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Statistische Methodenkompetenz wird im Controlling zunehmend bedeutender, so ist die evidenzbasierte Prognose durch algorithmische Analyse von Datenbeständen ein Schwerpunkt von Controlling Analytics. Die Fallstudie durchleuchtet daher anhand von Datenmaterial des Schweizer Bundesamts für Statistik das Vorgehen bei einer Datenanalyse, insbesondere beim Einsatz der Zeitregression für Prognosezwecke, und geht dabei auf methodische Besonderheiten, Caveats und Einsatzmöglichkeiten in Microsoft Excel ein. Die Fallbeschreibung und Aufgaben sind im WiSt-Heft Nr. 4/23 zu finden.
Controlling Analytics: Einsatz für Prognosen im Controlling - Teil 1: Fallbeschreibung und Aufgaben
(2023)
Statistische Methodenkompetenz wird im Controlling zunehmend bedeutender, so ist die evidenzbasierte Prognose durch algorithmische Analyse von Datenbeständen ein Schwerpunkt von Controlling Analytics. Die Fallstudie durchleuchtet daher anhand von Datenmaterial des Schweizer Bundesamts für Statistik das Vorgehen bei einer Datenanalyse, insbesondere beim Einsatz der Zeitregression für Prognosezwecke, und geht dabei auf methodische Besonderheiten, Caveats und Einsatzmöglichkeiten in Microsoft Excel ein.
Intelligence structure test
(2010)
The spatial redistribution of Japanese direct investment in the United Kingdom between 1991 and 2010
(2013)
The role of entrepreneurs and intrapreneurs in the current zeitgeist is to drive innovation, re-shape rigid, established processes in business as well as for consumers. They use new viewpoints to pioneer new (business) models which focus on ‘smartness’ rather than the purely monetary and short-sighted models of yesteryear. Fostering and supporting the culture of this current zeitgeist is a mayor challenge for entre- and intrapreneurial support infrastructures, namely startup centres and innovation hubs of universities and other public institutions as well as innovation centres of private companies. Hereby, support may range from access to funding over provision of resources such as offices or computing hardware to coaching in the development of business ideas and strategic roadmaps for product and service deployment. In this paper, we focus on describing the status-quo of afore- mentioned support infrastructures in Vorarlberg and the Lake Constance region, then extend the scope to existing (international) approaches for aiding founders and inno- vators in the development of smart services. An analysis of success stories of the Vorarlberg startup centre ‘startupstube’ and other initiatives including their compar- ison to international counterparts builds the basis for a methodological framework for (service science) coaching in entre- and intrapreneurial support infrastructures. The paper is concluded by the description of a framework for choosing the right methods and tools to create service value in entre-/intrapreneurship based upon tested, proven know-how and for defining support infrastructure needs based upon pre-defined stakeholder and target groups as well as the (industry) sectors of the innovators.
On the integration of intelligent logistics ecosystems in production and industry 4.0 settings
(2017)
Chancen zum Lernen nutzen
(2018)
Was ist zu tun?
(2019)
In den letzten Jahren lässt sich insbesondere in den Industrienationen ein wachsendes Interesse für Umweltfragen feststellen. In der betriebswirtschaftlichen Praxis äußert sich dies in der Initiierung verschiedener unternehmerischer Umweltinitiativen, über die regelmäßig in der einschlägigen Wirtschaftspresse zu lesen ist. Zugleich findet sich im Bereich der Wirtschaftswissenschaften ein breiter Literaturkörper, der die Auswirkungen einer verstärkten unternehmerischen Umweltorientierung auf den finanzwirtschaftlichen Erfolg kontrovers diskutiert. So existieren unterschiedlichste Theorien, die von einem positiven oder aber negativen Zusammenhang ausgehen. Empirische Untersuchungen zu dieser Fragestellung sind für Deutschland hingegen kaum auffindbar. Die Studie nimmt sich dieser Lücke an. Dabei werden zu Beginn wesentliche Begrifflichkeiten und Konzepte erläutert. Zudem erfolgt eine ausführliche Diskussion des aktuellen theoretischen Forschungsstands über mögliche Zusammenhänge von unternehmerischer Umweltleistung und finanzwirtschaftlichem Erfolg. Dem werden bisherige empirische Erkenntnisse gegenübergestellt. Den Kern der Untersuchung bilden zwei empirische Analysen am deutschen (Kapital-)Markt. Zunächst wird im Rahmen einer Ereignisstudie für den Zeitraum von 1993 bis 2008 untersucht, inwiefern sich Unternehmenswertänderungen am Aktienmarkt nach der Verleihung von Umweltpreisen feststellen lassen. Innerhalb der zweiten Analyse wird anhand von Querschnittsdaten der Jahre 2006 bis 2008 überprüft, ob ein Zusammenhang zwischen bilanziellen bzw. kapitalmarktbasierten Kennzahlen und sogenannten Umweltratings besteht. Besonderer Wert wird bei beiden Untersuchungen auf die Robustheit der Ergebnisse gelegt, weshalb u. a. der robuste MM-Schätzer sowie Bootstrap-Testverfahren Verwendung finden. Das Buch trägt dazu bei, eine häufig polemisch geführte Diskussion auf eine wissenschaftlich fundierte Basis zu stellen. Anleger erhalten zudem Anhaltspunkte, ob eine Investition in verhältnismäßig "grüne" Unternehmen mit finanziellen Nachteilen verbunden sein muss.
