Refine
Year of publication
- 2021 (169) (remove)
Document Type
- Master's Thesis (93)
- Article (32)
- Conference Proceeding (27)
- Book (6)
- Report (4)
- Part of a Book (3)
- Other (3)
- Part of Periodical (1)
Institute
- Forschungszentrum Mikrotechnik (19)
- Soziales & Gesundheit (17)
- Forschungszentrum Human Centred Technologies (12)
- Wirtschaft (12)
- Forschungsgruppe Empirische Sozialwissenschaften (11)
- Department of Computer Science (Ende 2021 aufgelöst; Integration in die übergeordnete OE Technik) (9)
- Forschungszentrum Business Informatics (9)
- Technik | Engineering & Technology (9)
- Forschungszentrum Digital Factory Vorarlberg (3)
- Forschungszentrum Energie (2)
Language
- German (100)
- English (66)
- Multiple languages (3)
Keywords
- Entscheidung (5)
- Digitalisierung (4)
- MMI splitters (4)
- Soziale Arbeit (4)
- Y-branch splitter (4)
- Machine learning (3)
- Pandemie (3)
- Arrayed waveguide gratings (2)
- Assistenztechnologien (2)
- Cloud manufacturing (2)
Der digitale Wandel beeinflusst die ganze Gesellschaft und stellt Unternehmen vor zahlreiche Chancen aber auch Herausforderungen. Unternehmen müssen sich verändern und lernen, wie sie ihre Geschäftsmodelle, Organisationsstrukturen und die Mitarbeitenden auf die neuen Gegebenheiten anpassen können. Wissen, Innovation und Lernen werden zu wettbewerbsentscheidenden Kriterien. Das Konzept der lernenden Organisation, bereits entwickelt im letzten Jahrhundert, liefert Rahmenbedingungen für die Gestaltung einer lernförderlichen und innovativen Unternehmenskultur.
Diese Masterarbeit hat das Ziel aufzuzeigen, inwieweit das Konzept der lernenden Organisation noch Gültigkeit hat und für die Bewältigung der digitalen Transformation, bei kleinen und mittleren Unternehmen, genutzt werden kann. Daher wurde folgende Forschungsfrage gestellt:
Sind lernende Organisationen im Vorteil in Bezug auf die digitale Transformation?
Für die Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine systematische Literaturrecherche und -analyse durchgeführt. Aufbauend auf den typischen Charakteristika der kleinen und mittleren Unternehmen wurden die Stärken und Schwächen herausgearbeitet. Anschließend wurden die unterschiedlichen Dimensionen, der Status Quo der digitalen Transformation beleuchtet, die unterschiedlichen Rahmenbedingungen einer lernenden Organisation ausgearbeitet und in den Kontext der digitalen Transformation gesetzt.
Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt, dass lernende Organisation bereits viele Anforderungen erfüllen, die für die erfolgreiche digitale Transformation notwendig sind und Unternehmen, die diese bereits verinnerlicht haben, einen klaren Vorteil haben den zukünftigen Herausforderungen durch den digitalen Wandel zu begegnen. Abschliessend wurden Handlungsempfehlungen formuliert, um kleine und mittlere Unternehmen bei der Wandlung zu einer lernenden Organisation zu unterstützen, mithilfe derer die digitale Transformation gemeistert werden kann.
Die Ökosysteme dienen uns Menschen bereits seit hunderttausenden von Jahren als Lebensraum und sorgen durch ihre Ressourcen für unser Wohlbefinden und Überleben. Doch heute stehen wir vor gravierenden Umweltproblemen, die durch den Menschen verursacht wurden und die eine große Bedrohung für unseren Planeten darstellen. Die Ursache dafür ist unter anderem die Entfremdung des Menschen von der Natur. Immer häufiger kommt es schon während der Kindheit zu einer Entfremdung von den naturnahen Ökosystemen, dabei ist Empathie für die Ökosysteme sowie systemisches Ökologiebewusstsein unumgänglich, um unseren Planeten zu retten.
Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit der Forschungsfrage: Wie kann ökologisches Wissen für Kinder so aufbereitet werden, dass ein Lerneffekt eintritt und dabei auch die Empathie für die naturnahen Ökosysteme gefördert wird?
Für die Beantwortung dieser Frage wurden theoretische Erkenntnisse, Best Practice Analysen und Personas herangezogen sowie explorative Experteninterviews durchgeführt. Anhand der Ergebnisse wurde ein Anforderungskatalog und eine Konzeption für eine Anwendung entwickelt, die Familien mit Kindern, in Form von unterschiedlichen digitalen Educational Games mit interaktiven Aufgaben, naturnahe Ökosysteme näherbringen soll. Als Anwendungsszenario wurde ein Protoyp für das Fohramoos am Bödele erstellt und evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation zeigten sowohl Motivation und Spielspaß, als auch einen Lerneffekt bei den Kindern. Außerdem wurde die Beziehung der Kinder zum Ökosystem positiv beeinflusst.
Die digitalen Vermittlungsformate sowie Educational Games sind im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklungen bisher nur sehr wenig erforscht. Deshalb trägt diese Arbeit dazu bei diese Forschungslücke zu schließen.
The phenomenon of the increase of numerous widespread and common diseases, ranging from simple dental problems to obesity, high blood pressure or diabetes, is a concern which can be observed in various aspects of the entire world. Reasons for this is a combination of an unhealthy diet and insufficient physical activity. Consequently, governments across the globe are seeing the need to change consumer behaviour by introducing plain packaging regulations. From an entrepreneurial point of view, this would result in financial losses as well as various limitations in product design, branding and differentiation. Therefore, an empirical study with 232 respondents was conducted, which revealed that the use of images on packaging activates emotions in customers within a few seconds. This master thesis examines possible correlations and differences between the importance of emotionally loaded product packaging and consumer behaviour at the point of sale. The persuasive effect of images on purchase decisions is based on personal consumer experiences and validated processing in the brain which trigger specific emotions. Modern companies are able to communicate company values through emotions by using images correctly. The results of the conducted survey enable Diezano to successfully implement the communication strategy in the event of the introduction of plain packaging regulations. By using mountain graphics, Diezano conveys values such as home, regional, refreshment, tasty, memories of childhood and nostalgia, which the brand aims to convey to the market. Based on the result of this master thesis, it is concluded that the picture superiority effect is mostly underestimated, yet it is an indispensable medium for emotional differentiation and thus a company’s success.
