√N ln(N)). As for Ackley, the scaling behavior depends strongly on the initial values. If the algorithm starts in a certain vicinity of the global optimizer, the dependence on the dimension N is rather weak. However, if the initial value exceeds a certain distance R to the optimizer, the population size scales exponentially with R.
The Flexible Job Shop Problem (FJSSP) represents an extension of the Job Shop Scheduling Problem (JSSP), in which the sequence of operations on assigned machines has to be optimized. In the FJSSP, operations can be processed by different machines, with different processing times on each machine type. The paper proposes a Genetic Algorithm (GA) variant that uses an encoding capable to be applied to as general FJSSP instances as possible and variation principles designed to maintain a population of feasible candidate solutions over the whole search process. Additionally, the GA parameter setting for each FJSSP instance is derived from problem-specific attributes, such as the production environments flexibility and the variety of duration values , and a restart scheme that accounts for the dissimilarity of the initial population is introduced to avoid premature convergence. The GA results are compared to bestknown solutions in literature as well as to the solutions of the commercial solver GUROBI being applied to a Mixed-Integer Linear Programming (MILP) representation of the FJSSP. In addition to demonstrating the decent results of the developed GA on 402 recognized FJSSP benchmark instances, the paper investigates the influence of different aspects of problem complexity on the relative GA performance to assert the GAs viability for more complex FJSSP variants including uncertainties. Regardless of the machine flexibility of a FJSSP instance, the experimental results suggest that both approaches tie on smaller and medium sized problem instances. With increasing complexity in problem characteristics like problem size, flexibility, and duration variety, the GA gains advantage over the MILP/GUROBI approach. The observation substantiates the expectation that the proposed GA is well suited for practical (more realistic) scheduling problems with additional requirements like worker flexibility or uncertainty effects.