Wirtschaft
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Zusammenarbeit
(2018)
Wirtschaftsethik
(2020)
Wirtschaftliche und ethische Handlungen sind zugleich realisierbar, wenn zwischen einer einrahmenden Wirtschaftsordnung (Spielregeln) und einzelnen Handlungen (Spielzügen) unterschieden wird. Das wirtschaftliche Tun und Unterlassen wird dann in den Spielzügen und die Ethik über die Spielregeln realisierbar. Die Gültigkeit einer Wirtschaftsordnung setzt einen allgemeinen Konsens über die Spielregeln und die Durchsetzungsinstanzen (z. B: Justiz oder Kartellamt) voraus. Dann regelt sie den Wettbewerb und nötigt Anbieter, sich an den Interessen der Nachfrager zu orientieren und dabei auf einen effizienten Ressourceneinsatz zu achten. So erfolgt das individuelle Handeln der Marktteilnehmer in der einrahmenden Wirtschaftsordnung mit den darin befindlichen Anreizen, daher spricht man von einer Anreizethik. Mit ihr werden wirtschaftliche und ethische Handlungen zugleich realisierbar.
Wirkungsgefüge?
(2012)
Werbung mit BDSM-Motiven
(2012)
Was Kennzahlen aussagen
(2021)
Was ist als Ergebnis der Operation 1 : 2 als „korrekt“ anzuerkennen? In der Menge der natürlichen Zahlen N ist 0 korrekt, in der Menge der rationalen Zahlen Q ist 0,5 richtig. Was „wahr“ ist, hängt also von den Ermittlungs- und Berechnungsgrundlagen ab. Das übersehen viele Führungskräfte beim Umgang mit Kennzahlen genau so, wie die Bedeutung ihrer kommunikativen Kompetenzen.
Was ist zu tun?
(2019)
Wahrheit braucht Vertrauen
(2022)
Verstehen und Information
(2013)
Unterscheidung als Grundoperation in sozialen Systemen. Eine sozialkybernetische Betrachtung
(2014)
Der Unternehmensbewertung kommt seit jeher ein hoher Stellenwert unter den Disziplinen der Betriebswirtschaftslehre zu. Obwohl die Unternehmensbewertung als gut erforschtes Fachgebiet bezeichnet werden kann, gibt es durchaus noch Teilbereiche, denen bisher noch keine ausreichende Beachtung geschenkt worden ist. Hierzu zählt insbesondere die Fragestellung, inwiefern Steuern Einfluss auf das Wertwachstum bei der Bewertung ausüben. Die vorliegende Arbeit versucht diesen Bereich durch eine umfassende Analyse näher zu beleuchten. Dabei werden zunächst die wichtigsten Grundlagen von Unternehmensbewertung, Wachstum und Steuern dargelegt. Die erlangten Erkenntnisse werden anschließend in einem Bewertungsmodell zusammengeführt und interpretiert. Es erfolgt dabei stets eine Gegenüberstellung der steuerlichen Rahmenbedingungen vor und nach der Unternehmenssteuerreform 2008. Um nicht nur den Bedürfnissen der Wissenschaft, sondern ebenfalls denen der Praxis gerecht zu werden, werden die Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW S 1) kritisch in die Analyse mit einbezogen.
In den letzten Jahren lässt sich insbesondere in den Industrienationen ein wachsendes Interesse für Umweltfragen feststellen. In der betriebswirtschaftlichen Praxis äußert sich dies in der Initiierung verschiedener unternehmerischer Umweltinitiativen, über die regelmäßig in der einschlägigen Wirtschaftspresse zu lesen ist. Zugleich findet sich im Bereich der Wirtschaftswissenschaften ein breiter Literaturkörper, der die Auswirkungen einer verstärkten unternehmerischen Umweltorientierung auf den finanzwirtschaftlichen Erfolg kontrovers diskutiert. So existieren unterschiedlichste Theorien, die von einem positiven oder aber negativen Zusammenhang ausgehen. Empirische Untersuchungen zu dieser Fragestellung sind für Deutschland hingegen kaum auffindbar. Die Studie nimmt sich dieser Lücke an. Dabei werden zu Beginn wesentliche Begrifflichkeiten und Konzepte erläutert. Zudem erfolgt eine ausführliche Diskussion des aktuellen theoretischen Forschungsstands über mögliche Zusammenhänge von unternehmerischer Umweltleistung und finanzwirtschaftlichem Erfolg. Dem werden bisherige empirische Erkenntnisse gegenübergestellt. Den Kern der Untersuchung bilden zwei empirische Analysen am deutschen (Kapital-)Markt. Zunächst wird im Rahmen einer Ereignisstudie für den Zeitraum von 1993 bis 2008 untersucht, inwiefern sich Unternehmenswertänderungen am Aktienmarkt nach der Verleihung von Umweltpreisen feststellen lassen. Innerhalb der zweiten Analyse wird anhand von Querschnittsdaten der Jahre 2006 bis 2008 überprüft, ob ein Zusammenhang zwischen bilanziellen bzw. kapitalmarktbasierten Kennzahlen und sogenannten Umweltratings besteht. Besonderer Wert wird bei beiden Untersuchungen auf die Robustheit der Ergebnisse gelegt, weshalb u. a. der robuste MM-Schätzer sowie Bootstrap-Testverfahren Verwendung finden. Das Buch trägt dazu bei, eine häufig polemisch geführte Diskussion auf eine wissenschaftlich fundierte Basis zu stellen. Anleger erhalten zudem Anhaltspunkte, ob eine Investition in verhältnismäßig "grüne" Unternehmen mit finanziellen Nachteilen verbunden sein muss.