Risikomanagement im Wandel
(2021)
Das unternehmerische Risikomanagement hat sich in der Vergangenheit und aktuell insbesondere durch die Coronapandemie stetig weiterentwickelt. In der DACH-Region bestehen neben den jeweiligen lokalen Gesellschaftsrechtsgesetzgebungen, welche sich in Umfang und Inhalt unterscheiden, auch internationale Standards, welche zusammen die Rahmenbedingungen für das Risikomanagement bilden. Teilweise wurden diese Gesetzlichen und sonstigen Anforderungen durch bestimmte Ereignisse eingeführt bzw. überarbeitet. Dies spiegelt sich auch im Umsetzungsstands des unternehmerischen Risikomanagements und dessen System in Organisationen wider. Insbesondere auf den Bilanzskandal des Enron-Konzerns 2002 sowie die Finanzkrise 2008 können Änderungen in der Gesetzgebung zum Risikomanagement zurückgeführt werden, welche von den Unternehmen ebenfalls umgesetzt werden. Aktuell werden die gesetzlichen Anforderungen von allen Unternehmen umgesetzt. In der jüngeren Vergangenheit zeigt sich ein positiver Trend von einem compliance-orientierten zu einem performance-orientierten Risikomanagement. Dies bedeutet, dass immer mehr Unternehmen Risikomanagement auch über die gesetzlichen Anforderungen hinaus betreiben und dies so aktiv zur Unternehmenssteuerung beiträgt.
With green cosmetics becoming widely used in Germany, this research would like to fill a research gap and investigate the impact of transatlantic transportation on the willingness of German customers to purchasing the product. With growing environmental awareness this information might be decisive for companies willing to expand internationally. They can take it into consideration when creating their international expansion strategy and deciding for the mode of entry.
Current research also explores the option of targeting the customers with marketing messages to share information about the low environmental impact of the transatlantic transport. It tests different marketing messages and analyses their impact on green purchase intention.
The term start-up has become indispensable when new ideas are to be turned into business ventures. The number of start-ups is continuously increasing, but at the same time, many new start-ups are marked by failure. The successful path from start-up to a stable business model is to be explored in more detail in this thesis. The focus here is on the various success factors and how decisive they are.
At present, start-ups are mainly focusing on the area of digitalisation, not only triggered by the Covid19 pandemic but also by the high demand for digital products and services. In the past, start-ups founded in Silicon Valley/USA have been incredibly successful. Nevertheless, currently many other countries offer decisive advantages for start-ups and are therefore more attractive than the Silicon Valley. In Europe, Spain stands out with a rapidly growing start-up scene, primarily in the metropolises of Madrid and Barcelona.
This Master's thesis aims to empirically investigate the interrelationships of the necessary success factors in the start-up scene for the country of Spain. The focus of the study here is on the digitalisation industry. Qualitative content analysis is used for closer examination and is carried out through expert interviews. Qualitative research allows a much deeper insight into the interviewees' personal experiences and examines non-measurable factors. The subsequent evaluation is intended to present correlations and provide new insights. In summary, a list of recommendations is generated to provide future founders with suitable suggestions and advice right from the start.
Die Anfänge der Human Resources (HR)-Abteilung gehen in die 1960er Jahre zurück. Damals galt diese als sehr gut etabliert und erfolgreich, heute kämpft sie um ihre Daseinsberechtigung. Die digitale Transformation ist einer der Gründe dafür. Die Digitalisierung als einer der Megatrends der heutigen Zeit verändert durch ihre transformationellen Auswirkungen alles – Gesellschaft, Wirtschaft, Arbeitswelt und folglich HR. Letzteres wird anhand der Kernthemen Strategie, Prozesse und Services, IT-Systeme sowie Unternehmens- und Führungskultur detailliert beleuchtet, um dann näher auf die aktuelle und zukünftige Rolle von HR in der digitalen Transformation einzugehen. Anschließend wird auf das methodische Vorgehen im Sinne der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring eingegangen. Darauf folgt die Darlegung der Forschungsergebnisse sowie die Diskussion dieser mit der Literaturrecherche. Abschließend beantwortet ein Fazit die Forschungsfrage.
Das Ziel der Masterarbeit war die Untersuchung der Umsetzung von flexiblen Arbeitszeitmodellen in Vorarlberger Unternehmen aus der Industriebranche sowie die Untersuchung der Arbeitnehmerpräferenzen von flexiblen Arbeitszeitmodellen. Dazu wurden zwölf HR-Expert/innen in Experteninterviews und zusätzlich über 200 Arbeitnehmende mittels Online-Fragebogen befragt. Die Gegenüberstellung der Ergebnisse zeigen die Diskrepanz zwischen Arbeitszeitmodellen, welche in der Praxis umgesetzt werden, und Arbeitszeitmodellen, welche sich Arbeitnehmende wünschen bzw. bevorzugen. Hauptsächlich wird die Gleitzeit mit Kernzeit umgesetzt. Die komprimierte Vier-Tage-Woche, Vertrauensarbeitszeit, und die Abschaffung der Kernzeiten werden nicht oder selten umgesetzt. Während Unternehmen teilweise Unterschiede in den Präferenzen zwischen Frauen und Männer sowie Jung und Alt beobachten, können die Ergebnisse des Online-Fragebogens diese Aussagen nicht bestätigen. Die Zufriedenheit der Arbeitnehmenden ist hoch. Es bestehen Diskrepanzen zwischen präferierten und umgesetzten Arbeitszeitmodellen.
Das Ziel der vorliegenden Masterthesis ist es zu beantworten, wie die Zielwirksamkeit von Coaching im Rahmen der Personalentwicklung realitätsnah erfasst werden kann. Dazu wird zunächst eine Abgrenzung des Begriffs „Coaching“ vorgenommen, sowie verschiedene Formen des Coachings vorgestellt. Darauf basierend wird der aktuelle Forschungsstand im Bereich der Evaluation von Coaching dargestellt und hierbei genauer auf verschiedene theoretische Evaluationsmodelle eingegangen. Zusätzlich dazu wird eine Identifikation der Wirkfaktoren vorgenommen. Die Forschungsfragen werden mithilfe einer qualitativen empirischen Methodik unter Durchführung von Experteninterviews beantwortet. Die Masterthesis resultiert in der Darstellung eines möglichen Evaluationsprozesses.
