M Business Administration and Business Economics; Marketing; Accounting
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Diese Forschungsarbeit analysiert die Konfliktfähigkeit der Generation Z im Rahmen des Projektma-nagements und strebt die Entwicklung individuelle Konfliktmanagementstrategien an, die den Bedürf-nissen und Präferenzen dieser Generation gerecht werden. Angesichts der sich ständig wandelnden Arbeitswelt, stellt die effektive Bewältigung von Konflikten eine zentrale Herausforderung für Unter-nehmen dar. Die zentrale Frage lautet: „Wie können Unternehmen wirkungsvolle Strategien für das Konfliktma-nagement entwickeln, um im Rahmen des Projektmanagements die Konfliktfähigkeit der Generation Z angemessen zu berücksichtigen?“ Die Beantwortung erfolgt durch die Anwendung qualitativer For-schungsmethoden, inklusive Experteninterviews von Führungskräften und Projektleiter:innen, die be-reits mit dieser Altersgruppe, in Bezug auf das Projektmanagement zusammengearbeitet oder im Team angeleitet haben. Die Ergebnisse verdeutlichen spezifische Konfliktmuster und Präferenzen innerhalb der Generation Z, die sich klar von den Generationen zuvor unterscheiden. Massgeschneiderte Konfliktmanagement-strategien tragen dazu bei, Konflikte effizienter zu bewältigen und ein harmonisches Arbeitsumfeld zu schaffen. Die Strategien umfassen Insbesondere eine stärkere Einbindung von digitalen Kommunika-tionsmöglichkeiten, flexiblere Arbeitsstrukturen und gezielte Schulungen zur Konfliktlösung. Demzufolge wird offensichtlich, dass die Integration dieser Strategien essenziell ist, um die Konflikt-bewältigung und die Arbeitsatmosphäre zu optimieren. Daher richtet sich diese Arbeit besonders an Interessierte, die tiefere Einsichten in die Gestaltung von Konfliktbewältigung und das Potenzial dieser Altersgruppe suchen. Die Masterarbeit stützt sich auf eine umfassende Recherche, die auf einer sorgfältigen Analyse von Büchern, Fachzeitschriften, Forschungsarbeiten und Onlinequellen basiert. Unabhängig von meiner eigenen individuellen Perspektive und den Erfahrungen, die ich in Projekten mit der Generation Z gesammelt habe, verfolgt diese Arbeit das Ziel, einen eingehenden Einblick in den Umgang mit Kon-flikten sowie das Potential dieser spezifischen Altersgruppe zu vermitteln. Dieser Forschungsansatz trägt dazu bei, die Erkenntnisse dieser Masterarbeit in einen umfassenden Kontext zu setzen und ihre Relevanz für die praxisorientierte Gestaltung von Konfliktmanagement zu unterstreichen
Die vorliegende Arbeit lässt sich im Bereich der Bonitätsbewertung einordnen. Es gibt bisweilen kein gängiges System, mit welchem eine Debt Capacity oder eine Bonitätsbewertung ermittelt wird. In der Praxis erfolgt oftmals die Vereinfachung dieser Bewertung anhand des EBITDA. Mit dieser Arbeit soll untersucht werden, ob diese Vereinfachung sinnvoll ist. Dazu werden neben dem EBITDA auch der Free Cashflow und die Debt Capacity von Unternehmen genauer untersucht. Für 69 Unternehmen werden die Jahresabschlussdaten und Credit Ratings der Big Three zusammengestellt. Anhand der Korrelations- und Regressionsanalyse werden die Werte verglichen. Das EBITDA unterliegt dem Free Cashflow sowohl bei der Abschätzung der Debt Capacity als auch bei der Ermittlung von Credit Ratings. Beide besitzen jedoch zu wenig Aussagekraft, um nur aufgrund dieser Daten Managemententscheidungen treffen zu können. Die Vereinfachung kann in dieser Form nicht unterstützt werden, und es sollte immer eine detailliertere Prüfung vorgezogen werden. Es gibt jedoch statistisch signifikante Zusammenhänge, weshalb das EBITDA und der Free Cashflow zumindest einen Anhaltspunkt für die Bewertung bieten können.
Reporting der Zukunft
(2023)
Das Reporting als Kernkompetenz des Controllings befindet sich in einem Prozess der Veränderung. Die Digitalisierung und sich ändernde Anforderungen an das Controlling erfordern eine Weiterentwicklung und den Einsatz neuer Analysemethoden. Die deskriptiv ausgerichtete Welt des Reportings erfährt durch den Einsatz von Business Analytics eine Erweiterung um prädiktive und präskriptive Methoden, die Unternehmen in der Entscheidungsfindung unterstützen sollen. Voraussetzungen für den Einsatz von Business Analytics sind die in den Unternehmen eingesetzten Technologien zur Digitalisierung der Geschäftsprozesse und die für die Analyse verwendbaren Datengrundlagen. Neben sich ändern-den Prozessen innerhalb des Reportings, gilt es auch (Analyse-)Kompetenzen zu entwickeln.
Im Rahmen der Business Analytics kommen statistische Methoden zum Einsatz, die reale Umwelten modellierbar und somit quantifizier- und berechenbar machen. Doch welche Methoden werden im Bereich Business Analytics heute verwendet und dienen bereits jetzt oder zukünftig einer Datenanalyse und -aufbereitung im Sinne einer Advanced Analytics? Anhand einer Case Study mit vier befragten Unternehmen der Region wurde der aktuelle Entwicklungsstand des Reportings in eine fünfstufige Matrix eingestuft.
Die digitale Geschäftstransformation forciert Unternehmen regelrecht, grundlegende sowie neue Fähigkeiten zu entwickeln, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Unter anderem auch in der Supply Chain. Die Integration digitaler Anwendungen in diesem Bereich ist aller-dings äußerst mangelhaft. Aus diesem Grund wird zunächst der aktuelle Grad der Digitalisierung von global agierenden Unternehmen eruiert. Als ein weiteres Ziel dieser Arbeit wird die Erreichung einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit hinsichtlich einer Supply-Chain-4.0-Integration anhand der Theorie der Business Capabilities untersucht. Dazu wird die Forschungsfrage wie folgt definiert: „Was lässt sich fundiert über den Grad der Digitalisierung von global agierenden Unternehmen in ihrer Supply Chain sagen und welche Rolle spielt dabei das Business Capability Manage-ment?” Um die Forschungsfrage erfolgreich beantworten zu können, wird ein theoretisch-konzeptio-nelles Vorgehen angewendet. In Verbindung mit der Methode der konzentrischen Kreise wird eine umfassende Literaturrecherche ermöglicht. Die Auseinandersetzung mit der Literatur zeigt auf, dass die Anwendung der Digitalisierung in diesem Bereich in einer Vielzahl neuer Business Capabilities mit weiterführenden positiven Auswirkungen resultiert.
Durch das Voranschreiten der Digitalisierung hat die Technologie Robotic Process Automtion innerhalb der letzten Jahre an Bedeutung gewonnen und findet bereits in Bereichen des Rechnungswesens Anwendung. Ein Hauptargument für die Nutzung von sogenannten Software Robotern ist die dadurch generierte Steigerung der Prozesseffizienz. Dies ermöglich die Freisetzung von Mitarbeiterkapazitäten für wertschöpfende Tätigkeiten. Durch Automatisierung im Bereich des Cash Conversion Cycles kann der Geldumschlag in Tagen verringert werden, was wiederum zu mehr Liquidität führt. Trotzdem wird Robotic Process Automation in vielen Unternehmen noch nicht verwendet. Ziel dieser Arbeit ist es, die Gründe für oder auch gegen eine Implementierung von Robotic Process Automation zu untersuchen. Die Beantwortung der Forschungsfrage erfolgt mittels leitfadengestützter Experteninterviews. Dazu wurden Sieben Personen in leitenden Funktionen im Finanzbereich befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung ergaben, dass einerseits die Eliminierung von manuellen Tätigkeiten und andererseits die Verringerung von Fehlerpotentialen als Gründe für eine Implementierung von Robotic Process Automation sprechen. Allerdings wurden auf der Gegenseite Gründe wie mangelnde Ressourcen und die skeptische Haltung seitens Mitarbeitenden und Management gegenüber der Technologie genannt. Einer der wesentlichen Gründe gegen die Einführung, welcher aus den Ergebnissen hervorging, war der bereits hohe Grad der Automatisierung.