Der Unternehmensbewertung kommt seit jeher ein hoher Stellenwert unter den Disziplinen der Betriebswirtschaftslehre zu. Obwohl die Unternehmensbewertung als gut erforschtes Fachgebiet bezeichnet werden kann, gibt es durchaus noch Teilbereiche, denen bisher noch keine ausreichende Beachtung geschenkt worden ist. Hierzu zählt insbesondere die Fragestellung, inwiefern Steuern Einfluss auf das Wertwachstum bei der Bewertung ausüben. Die vorliegende Arbeit versucht diesen Bereich durch eine umfassende Analyse näher zu beleuchten. Dabei werden zunächst die wichtigsten Grundlagen von Unternehmensbewertung, Wachstum und Steuern dargelegt. Die erlangten Erkenntnisse werden anschließend in einem Bewertungsmodell zusammengeführt und interpretiert. Es erfolgt dabei stets eine Gegenüberstellung der steuerlichen Rahmenbedingungen vor und nach der Unternehmenssteuerreform 2008. Um nicht nur den Bedürfnissen der Wissenschaft, sondern ebenfalls denen der Praxis gerecht zu werden, werden die Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW S 1) kritisch in die Analyse mit einbezogen.
Der vorliegende Beitrag stellt das Konzept eines Flipped Classroom-Ansatzes für die Lehrveranstaltung „Grundlagen der Wirtschaft und finanziellen Unternehmensführung“ im Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik der Fachhochschule Vorarlberg vor. Es werden die Rahmenbedingungen der Lehrveranstaltung erläutert und die didaktischen Überlegungen sowie Zielsetzungen diskutiert. Besonderes Augenmerk wird auf die Vorteile des Blended Learning sowie die Bedeutung von Feedback gelegt. Anschließend werden die Inhalte, der Aufbau sowie die verwendeten Materialien und Tools beschrieben. Es wird gesondert auf den Feedbackprozess eingegangen. Abschließend erfolgt eine Bewertung des Lehrveranstaltungskonzepts anhand der Dimensionen technischer Ablauf, Engagement der Studierenden, Klausurerfolg und Lehrveranstaltungsevaluation. Auf dieser Basis werden mögliche Verbesserungen für die Zukunft abgeleitet. Insgesamt wird deutlich, dass der Flipped Classroom-Ansatz eine effektive Methode ist, die mit Standardtools umgesetzt werden kann und die den Lernerfolg und die Zufriedenheit der Studierenden fördert.
Die vorliegende Studie untersucht die Auswirkungen der Covid-Pandemie auf die Finanzierungssituation von Unternehmen in Vorarlberg. Besonderes Augenmerk wird dabei auf kleine und mittlere Unternehmen sowie deren Eigenkapitalausstattung gelegt. Die Analyse erfolgt anhand einer quantitativen Befragung von 569 Unternehmen im Zeitraum Ende Oktober/Anfang November 2021. Ein Großteil der befragten Unternehmen schätzt die Finanzierungssituation insgesamt als befriedigend oder besser ein. Eigenkapital wird die höchste Relevanz aller Finanzierungsquellen zugesprochen. Obwohl 39% der befragten Unternehmen eine Eigenkapitalerhöhung für Ihr Unternehmen als nötig erachten, haben aktuell nur 14% Überlegungen in diese Richtung. Die Ergebnisse der Studie weisen darauf hin, dass eine Beseitigung der steuerlichen Bevorzugung von Fremdkapital (Debt Bias) einen relevanten Anreiz für Eigenkapitalerhöhungen liefern könnte.