Welcher Kompetenzbedarf besteht bei HR-MitarbeiterInnen, um die digitale Transformation in Unternehmen mitbegleiten zu können und welche Methoden zur Kompetenzentwicklung von HR-MitarbeiterInnen finden in einer zukunftsorientierten Personalentwicklung Anwendung? Mit einer Antwort auf diese Fragen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Nach der Erklärung der theoretischen Begriffe und Grundlagen zeigt das Kapitel drei den Kompetenzbedarf von HR-MitarbeiterInnen für die digitale Transformation auf und liefert spezifische Methoden zur Kompetenzentwicklung digitaler Transformation. Dabei spielen die Kompetenzen im Bereich der Führungs- und Motivationsstrategie sowie die Gestaltung des Wissensmanagements eine bedeutende Rolle. Den MitarbeiterInnen im HRM kommt angesichts des Fachkräftemangels aufgrund der demografischen Entwicklung eine zunehmend strategische Bedeutung zu. Sie werden zu engen Partnern in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Auf der einen Seite steht die Ressource Humankapital, auf der anderen Seite aber auch die Zukunftssicherung, denn im Zeitalter der Digitalisierung und des globalen Wandels ist die nachhaltige Sicherung des Know-how für ein Unternehmen überlebenswichtig. In diesem Kontext müssen die verantwortlichen HR-MitarbeiterInnen andere und zum Teil vielfältigere Kompetenzen mitbringen als noch vor einigen Jahrzehnten. Die Arbeit schließt nach den Handlungsempfehlungen, einem Praxisbeispiel, einem Fazit und einem Ausblick.
Beim Online-Lernen ist es wichtig, angemessenes Feedback zu geben, damit der Schüler aus seinen Fehlern lernen und sich weiterbilden kann. Oft besteht Feedback nur aus ungenügenden Informationen, wie etwa nur aus den Worten „Richtig“ oder „Falsch“, mit denen der Schüler nicht viel anfangen kann und somit nicht aus seinen Fehlern lernen kann. Ein gutes Feedback bei inkorrekten Antworten enthält wichtige Informationen, warum eine Antwort oder Aktion falsch ist und wie sie verbessert werden kann. Bei korrekten Antworten ist ein Lob oder eine Anerkennung der richtigen Antwort ebenfalls fördernd.
In dieser Arbeit wird das Feedback des Systems XData, welches für das Erlernen von SQL (Structured Query Language) genutzt wird, verbessert. Dazu wird das aktuelle System beschrieben, um das aktuelle Feedback bei SQL-Queries beurteilen zu können. Um das aktuelle Feedback angemessen verbessern zu können, wird ein Einblick in die Themen Lernen und Feedback gegeben. Die aus den beiden Themen gewonnen Eindrücke und Erkenntnisse werden bestmöglich für das zu verbessernde Feedback genutzt. Um das System und sein Feedback beurteilen zu können, sowie das verbesserte Feedback bewerten zu können, werden verschiedene SQL-Queries (Abfragen) verwendet. Es wird die Implementierung des Feedbacks durch ein Textbausteinsystem beschrieben und die verschiedenen Feedback-Fälle vorgestellt. Abschließend werden die Resultate beschrieben und beurteilt, sowie über die Ausblicke des Systems diskutiert.
Nicht zuletzt seit der Pandemie sind sich Wissenschaftler einig, dass Homeoffice ein fester Bestandteil der Arbeitswelt bleiben wird. Die Coronakrise hat dabei gezeigt, wie wichtig Kompetenzen, wie digitales Know-how und Selbstorganisation, sowie eine offene Unternehmens- und partizipative Führungskultur, für den Erfolg von Homeoffice sind. So soll in der Masterarbeit am Beispiel von Vorarlberg die Forschungsfrage geklärt werden, welche Voraussetzungen für Homeoffice vorliegen müssen und wie sich Homeoffice unter Berücksichtigung soziodemografischer Moderatoren auf Angestellte mit und ohne Führungsverantwortung im Arbeits- und Privatalltag auswirkt. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden die Erkenntnisse aus Literatur und Forschung mittels einer quantitativen Erhebung in Vorarlberg untersucht. Anhand dieser wird ersichtlich, dass die Rahmenbedingungen in Vorarlberg überwiegend erfüllt werden, aber einzelne, wie die Ergonomie des Heimarbeitsplatzes oder Schulungen im Umgang mit dezentraler Arbeit, noch ausbaufähig sind und Homeoffice selten einzelvertraglich vereinbart wird. Dennoch sind die Angestellten Vorarlbergs insgesamt zufrieden mit Homeoffice und sehen vor allem die Produktivität und Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben positiver als bei der Präsenzarbeit.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Analyse von Unterstützungsverfahren, um mithilfe eines Roboters einen Fügeprozess kombiniert mit einer Fügeachse durchführen zu können. Durch das Führen der Bauteile durch den Roboter während des Fügevorgangs entsteht eine Überbestimmung zwischen Fügeachse und Roboter. Die auftretenden Kräfte und Momente, die dadurch auf den Roboter wirken, sind zu untersuchen. Mithilfe der Analysen soll ermittelt werden, ob der Roboter während der Fügeprozesse innerhalb seiner Leistungsgrenzen betrieben wird und ob eine ausreichend genaue Kompensation der Kräfte möglich ist. Ein dazu erstellter Versuchsaufbau soll diese Analysen ermöglichen. Nach dem Erarbeiten von Grundlagen der Roboterregelung wird speziell auf die, bei diesem Versuchsaufbau zu Verfügung stehenden, Unterstützungsverfahren des Roboters eingegangen. Die Eigenschaften und Anwendung des jeweiligen Verfahrens werden beleuchtet und dargestellt. Dem folgt eine Übersicht der geplanten Fügeversuche, um das Verhalten des Roboters während der Fügeprozesse zu analysieren. Die Auswertung einer durchgeführten Messsystemanalyse und der Fügeversuche stellt die Verwendbarkeit und die erreichbaren Toleranzen sowie die Stärken und Schwächen der Unterstützungsverfahren dar.
The purpose of an energy model is to predict the energy consumption of a real system and to use this information to address challenges such as rising energy costs, emission reduction or variable energy availability. Industrial robots account for an important share of electrical energy consumption in production, which makes the creating of energy models for industrial robots desirable. Currently, energy modeling methods for industrial robots are often based on physical modeling methods. However, due to the increased availability of data and improved computing capabilities, data-driven modeling methods are also increasingly used in areas such as modeling and system identification of dynamic systems. This work investigates the use of current data-driven modeling methods for the creation of energy models focusing on the energy consumption of industrial robots.