This thesis investigates the role of leadership behaviours of C-level executives in the context of post-M&A integration processes. The primary focus is on understanding the impact of specific leadership behaviours on inspiring desirable follower effects and facilitating emotional acceptance during organizational change. Drawing on the frameworks presented in “Six- Dimension Integrative Model of Leadership” and "The Six Domains of Leadership" developed by Sitkin et al., the study conducts expert interviews with managers from middle management who have recently experienced M&A integration. The answers are analysed in depth to identify the most effective leadership behaviours, highlighting those mentioned most frequently and those capable of triggering multiple follower effects simultaneously. The result is a list of behaviours that can serve as a guideline for C-level executives who want to foster desirable follower effects throughout the M&A integration journey.
Erfolgsfaktor Fachkarriere
(2023)
Angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels und der steigenden Komplexität der globalen Wirtschaft stellt die Fachkarriere eine vielversprechende Alternative zur klassischen Führungskarriere dar, um hochqualifizierte Fachkräfte langfristig zu binden und ihr Fachwissen effektiv zu nutzen. Das Ziel dieser Masterarbeit besteht darin, die Anforderungen, Erwartungen, Chancen, Herausforderungen und Risiken von Fachkarrieren zu analysieren und daraus Handlungsempfehlungen für HR-Bereiche abzuleiten. Im Rahmen einer qualitativen Studie, basierend auf Expert*inneninterviews mit Fachexpert*innen, Führungskräften der Fachexpert*innen und HR-Verantwortlichen großer Industrieunternehmen in Liechtenstein, wurden die Ergebnisse ermittelt. Diese zeigen, dass Fachexpert*innen und deren Führungskräfte klare Strukturen der Fachkarriere und Sichtbarkeit der Fachexpert*innen erwarten, während Unternehmen Vorteile wie eine gesteigerte Wertschätzung der Fachexpertise, individuelle Karrieremöglichkeiten und die Bindung von Fachwissen erkennen. Allerdings gibt es auch Herausforderungen wie die sorgfältige Auswahl von Fachexpert*innen und die Gestaltung der Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Fachkarriere. Basierend auf den Ergebnissen wurden konkrete Handlungsempfehlungen für HR-Bereiche entwickelt, um eine erfolgreiche Implementierung und Unterstützung von Fachkarrieren zu ermöglichen.
This study aims to address the research gap surrounding the role of leadership in the formation of high-performance teams within startup companies. While there is existing research on high-performing teams, limited attention has been given to leadership in this environment. To bridge this gap, the study combines a literature review and qualitative analysis through semi-structured interviews with diverse stakeholders in startups, with the goal of providing practical guidance for startup executives based on the research findings. The study uncovers key aspects of leadership in high-performance teams, emphasizing the importance of skills such as motivation and support for team members, fostering psychological safety and trust, and effectively managing uncertainty. In addition to resource constraints and high expectations, the study sheds light on the challenges faced by leaders in startup and high-performance team environments, particularly the blurring of traditional leadership roles as team members seek autonomy and decision-making authority. These findings present opportunities for future research to explore this progressive leadership style. Overall, this study contributes to our understanding of leadership dynamics within high-performance teams operating in the context of startups. It offers valuable insights that can help startup executives navigate the complexities of leadership and foster the development of successful and high-performing teams.
Effective lead management
(2023)
In the last few years the global interest on lead management has increased. This classic topic for marketing and sales departments is aimed at converting potential customers into sales. The following thesis identifies the challenges and solutions for marketing and sales departments in order to process effective lead management. Using data from a literature review and qualitative empirical research, conducted with representatives of marketing and sales departments, the results showed overall and task specific challenges and solutions. The research indicates that overall challenges and solutions regarding the gap between marketing and sales, new processes and data management including data quality, software and silos emerge. In addition task specific challenges and solutions concerning lead generation including purchased leads, lead qualification, lead nurturing and sales specific challenges and solutions conclusively the focus on existing customers, time famine and lead routing were identified. This thesis provides a framework for further studies regarding the challenges and solutions for marketing and sales departments processing lead management.