Szenariotechnik
(2017)
Spielregeln und Spielzüge
(2020)
Die Gültigkeit einer Wirtschaftsordnung (Spielregeln) verlangt den Beteiligten einen allgemeinen Konsens, der sich auch auf die Durchsetzungsinstanzen (Schiedsrichter) bezieht. Es fragt sich, auf welcher Basis dieser Konsens über die Geltung von Spielregeln, Spielzügen und regelkonform sanktionierenden Schiedsrichtern beruht und gibt es dafür benötige Vorbedingungen?
Sie werden beobachtet
(2022)
Sensemaking
(2020)
Maßnahmen zur Planung, zum Aufbau und zur Steuerung einer Wertschöpfungsarchitektur entfalten ihre Wirkung, wenn sie kontextsensitiv entwickelt und umgesetzt werden. Zu diesem Kontext gehören Strukturen und Prozesse der geplanren Vorgehensweise, ermittelbare Daten und Informationen über das eigene Tun sowie Erwartungen und Verhaltensweisen aller Beteiligten. Im Kern der Bemühungen sollte die Mitgestaltung kommunikativer Prozesse der gemeinsamen Verständigung sein, denn ihre Resonanzen sind die Bezugspunkte für das weitere Tun. Daher gilt: Der betriebswirtschaftliche Erfolg wird maßgeblich geprägt durch die Qualität der Verständigung.
SEMRADAR
(2017)
Schreiblehre und KI – Teil 3: Erste Schlussfolgerungen aus dieser Erfahrung für die Schreiblehre
(2023)
Resümee
(2012)
Eine ergebnisoffene, konstruktiv-kritische Reflexion der zu verantwortenden Wertschöpfung durch verschiedene Beobachter mit den unterschiedlichsten Prägungen ist nicht voraussetzungslos zu haben. Die beteiligten Personen (Stelleninhaber in einer Position mit einer Funktion) sind gewohnt, mit der „Brille“ ihrer Fachdisziplin, ihrer Fachabteilung oder ihres Verantwortungsbereiches die jeweils zu verantwortende Wertschöpfung zu betrachten. Die zu bearbeitenden Problemstellungen hingegen beachten keinerlei Grenzen von Fachdisziplinen, Fachabteilungen oder Verantwortungsbereichen.
Redundanz und Varietät
(2023)
Product Color
(2011)
Probemlösung
(2020)
Der Prozess der Problemlösung wird durch aufeinander verweisende, anschlussfähige Kommunikationen zusammengehalten. Mit Kommunikationen wird ein gemeinsames Verständnis über das Gegebene und über das Gewollte erarbeitet (Sensemaking). Das Resultat des Kommunizierens erlangt durch die Abgabe von Selbstverpflichtungen (Commitments) ihre kollektive Verbindlichkeit.
Praxisorientierte BWL
(2020)
Die Betriebswirtschaftslehre ist eine praxisorientierte Wissenschaft, der es um das nachvollziehbare Ableiten theoretischer Erkenntnisse und das Herleiten praxistauglicher Gestaltungsvorschläge für die betriebliche Praxis geht. Zu erarbeiten sind möglichst allgemein anwendbare Methoden, Instrumente oder Konzepte und nicht nur Lösungsvorschläge für eine einzelne Problematik. Theorie ist dabei keinesfalls das Gegenteil von Praxis, vielmehr sind Theorie und Praxis zwei sich gegenseitig bedingende Polare einer tragfähigen Berufsqualifizierung („Employability“).
Praxis versus Theorie
(2020)
Praktisches Tun ist auch ein Ausfluss vorherigen Denkens. Abstrahierende Reflexion bezieht sich auch auf das konkrete Umsetzen in der Praxis. Erfolgsversprechend ist also eine reflektierte Handlungsorientierung, die gegebene Rahmenbedingungen beachtet und zweckdienlich ist. Daher sind Praxis und Theorie siamesische Zwillinge, die stets zusammen zu Besuch kommen.
Praxis und/oder Theorie
(2018)
Organisationsdesign
(2021)
Organisationsdesign bezeichnet die zielorientierte, kontextsensitive Gestaltung der Rahmenbedingungen einer Organisation(seinheit). Im Fokus stehen das Ermöglichen und Begrenzen von Formen von (bereichsübergreifenden) Kommunikationen und Entscheidungen, ohne diese letztendlich zu determinieren. Deshalb soll es ausdrücklich der jeweiligen konkreten Entscheidung vorbehalten bleiben, wie sie sich auf vorherige Entscheidungen bezieht.
Organisation als Form
(2020)
In Diskursen liegen viele Missverständnisse darin begründet, dass die Diskursteilnehmer bei der Versprachlichung ihrer Gedanken ineinander verschachtelte Bezeichnungen und Unterscheidungen benutzen. Jede Unterscheidung wird zu einer Kontextur im Kontext weiterer Kontexturen. Was das bedeutet, wird hier anhand des Phänomens mit Namen Organisation skizziert.
Organisation
(2013)