For this purpose, a robotic system is excited with various trajectories to obtain meaningful data about the system behavior. This data is used to train different artificial neural network (ANN) structures, where the structures used can be categorized into (i) Long Short Term Memory Neural Network (LSTM) with manual feature engineering, where meaningful features are extracted using deeper insights into the system under consideration, and (ii) LSTM with Convolutional layers for automatic feature extraction. The results show that models with automatic feature extraction are competitive with those using manually extracted features. In addition to the performance comparison, the learned filter kernels were further investigated, whereby similarities between the manually and automatically extracted features could be observed. Finally, to determine the usefulness of the derived models, the best-performing model was selected for demonstrating its performance on a real use case.
In the context of this master thesis, general tensions within the relationship between headquarters and their subsidiaries are examined using the practical example of a Swiss company with its subsid-iary in Kenya. Thereby, the influence of cultural aspects and the associated different expectations on management and leadership are emphasized. In doing so, two countries are compared which have not yet been considered in the same context. The objective of this master thesis is to develop a framework that enables the headquarter in the German speaking area of Switzerland and the sub-sidiary in the Bantu speaking area of Kenya to overcome cultural barriers and to increase mutual understanding in the business context. This will facilitate the identification of potentially dysfunc-tional aspects in the working relationship and provide a basis for optimizing the existing business relationship between the Swiss headquarter and the Kenyan subsidiary.
This thesis addresses the overarching question of what the two business entities need to know about each other in terms of cultural characteristics and emerging differences in business practices (in terms of management/leadership) in order to improve the overall cooperation and working rela-tionship between the headquarter and its subsidiary. Thus, the following topics are emphasized with-in this thesis: tensions within the headquarter/subsidiary relationship, concise country profiles of Switzerland and Kenya including a cultural overview of both countries, cultural concepts including organizational culture, common leadership theories related to the situational leadership approach, and finally, an evaluation of the current status quo in the working relationship between the Swiss headquarter and the Kenyan subsidiary based on interviews.
Die Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Open-Source Plugins für die 3D-Modellierungssoftware FreeCAD, mit welchem es möglich ist, Roboterpfade anhand von 3D-Modellen zu erstellen. Die Pfade sind in einem geeigneten Format exportierbar und können beispielsweise zur Steuerung eines Roboters durch eine speicherprogrammierbare Steuerung verwendet werden. Im ersten Teil der Arbeit wird der geplante Arbeitsablauf der Pfadgenerierung beschrieben und genauer erläutert, welche Vorteile und Pflichten die Erstellung von Open-Source-Software nach sich zieht. Anschließend wird anhand der Systeme „Robot Studio“ von ABB und „MotoSim EG VRC“ von Yaskawa analysiert, wie proprietäre Systeme die Programmierung von Roboterpfaden realisieren. Nach einem Überblick über den aktuellen Stand der Technik in der Roboterprogrammierung, wird die Implementierung des Plugins für FreeCAD beschrieben. Dazu wird anhand des Sourcecodes erläutert, wie neue Arbeitsbereiche erstellt werden können. Es werden verschiedene Funktionen implementiert, welche essenziell für die Erstellung von Roboterpfaden sind. Dazu zählen die Möglichkeit zur Definition von Koordinatensystemen, Roboterposen und das Beschreiben des Roboterpfades durch Pfadsegmente mit verschiedenen Parametern, wie Bewegungsart, Geschwindigkeit und Wegpunkte. Das Plugin wurde getestet indem eine einfache Pick & Place Anwendung erstellt wurde. Anschließend sind mögliche Erweiterungen des Plugins, wie zum Beispiel die Möglichkeit des Duplizierens von Pfadsegmenten am Ende der Arbeit beschrieben.
SysML Modellierung komplexer Systeme und automatische Erzeugung domänenspezifischer Ressourcen
(2021)
Moderne Technische Systeme und ihre Entwicklung werden zunehmend komplexer. Durch eine Vielzahl bei der Entwicklung beteiligter Modelle/Dokumente wird eine konsistente und rückverfolgbare Modellierung erschwert. Model-Based Systems Engineering (MBSE) ist ein Ansatz, welcher diese Problemstellung adressiert und bei der Systementwicklung formale Modelle anstelle von Dokumenten einsetzt/verwendet. Im Gegensatz zu Dokumenten sind Modelle formal definiert, können automatisiert überprüft werden und ermöglichen eine leichte maschinelle Verarbeitung der Informationen. Im Zentrum der Entwicklung steht ein Systemmodell, welches mit einer formalen Modellierungssprache erstellt wurde. Während der Entwicklung entstehende Informationen werden in das Systemmodell integriert, sodass eine konsistente Single Source of Truth entsteht. Aus dem Systemmodell können über automatisierte Modelltransformationen domänenspezifische Ressourcen, wie beispielsweise Digital Twins, generiert werden. Digital Twins und die damit verbundenen Simulationen können einen deutlichen Mehrwert in Bereichen, wie Optimierung, Wartung und Anomalieerkennung liefern. Allerdings ist die manuelle Erzeugung Aufwändig und Fehleranfällig sein, weshalb eine automatische Erzeugung aus den Informationen des Systemmodells eine Erleichterung darstellt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dieser Problemstellung und der Modellierung komplexer Systeme. Es wird ein Systemmodell mit der Modellierungssprache Systems Modeling Language (SysML) erstellt, welches durch domänenspezifische Profile erweitert wird um Modellierung/Integration der Domänen zu ermöglichen. Mittels einer Modelltransformation in Acceleo werden Informationen aus dem Systemmodell in ein Simulationsmodell der Simulationssoftware twin, welche zur Simulation von Digital Twins geeignet ist, transformiert. Der in der Arbeit präsentierte Ansatz wird anhand er Modellfabrik des Forschungszentrums Digital Factory Vorarlberg veranschaulicht.
Im Rahmen dieser Masterthesis wurde beispielhaft gezeigt, mit welchen Maßnahmen die Handhabung (Gewicht, Größe) von Nasskühlern verbessert werden kann. Dabei wurde berücksichtigt, dass Kühlleistung und Durchsatz dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.