Innerhalb des Managements haben sich im Laufe der Zeit Management-Disziplinen gebildet, die Unternehmen bei der systematischen Transformation unterstützen. Unter dem Einsatz von Vorgehensmodellen, Frameworks und abstrakten Darstellungsmethoden wird der Versuch unternommen, alle Aspekte eines Transformationsvorhaben zu berücksichtigen und den Anwender schrittweise durch die zunehmend komplexen und dynamischen Veränderungsprojekte zu führen. Begriffe wie das Business Engineering oder aber das Enterprise Architecture Management werden in diesem Zusammenhang oftmals benannt. Diese Management-Disziplinen überschneiden sich teilweise, bezogen auf die Vorgehensweise, die eingesetzten Methoden sowie den Inhalt und die Zielvorstellungen. Teilweise werden die Begrifflichkeiten synonym aufgegriffen, teilweise sind die Auffassungen über den Inhalt der Disziplinen unterschiedlich. In den Wirtschaftswissenschaften führen diese unterschiedlichen Auffassungen oftmals zu einer nicht unerheblichen Verwirrung. Begrifflichkeiten, die hierbei sehr ähnlich sind, können jedoch von unterschiedlicher Natur sein. Teilweise wird ein Umsturzversuch unternommen und Methoden sowie Best Practices werden für die eigenen Zwecke verwendet und als etwas „Neues“ veröffentlicht. Das Business Architecture Management, welches lange Zeit ausschließlich als Bestandteil des Enterprise Architecture Management angesehen wurde, hat sich mittlerweile innerhalb des Managements als eigene Management-Disziplin etabliert und versucht sich von anderen Management-Disziplinen abzugrenzen. Um mehr Klarheit über den Inhalt, die Charakteristika, die Merkmalsausprägungen und das Vorgehen zu schaffen, stellt diese Masterarbeit den Versuch dar, das Business Engineering mit dem Business Architecture Management im gemeinsamen Kontext zueinander zu untersuchen. Es werden die Fragen geklärt, welche Belastbaren Erkenntnisse der Vergleich beider Disziplinen ergibt, und ob eine sinnvolle Einordung beider
Disziplinen zueinander möglich ist.
In the current international business environment employees are spending large amounts of their time in meetings. More than ever these meetings take place remotely and often have the problem that individuals in the meeting do not share information or opinions. Employees often stay in muted in meetings and allow one or two participants to drive the conversation. This habit is especially troublesome for problem solving meetings. Problem solving meetings invite individuals from different disciplines to share and brainstorm possible causes for issues related to poor company outcomes. Active and open contribution from all members is required to achieve the group goals. This study aims to find methods that will increase contribution amongst meeting participants in regular meetings as well as problem solving meetings. The study tested sixteen topics for their influence on contribution in meetings. This was done in a survey, that was distributed within a multination engineering corporation, and on LinkedIn. There was a total of 68 responses. These responses were then separated by above average and below average participation in problem solving meetings. Hypothesis testing was done on the total group and separately on the problem-solving group. Employee participation in decision making and psychological safety were found to correlate highly with Contribution in meetings for both groups. Psychological safety was found to be of even greater importance to problem solving group. This study demonstrates that to increase contribution in meetings, leaders should provide a psychologically safe climate where employees share in the decision making. Furthermore, a psychologically safe environment is critical in problem solving meetings where members of different disciplines with low familiarity take part.
Steigende Komplexität von Geschäftsmodellen und in der Niedrigzinsphase stets zulegende Renditeerwartungen an kapitalmarktorientierte Unternehmen führen dazu, dass sich deren Berichterstattung anpasst. Unter anderem ist eine verstärkte Verbreitung und Anwendung von Key Performance Indicators (alternative Führungsgrößen) in der Praxis zu beobachten. Wenigen, zwar prägnanten, aber eben nicht einheitlich definierten oder gar nach geltenden Rechnungslegungsnormen objektiv zu gewinnende Messgrößen kommt eine gesteigerte Bedeutung im externen Berichtswesen zu. Der Beitrag liefert eine Bestandesaufnahme der meist verwendeten Key Performance Indicators in der Praxis in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz.