330 Wirtschaft
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Lohngerechtigkeit ist ein Thema, mit dem jede Person im Laufe des Lebens mehrmals konfrontiert wird. Sehr häufig wird dieses Thema auch in der Öffentlichkeit debattiert, vor allem wenn es um die „Gender Pay Gap“ geht, also die Lohnlücke zwischen Mann und Frau. Das Ziel dieser Masterthesis ist es deshalb herauszufinden, welche Faktoren für die Bestimmung eines fairen Entgelts laut unselbstständig erwerbstätiger Personen in Vorarlberg berücksichtigt werden sollen. Dabei wird nicht nur auf die gängigen Faktoren Berufserfahrung und Ausbildung eingegangen, sondern eine Vielzahl an Faktoren berücksichtigt. Mit Hilfe eines Fragebogens wurde dann hauptsächlich die Meinung von Angestellten mit einem Durchschnittsalter von 32,4 Jahren erhoben. Dabei hat sich gezeigt, dass die bedeutendsten vier Faktoren Leistung, Berufserfahrung, Position (inklusive der damit verbundenen Aufgaben und Verantwortung) und Ausbildung sind. Am unbedeutendsten werden Geschlecht, Unternehmensgröße und Familienstand erachtet. Außerdem konnte belegt werden, dass sich das Lohngerechtigkeitsempfinden stark an den eigenen Lebensumständen orientiert.
The fact that services have emerged a driving force and the fastest growing sector in international trade attracts researchers to follow the changes taking place in the service industry. This study extends the scientific discussion on internationalization of service firms. Unlike previous research that examined factors that influence a single firm’s decision to internationalize, I acknowledge the heterogeneity of services, and based on the results obtained from secondary analysis of primary qualitative data sets, answer the main research question how internationalization motives differ between people-processing services, possession-processing services, and information-based services. This research goes beyond identification of variation in internationalization motives and analyses the service characteristics that might be responsible for the differences. In addition, I assess the key trends in the service sector and predict the possible future internationalization motives that are likely to emerge from the current trends.
Findings of this study reveal two major issues. First, it is evident that reasons for internationalization differ among hotel, retail firms and Higher education institutions representing people-processing services, possession-processing services, and information-based services respectively. Second, a few motives are common across sub-sectors, however the significance of the motives vary from sub-sector to sub-sector. I conclude that the differences in underlying structures of the respective service sub-sectors is the fundamental cause for the variation in internationalization motives among service sub-sectors. Other factors such as distinctive characteristics of service, firm’s competitive strategies, income elasticity of demand, and life-cycle stage of the service sub-sector also contribute to the differences in internationalization motives.
This paper also presents three different factors, which are likely to emerge as significant factors that influence service firm internationalization decision in future. (1) Company’s urge to be socially responsible and the need to contribute towards the environmental well-being (2) The need to sell regional products and services to neighbouring nations and respond to consumers’ demand for sustainable consumerism (3) Decision to penetrate foreign markets facilitated by the low risks and low cost of internationalization.
Brainstorming ist ein Mythos
(2021)
Ethikorientiert entscheiden
(2021)
Sensemaking
(2020)
Maßnahmen zur Planung, zum Aufbau und zur Steuerung einer Wertschöpfungsarchitektur entfalten ihre Wirkung, wenn sie kontextsensitiv entwickelt und umgesetzt werden. Zu diesem Kontext gehören Strukturen und Prozesse der geplanren Vorgehensweise, ermittelbare Daten und Informationen über das eigene Tun sowie Erwartungen und Verhaltensweisen aller Beteiligten. Im Kern der Bemühungen sollte die Mitgestaltung kommunikativer Prozesse der gemeinsamen Verständigung sein, denn ihre Resonanzen sind die Bezugspunkte für das weitere Tun. Daher gilt: Der betriebswirtschaftliche Erfolg wird maßgeblich geprägt durch die Qualität der Verständigung.
Spielregeln und Spielzüge
(2020)
Die Gültigkeit einer Wirtschaftsordnung (Spielregeln) verlangt den Beteiligten einen allgemeinen Konsens, der sich auch auf die Durchsetzungsinstanzen (Schiedsrichter) bezieht. Es fragt sich, auf welcher Basis dieser Konsens über die Geltung von Spielregeln, Spielzügen und regelkonform sanktionierenden Schiedsrichtern beruht und gibt es dafür benötige Vorbedingungen?
Form einer Entscheidung
(2021)
Eine gute Entscheidungsfähigkeit braucht mehr als eine tiefe fachinhaltliche Expertise. Nötig ist eine kommunikative Anschlussfähigkeit an die internen Netzwerke, die durch Kommunikationen zusammengehalten werden. Warum? Weil eine Entscheidungsfindung geprägt ist von habitualisierten Verhaltensweisen der Repräsentanten dieser Netzwerke.
Organisationsdesign
(2021)
Organisationsdesign bezeichnet die zielorientierte, kontextsensitive Gestaltung der Rahmenbedingungen einer Organisation(seinheit). Im Fokus stehen das Ermöglichen und Begrenzen von Formen von (bereichsübergreifenden) Kommunikationen und Entscheidungen, ohne diese letztendlich zu determinieren. Deshalb soll es ausdrücklich der jeweiligen konkreten Entscheidung vorbehalten bleiben, wie sie sich auf vorherige Entscheidungen bezieht.