Die zu Beginn durchgeführten Messungen an einem, in der Praxis eingesetzten, Referenzgerät und die darauffolgenden Berechnungen lieferten die thermodynamischen Größen (Temperatur, Druck). Diese physikalischen Größen lieferten die Randbedingungen der darauffolgenden Computational Fluid Dynamics (kurz CFD) Simulationen. Aus technischen Gründen wurde der Druck nicht direkt über Sensoren gemessen, sondern mit Hilfe der gemessenen Temperaturen berechnet. Da die Druckmessung einen zu starken Eingriff ins System dargestellt hätte. Um die Korrektheit der berechneten Drücke sicherzustellen, wurden in weiterer Folge die Temperaturen nachgerechnet und mit den Messwerten verglichen.
Um die Messwerte beziehungsweise die Berechnungen weiter zu bestätigen, ist zuerst ein CAD-Modell des vorhanden Referenzgerätes erstellt worden. Dieses CAD-Modell wurde dann hergenommen, um die ersten CFD Simulationen durchzuführen. Die Schwierigkeit hierbei lag bei der realistischen Abbildung der physikalischen Vorgänge, wie beispielsweise bei dem Verdampfen und Kondensieren des Kältemittels (Arbeitsmedium). Es wurden die einzelnen Komponenten des Kältekreislaufes simuliert (Wärmetauscher des Nutzmediums, Verdampfer und Kondensator des Arbeitsmediums).
Abschließend wurde ein Entwurf zur Optimierung von Schankanlagen erarbeitet. Von diesen wurden (teilweise) CAD Modelle erstellt. Die Modelle der optimierten Komponenten wurden dann, bezogen auf ihr Volumen und Gewicht, mit denen des Referenzgerätes, gegenübergestellt.
Den Abschluss der Arbeit bildet ein Fazit über die durchgeführten Berechnungen, Messungen und Simulationen. Des Weiteren wurden hier Aspekte, die nicht in der Arbeit berücksichtigt wurden, kurz aufgegriffen und erläutert.
In this work, the simulation possibilities of transient magnetic fields are investigated. For this purpose, an experimental setup is established to compare the simulation results with actual measurement data.
The experimental set-up consists of two coils, which are placed on two U-shaped iron cores. These cores are then brought together to form two air-gaps. These two gaps are used for measurement and the optional insertion of samples. The simulations are carried out with the finite element method (FEM) program ANSYS Maxwell 19R3.
In the first experiments, static simulations and measurements are compared to verify the validity of the available material data and the simulation techniques, especially the symmetry considerations, excitations of the coils, and boundary conditions. The static simulations show two main sources of uncertainty. The B-H curve of the core material used in the simulations and the air-gap distance uncertainty.
After validating the simulations with the static measurements, transient experiments are performed. In these experiments, the qualitative agreement of the simulation and measurement, as well as the characteristic rise times are compared. The experiments show a decisive influence of the considered loss mechanisms on the agreement of the simulation results with the measurements. Therefore, several simulations with different loss mechanisms are performed.
Finally, also the simulation capability including a material sample in the upper gap is investigated. Therefore, the conformity of the relative change of the measurement and the simulation is compared.
In the experiments a good simulation capability within a 5% error bar is seen. The main difficulty of this work represents the uncertainty due to the available material data. It is assumed, that with more accurate material data the error can be reduced significantly.
This paper analyses an electrical test tower of the OMCIRON electronics GmbH and evaluates whether a Predictive Maintenance (PdM) strategy can be implemented for the test towers. The company OMICRON electronics GmbH performs unit tests for its devices on test towers. Those tests consist of a multitude of subtests which all return a measurement value. Those results are tracked and stored in a database. The goal is to analyze the data of the test towers subtests and evaluate the possibility of implementing a predictive maintenance system in order to be able to predict the RUL and quantify the degradation of the test tower.
By assuming that the main degradation source are the relays of the test tower, a reliability modelling is performed which is the model-driven approach. The data-driven modelling process of the test tower consists of multiple steps. Firstly, the data is cleaned and compromised by removing redundances and optimizing for the best subtests where a subtest is rated as good if the trendability and monotonicity metric values are above a specific threshold. In a second step, the trend behaviours of the subtests are analyzed and ranked which illustrates that none of the subtests contained usable trend behaviour thus making an implementation of a PdM system impossible.
By using the ranking, the data-driven model is compared with the reliability model which shows that the assumption of the relays being the main error source is inaccurate.
An analysis of a possible anomaly detection model for a PdM is evaluated which shows that an anomaly detection is not possible for the test towers as well. The implementability of PdM for test towers and other OMICRON devices is discussed and followed up with proposals for future PdM implementations as well as additional analytical analyses that can be performed for the test towers.
Die Einsatzmöglichkeiten des interaktiven Films sind vielfältig. Von Unterhaltung, über Werbung bis hin zum E-Learning Bereich findet das noch junge Format Anwendung. Der Begriff interaktiver Film beschreibt gamifizierte Filme mit welchen Nutzer*Innen interagieren können. Dies bezieht sich auf Interaktionsmöglichkeiten innerhalb der Geschichte sowie auf Interaktionen mit dem Bildmaterial, durch welche dieses gegebenenfalls manipuliert werden kann. Die Filmsequenzen können dabei aus Realbild oder auch aus animiertem Bildmaterial bestehen. Es wird ein Überblick über die Teilbereiche des interaktiven Films vermittelt, sowie ein Einblick gegeben, wie ein solcher konzeptionell produziert wird. Zu diesen Teilbereichen gehören unter anderem Storytelling Varianten, Branching Systeme, Gamification Elemente und Interaktionsmöglichkeiten.
Die Forschungsfrage lautet: In welchen Bereichen ist interaktiver Film relevant und in welchen Feldern kann in Zukunft ein Nutzen durch diesen generiert werden? Um dies zu beantworten, werden mittels selbst Ethnographie, interaktive Filmbeispiele analysiert und subjektiv bewertet. Es wird ein Überblick über das Medienangebot und die Verbreitung der technischen Geräte gegeben, welche notwendig sind, um einen interaktiven Film zu rezipieren. Des Weiteren wird ein Ausblick auf weitere Anwendungsfelder gegeben.
