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Organisationsdesign
(2021)
Organisationsdesign bezeichnet die zielorientierte, kontextsensitive Gestaltung der Rahmenbedingungen einer Organisation(seinheit). Im Fokus stehen das Ermöglichen und Begrenzen von Formen von (bereichsübergreifenden) Kommunikationen und Entscheidungen, ohne diese letztendlich zu determinieren. Deshalb soll es ausdrücklich der jeweiligen konkreten Entscheidung vorbehalten bleiben, wie sie sich auf vorherige Entscheidungen bezieht.
Organisation als Form
(2020)
In Diskursen liegen viele Missverständnisse darin begründet, dass die Diskursteilnehmer bei der Versprachlichung ihrer Gedanken ineinander verschachtelte Bezeichnungen und Unterscheidungen benutzen. Jede Unterscheidung wird zu einer Kontextur im Kontext weiterer Kontexturen. Was das bedeutet, wird hier anhand des Phänomens mit Namen Organisation skizziert.
Organisation
(2013)
Konstruktiv fragen
(2014)
Kommunikation ist Begegnung
(2022)
Steigende Komplexität von Geschäftsmodellen und in der Niedrigzinsphase stets zulegende Renditeerwartungen an kapitalmarktorientierte Unternehmen führen dazu, dass sich deren Berichterstattung anpasst. Unter anderem ist eine verstärkte Verbreitung und Anwendung von Key Performance Indicators (alternative Führungsgrößen) in der Praxis zu beobachten. Wenigen, zwar prägnanten, aber eben nicht einheitlich definierten oder gar nach geltenden Rechnungslegungsnormen objektiv zu gewinnende Messgrößen kommt eine gesteigerte Bedeutung im externen Berichtswesen zu. Der Beitrag liefert eine Bestandesaufnahme der meist verwendeten Key Performance Indicators in der Praxis in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz.
Kernfähigkeiten des Dialogs
(2012)
Kalkül der Form
(2020)
Der Kalkül von Spencer-Brown dokumentiert mit der Form der Unterscheidung in logisch-mathematischer Weise das Benennen eines Beobachtungsobjektes in Abhängigkeit von der zuvor getätigten Unterscheidung des Beobachters. Diese Unterscheidung ist weder Objekt noch Relation: Sie ist eine Operation, die zugleich Operand und Operator ist!
This paper examines the determinants of subnational location choice of Japanese multinational enterprises (JMNEs) in India to investigate whether or not conventional investment behaviour as ‘foot-loose’ and one-off investments has given way to an agglomeration logic as Japanese foreign direct investment has intensified. Using geographic information system analysis of investment project numbers, we find that Japanese MNE behaviour in India is evolving, with complementing but complex subnational interactions of economic, institutional and infrastructure factors serving as strong determinants of location choice consistently across key phases of India’s liberalization. We argue that Japanese investment decisions in India have followed a self-reinforcing dynamic whereby prior investments indeed attract further investment.
Formen des Dialogs
(2023)
Form einer Entscheidung
(2021)
Eine gute Entscheidungsfähigkeit braucht mehr als eine tiefe fachinhaltliche Expertise. Nötig ist eine kommunikative Anschlussfähigkeit an die internen Netzwerke, die durch Kommunikationen zusammengehalten werden. Warum? Weil eine Entscheidungsfindung geprägt ist von habitualisierten Verhaltensweisen der Repräsentanten dieser Netzwerke.
Ethikorientiert entscheiden
(2021)
Das Konzept der entscheidungsgetriebenen Organisation basiert auf der Tatsache, dass jede Aktivität entlang der arbeitsteiligen Wertschöpfung in einer Organisation1 im Kern auf Entscheidungen beruht, die aneinander anknüpfen.2 Jede Aktivität kann man vollziehen oder unterlassen, beide Möglichkeiten sind zunächst gleichgewichtig. Jede argumentative Begründung für eine Aktivität ist dabei zugleich eine Begründung gegen alle anderen, ebenso möglichen Aktivitäten. Da dies für alle wertschöpfenden Aktivitäten in einer Organisation gilt, werden Entscheidungen von jeder an der arbeitsteiligen Leistungserstellung beteiligten Person getroffen.
Entscheidungen herbeiführen
(2021)
Ein Entscheidungsprozess wird zusammengehalten von aufeinander Bezug nehmenden Kommunikationen, deren Geltungsanspruch die Kommunikationspartner voraussetzen. Möchte man eine Entscheidung herbeiführen, ist eine fachinhaltliche Expertise keinesfalls ausreichend. Notwendig ist eine Einbindung in das Netzwerk kommunikativer Entscheidungen, dann damit werden die Resonanzen generiert, die sich im Netzwerk entfalten und so die zu tätigende Entscheidungen beeinflussen.