Im praktischen Teil der Arbeit wird ein neuer Anwendungsfall für den interaktiven Film erarbeitet. Die Umsetzung erfolgt dabei konzeptionell und wird im Anschluss mittels Evaluationsbögen von den potenziellen Auftraggeber*Innen evaluiert und somit bewertet. Konkret erfolgt die Umsetzung an dem Beispiel des InterMedia Bachelor Aufnahmeverfahrens. Dabei wird der interaktive Film als Assessment Tool eingesetzt, welcher als Unterstützung für die Auswahl der Bewerber*innen dienen soll und die Basis des persönlichen Vorstellungsgesprächs verbessern soll.
With the digitalisation, and the increased connectivity between manufacturing systems emerging in this context, manufacturing is shifting towards decentralised, distributed concepts. Still, for manufacturing scenarios manual input or augmentation of data is required at system boundaries. Especially in distributed manufacturing environments, like Cloud Manufacturing (CMfg) systems, constant changes to the available manufacturing resources and products pose challenges for establishing connections between them. We propose a feature-oriented representation of concepts, especially from the manufacturing domain, which serves as the basis for (semi-) automatically linking, e.g., manufacturing resources and products. This linking methodologies, as well as knowledge inferred using it, is then used to support distributed manufacturing, especially in CMfg environments, and enhance product development. The concepts and methodologies are to be evaluated in a real world learning factory.
Companies worldwide and, therefore, companies from Vorarlberg face a common problem: the lack of skilled workers that led to the so-called “war for talents” in the last decades. This problem encouraged scientists to investigate the importance of many different monetary incentives and non-cash benefits to win this war for talents. This master’s thesis aims to examine if and how companies in Vorarlberg already use non-cash benefits. Furthermore, the most important benefits and their influence on the attractiveness of job advertisements are identified.
For this purpose, interviews with three HR managers from companies in Vorarlberg are carried out. Subsequently, in a quantitative survey, 21 different monetary incentives and non-cash benefits, intangible non-cash benefits, and corporate culture are evaluated by 316 participants. Furthermore, the participants ranked five different job advertisements to conceive results on the research questions.
The results clearly show that non-cash benefits are far more critical for future employees than classical monetary incentives. Although the number of international participants was lower than the number of Austrian and German participants (41 to 81 to 194), it is still obvious that independent of nationality, non-cash benefits can lead to a competitive advantage for companies in Vorarlberg. The interviews show that companies already work with such benefits in their daily business but do not strategically communicate on the topic.
To summarize, it can be concluded that a variety of non-cash benefits should be implemented within a company and also should be mentioned in job advertisements as they can help to attract more applicants not only from Austria but also from abroad and, therefore, help to win the war for talents.
Leadership, leader-follower relationship, and
subordinates’ behaviors during the Covid-19
pandemic
(2021)
Die Wissenschaft der Sozialen Arbeit verfügt über einen reichen Schatz an Theorien und Methoden, welche für den Interreligiösen Dialog erforscht und analysiert werden können. Somit liefert die Sozialen Arbeit unterschiedliche praktischen Handlungsmöglichkeiten, um Räume zu schaffen, in denen Begegnungen auf Augenhöhe ermöglicht werden. In diesen Räumen lernen sich Vertreter*innen der verschiedenen Religionsbekenntnisse kennen, um sich auszutauschen und einen Beitrag zur Friedensarbeit zu leisten. Dabei spielt die persönliche Identität jedes einzelnen eine bedeutende Rolle. Denn Voraussetzung für diesen Dialog ist laut Stuart Hall, Kulturwissenschaftler, dass „jede Form von Identität durch das Nadelöhr des anderen hindurchmüsse“. (Terkessidis 2001, Online Zugriff am 4. Mai 2021)
Homi K. Bhabha, Postkolonialtheoretiker erforscht in seinen Arbeiten dieses „Nadelöhr“, um den Begriff der Identität neu beschreiben zu können. Er sieht in der Identitätsbildung einen Prozess, der sich aufgrund der kulturellen Differenz ergibt. Dadurch ist es für ihn undenkbar, die ursprüngliche Identität oder übernommene Traditionen aufrecht zu erhalten. In den Zwischen-Räumen findet die Begegnung an den identitätsbedingten Grenzen statt, um „Unverträgliches, Verschwiegenes, Unbewusstes“ (Hàrs 2001, S. 2) darlegen zu können. Die Begegnung in diesen Räumen ermöglicht neue Erkenntnisse, denn jede/r begegnet dem Fremden in sich und im Anderen entdeckt man das Eigene. Dabei wird die Identität für Bhabha ein Stückwerk, zu einer Teil-Ganzheit, somit kann die partielle interkulturelle Andersartigkeit dargestellt werden. (Vgl. Hàrs 2001, S. 2)
Diese interkulturellen bzw. interreligiösen Zusammentreffen brauchen einen wohltuenden Rahmen, der das Kennenlernen und den Austausch fördert. Abgesehen von einem Moderatorenteam, welches die interkulturellen Kompetenzen verinnerlicht hat, können auch unterschiedliche Methoden aus der Sozialen Arbeit zum Einsatz kommen. Diese Methoden sollen Zwischenräume entstehen lassen, in denen eine wertschätzende Kommunikation gepflegt wird. Des Weiteren sollen sie erlauben, die eigenen Identitäten zu stärken und die Neugier auf das Noch-Unbekannte fördern. Auf jeden Fall müssen diese Methoden Machtasymmetrien in Blick haben und ein Gefühl von Sicherheit vermitteln.
This master thesis investigates leadership traits and how they can drive success within international organizations in the digital era. The basic principles of what defines a leader have undergone significant scrutiny throughout the past one hundred years, however, the digital revolution has created the most upset when considering the requirements for efficient leadership.
This paper utilizes a literature review to first determine how modern leadership theory developed and the implications of current research, followed by an empirical study designed to collect real-world data which represents how current leaders active in various industries understand their role as a leader and what skills they use to promote success within their organization.
Cross-examination of these sources indicates that the most effective leaders employ a combination of Transformational Leadership Theory and Emotional Intelligence-based leadership. The extent to which a leader must individualize their style is strongly contingent on the organizational culture, the individual employees, and the external environment. While traits such as communication, charisma, and trustworthiness are certainly strong indications of an efficient leader, agility and adaptability clearly stand out as the traits which are most required for highly effective leaders in the digital era.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Blasenindikatoren speziell des Immobilienbereichs, aber auch von Aktienmärkten. Im ersten Teil der Arbeit wird versucht, vergangene Blasenbildungen aufzuzeigen und zu erläutern, weshalb sich diese bilden konnten und schlussendlich geplatzt sind. Dies soll einem besseren Verständnis der restlichen Arbeit dienen. Weiters werden Indikatoren, die üblicherweise genutzt werden, um einen Markt einzuschätzen aufgezeigt und erläutert. Ebenfalls werden diese teilweise zueinander in Relation gestellt, um Zusammenhänge der einzelnen Indikatoren zu erkennen. Im Anschluss dieser Aufstellung werden bekannte, vom internationalen Markt anerkannte, Indikatoren aufgezeigt und erläutert und mit Beispielen unterlegt. Den Abschluss der Arbeit bildet das Einsetzen von ausgewählten Indikatoren für die Märkte Schweiz und Österreich und ein daraus abgeleitetes Fazit, ob eine Blase in diesen Ländern als Wahrscheinlich gilt oder nicht. Auch wird erläutert, dass ein einzelner Indikator wenig bis keine Aussagekraft zur Einschätzung einer Blasensituation hat, sondern Indikatorensets dazu benötigt werden.
This paper gives an insight into how cybersecurity is built inside and outside banks in Austria. The research was conducted based on information received from bank representatives in Austria as well as on literature, participation in various kinds of online conferences, and so on. The main objective of this paper was to investigate the cybersecurity execution scheme and to consider the possible impact of the cultural factor on cybersecurity execution. Due to a force majeure situation like coronavirus, the author was able to obtain little information from participants, but even this helped to draw satisfactory conclusions and make recommendations to banks. Thanks to the vast amount of literature and research, confirmation of the factor under study was found, confirming the relevance of the work and the potential for further research.
Ethikorientiert entscheiden
(2021)
Femtosecond laser ablation on Si generates 2D ripple structures, known as laser induced periodic surface structures (LIPSS) and pinholes. We fabricated membranes with 20 to 50 μm thickness perforated by an array of tapered pinholes up to 5 μm in diameter and 10 to 20 μm spacing. Within several micrometer the pinholes transform into hollow photonic waveguides with constant diameter from 1μm to 2μm. Such structures offer a 3D photonic coupling device for polymer Y-branch- and MMI-splitter. We measured a considerable change of electrical resistivity for 500 ppm H2 in air using Si/SiO2/TiO2 substrates with 2D LIPSS. We propose to investigate 3D waveguide arrays also for photonic-chemical sensors.
A Telecom optical fibers are still being the best transmission medium of digital data and analogue signals for long distance applications. Progress in integrated photonics enables development of photonic chips with new unique properties, circuits of the future, and overcomes current limits in information and communication technologies. The packaging of photonic chips is necessary for taking them out of research laboratories into real implementation in the information and communication technology applications. One important step of packaging is effective coupling of optical radiation between telecom optical fiber with ten microns core dimension and photonic chip optical waveguide with submicron dimensions. For complex photonic chips, it is necessary to couple not one optical fiber but several optical fibers, which are arranged in fiber arrays. In this case, it is necessary to use a 6D positioning system, which allows to optimally adjust the relative position of the photonic chip and the fiber arrays. After setting the optimal relative position of the photonic chip and the fiber array, the process of their fixation follows. One possibility of fixation is gluing with an adhesive in the optical path between the photonic chip and an array of optical fibers with a refractive index close to the refractive index of the optical fiber core. This paper is focused on the experimental test set-up for the temperature characterization of fiber array to photonics chip butt coupling at 1310 nm and 1550 nm wavelengths fixed themselves by UV adhesive in the optical path. The main aims of this works are selection of better adhesive from two types for gluing of photonic chip and fiber array in packaging process of photonics chips and validation of gluing process developing. The coupling and alignment of fiber arrays to photonics chip were done by automated active alignments system and they were fixed themselves by curable epoxy adhesive. Temperature changes of coupling insertion losses are measured and investigated for two different UV adhesives during three temperature cycles from -40 °C to 80 °C in climatic chamber according to Telcordia. Spectral dependence of insertion losses were measured and compared before and after three temperature cycles for 1530 nm to 1570 nm spectral range at room temperature.
This work was supported by the Slovak Research and Development Agency under the contracts APVV-17-0662 and SK-AT-20-0017 and by the COST Action “European Network for High Performance Integrated Microwave Photonics” (EUIMWP) CA16220.
Arrayed Waveguide Grating (AWG) is a passive optical component, which have found applications in a wide range of photonic applications including telecommunications and medicine. Silica-on-Silicon (SoS) based AWGs use a low refractive-index contrast between the core (waveguide) and the cladding which leads to some significant advantages such as low propagation losses and low fiber coupling losses between the AWG waveguides and the fibres. Therefore, they are an attractive DWDM solution offering higher channel count technology and good performance characteristics compared to other methods. However, the very low refractive-index contrast means the bending radius of the waveguides needs to be very large (on the order of several millimeters) and may not fall below a particular critical value to suppress bending losses. As a result, silica-based waveguide devices usually have a very large size that limits the integration density of SiO2-based photonic integrated devices. High-index contrast AWGs (such as silicon, silicon nitride or polymer-based waveguide devices) feature much smaller waveguide size compared to low index contrast AWGs. Such compact devices can easily be implemented on a chip and have already found applications in emerging applications such as optical sensors, devices for DNA diagnostics and optical spectrometers for infrared spectroscopy.In this work, we present the design, simulation, technological verification and applications of both, the low-index contrast and high-index contrast AWGs. For telecommunication applications AWG-MUX/Demux with up to 128-channels will be presented. For medical applications the AWG-spectrometer with up to 512-channels will be presented.This work was carried out in the framework of the projects: ADOPT No. SK-AT-20-0012, NOVASiN No. SK-AT-20-0017 and AUTOPIC No. APVV-17-0662 from Slovak research and development agency of Ministry of Education, Science, Research and Sport of the Slovak Republic and No. SK 07/2021 and SK 08/2021 from Austrian Agency for International Cooperation in Education and Research (OeAD-GmbH); and project PASTEL, no. 2020-10-15-001, funded by SAIA.
Diese Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Behandlung von Klient*innen mit kognitiver Beeinträchtigung und komorbid psychischer Erkrankung im Feld der Klinischen Sozialen Arbeit. Um ein genaueres Verständnis für das Phänomen zu erlangen, wird auf die Entstehungsmechanismen und die Symptomatik von psychischen Erkrankungen bei Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung eingegangen. Des Weiteren werden aktuelle Handlungsansätze u. a. der integrative Ansatz nach Anton Došen vorgestellt und in Verbindung mit der Klinischen Sozialen Arbeit gebracht. Die Grounded Theory von Anselm Strauss und Barney Glaser bietet den methodischen Rahmen, um durch Forschung, Theorie und Kreativität spezielle methodische Erfordernisse für die psychosoziale Behandlung dieser Zielgruppe aufzuzeigen. Die Sammlung von Daten erfolgt durch Interviewgespräche mit Professionellen und Personen die kognitiv beeinträchtigt und komorbid psychisch erkrankt sind. Zentraler Ausgangspunkt ist die These, dass es für diese Zielgruppe eine spezialisierte Behandlung benötigt und in Vorarlberg noch kein entsprechendes Angebot vorhanden ist.
Mentoring wird traditionell als unterstützende Beziehung zwischen einer (zumindest in einem Teilbereich) weniger erfahrenen und erfahreneren Person gesehen, wobei sich die Inhalte und Zielsetzungen je nach Kontext und beteiligter Personen unterscheiden. Es wird im englischsprachigen Umfeld schon seit vielen Jahren praktiziert und gewinnt im europäischen und auch deutschsprachigen Bereich zunehmend an Popularität.
Ausgehend von meiner eigenen Tätigkeit und Erfahrung als Mentorin für zwei Teams von jungen ostafrikanischen Sozialunternehmern, bin ich der Frage nachgegangen, wie sich interkulturelle Mentoring-Beziehungen durch Design unterstützen und wie sich eine gestaltete Intervention drei weitere Ziele auf dem Weg erreichen lassen – die beidseitige Lernerfahrung reichhaltig gestalten; das Soziale Kapital (Social Capital) beider, des Mentees und Mentors, erhöhen und diversifizieren; und die Wertschätzung für Vielfalt, über die Beziehung hinaus, steigern.
Durch die verstärkte Migration, z.B. bedingt durch den Fachkräftemangel und berufliche Mobilität ganz allgemein, sowie die Internationalisierung von Unternehmen, sehe ich Bedarf für eine Lösung. Forschungsergebnisse von Voigt (2013) denen nach Mentoring in deutschen Tech-Unternehmen eher als „Anpassungsinstrument“ eingesetzt wird, und damit Potentiale, die durch Zusammentreffen von Menschen unterschiedlicher Hintergründe entstehen, vernachlässigt werden, haben mich zusätzlich in meiner Annahme bestätigt.
Neben extensiver Literaturrecherche, Expert:innen-Interviews, diversen Erhebungen zur Einschätzung von Mentoring und Diversität bzw. der Zusammenarbeit von Menschen diverser kultureller Hintergründe, habe ich außerdem eigene Erfahrungen per Selbstethnografie erfasst. Die resultierenden Erkenntnisse, sind in Übungen bzw. Werkzeuge und ein Spiral-Model für Interkulturelle Mentoring-Beziehungen eingeflossen.
Zusammen mit Information zu den Themen Mentoring, Kultur und Lernen, wurden diese in einem Mentoring Playbook zusammengestellt. Diversität und die daraus entstehenden Potentiale wurden konsequent auch in die Gestaltung einbezogen, u.a. durch die Zusammenarbeit mit Gestalter:innen aus vier verschiedenen Ländern.
In this paper, design of 1×8 multimode interference passive optical splitter is proposed. The structure of the splitter is designed based on a silicon nitride material platform. This work aims to find the minimum physical dimensions of the designed splitters with the satisfactory optical performance. According to the minimum insertion loss and minimum non-uniformity, the optimum length of the splitters is determined.
Entangled photon generation at 1550 nm in the telecom C-band is of critical importance as it enables the realization of quantum communication protocols over long distance using deployed telecommunication infrastructure. InAs epitaxial quantum dots have recently enabled on-demand generation of entangled photons in this wavelength range. However, time-dependent state evolution, caused by the fine-structure splitting, currently limits the fidelity to a specific entangled state. Here, we show fine-structure suppression for InAs quantum dots using micromachined piezoelectric actuators and demonstrate generation of highly entangled photons at 1550 nm. At the lowest fine-structure setting, we obtain a maximum fidelity of 90.0 ± 2.7% (concurrence of 87.5 ± 3.1%). The concurrence remains high also for moderate (weak) temporal filtering, with values close to 80% (50%), corresponding to 30% (80%) of collected photons, respectively. The presented fine-structure control opens the way for exploiting entangled photons from quantum dots in fiber-based quantum communication protocols.
Mit der Aufforderung «Eidgenossen helft euren Brüdern in Not!» machte 1919 ein Pro Vorarlberg Komitee in der Schweiz Werbung für einen Beitritt des bei Ende des Ersten Weltkrieges neu gegründeten österreichischen Bundeslandes Vorarlberg zur Eidgenossenschaft. Am 11. Mai 1919 hatte ein Plebiszit eine Zustimmung von 80% für die Aufnahme von Verhandlungen mit Blick auf einen möglichen Beitritt zur Schweiz ergeben. Die in diesem Band versammelten Dokumente aus den nationalen Archiven in Bern, London und Wien sowie aus Regionalarchiven links und rechts des Rheins ermöglichen die Rekonstruktion der sog. Vorarlberger Frage der Jahre 1918–1922 und geben zudem Antwort auf die Frage, wie es den «Schwestern in Not» im alemannischen österreichischen Landesteil erging.
.Certeau
(2021)
Das „Gestalterische Pflanzenwissen“ bietet dem Design eine systematische Vorgehensweise im Umgang mit Pflanzen. Die Methode beinhaltet eine konkrete Handlungsanleitung und führt zu innovativen Designlösungen. Die gestalterische Auseinandersetzung mit der Natur wirkt der Entfremdung entgegen, denn die allumfassende disruptive Technologie der Gegenwart vergrößert zusehends den Abstand zwischen Natur und Mensch. Außerdem ist es von Bedeutung, hierfür adäquate Designlösungen bereitzustellen, um die Sehnsucht nach Natur zu stillen. Um ein Problembewusstsein für die „Naturentfremdung“ in der Gesellschaft zu verankern, bieten sich intermediale Interventionen in Form von kurzen Videoclips an.