300 Sozialwissenschaften
Refine
Document Type
- Article (24)
- Part of a Book (18)
- Book (8)
- Conference Proceeding (2)
- Other (2)
- Master's Thesis (1)
- Report (1)
Institute
Is part of the Bibliography
- yes (56) (remove)
Keywords
- Soziale Arbeit (10)
- Business Analytics (3)
- Controlling (3)
- Corona (3)
- Elternschaft (2)
- Excel (2)
- Forschung (2)
- Gender (2)
- Gleichstellung (2)
- Human needs (2)
Zu Beginn wurde im eigenen beruflichen Umfeld beobachtet, dass Informationen und Wissen, die heutzutage im Arbeitsalltag in Fülle ausgetauscht werden, häufig nicht die gewünschte Aufmerksamkeit und Offenheit erhalten. Diese Masterarbeit untersucht, wie bei dieser Art von Beobachtungen, deren komplexe Natur die Identifizierung von Lösungsansätzen erschwert, das eigentliche Problem erkannt werden kann. Frederic Vester zufolge ermöglicht ein vernetztes Denken dabei, Erkenntnisse vor allem aus den miteinander verknüpften Faktoren zu gewinnen. Diese Denkweise lässt sich in einer systemischen wie auch einer transdisziplinären Betrachtungsweise finden, wobei diese der Herausforderung gegenüberstehen vielfältige Perspektiven auf das Problem miteinander in Einklang zu bringen. Dies wirft die Frage auf, inwiefern eine gestalterische Zwischeninstanz dazu beitragen kann, einen gemeinsamen Denkraum zu eröffnen. Das Ziel dieser Arbeit ist, einen Entwurfsvorschlag für die Gestaltung eines Erkenntnisprozesses zu erarbeiten. Der Forschungsansatz dieser Arbeit – (FÜR+ÜBER)DURCH – leitet sich aus Christopher Fraylings Kategorien zur Designforschung ab. Die ‚Recherche FÜR‘ führt dazu, ein Problem als ein System zu betrachten, für das Wolfgang Jonas ein Problem-Design vorschlägt. In der ‚Recherche ÜBER‘ zeigt sich, dass es explizites wie auch implizites Wissen für eine umfassende Problembetrachtung braucht. Dafür wurde die Spuren-sicherung der Kunst auf das Design übertragen, um vorhandenes Wissen visuell zu dokumentieren. Mit Charles S. Peirce visuelles Entwurfs- und Erkenntnisverfahren lässt sich zudem ein anschauliches Denken durch diagrammatisches Schlussfolgern fördern. Die theoretischen Erkenntnisse münden in der ‚Transformation DURCH‘ in einen Vorschlag für ein diagrammatisches Problem-Design. Diesen gilt es in Bezug zu dem praxisbasierten Gestaltungsentwurf aus dem Masterprojekt zu reflektieren. In einer Werkshalle wurden Prototypische Beobachtungen zum ‚Zusammenspiel von Aufmerksamkeit und Offenheit‘ physisch in Beziehung gesetzt und anschließend mit zwei Testgruppen daraufhin untersucht, ob sich daraus neue Erkenntnisse ergeben. Es zeigte sich, das Design auf diese Weise einen gemeinsamen Austausch fördern kann. Gleichzeitig wurde deutlich, dass der Gestaltungsprozess die Vernetztheit eines Problems darstellen kann, jedoch ein vernetztes Denken aktiv initiiert werden muss, wofür im Entwurfsvorschlag dieser Arbeit ein visuelles Verfahren vorgestellt wird.
International Entrepreneurship explains the opportunities and challenges facing internationalizing entrepreneurial ventures. The book inlcudes a thorough discussion of fundamentals as well as contemporary research findings. Numerous cases, featuring diverse contexts, illustrate theory and help classroom use.
Purpose – The purpose of this study is to explore the exogenous and endogenous drivers of the high-growth of Unicorn start-ups along their life cycle, with a particular focus on Unicorns in the fintech industry.
Design/methodology/approach – The study employs an explorative longitudinal analysis with a matched pair of two cases of Unicorns start-ups with similar antecedent features to understand holistically drivers over the longer term.
Findings – High-growth patterns over the longer term are the result of a combined industry- and company-life cycle perspective. Drivers and growth patterns vary significantly according to the time of entry in the industry and
its development status. The findings are systematised within a set of propositions to be tested in future research.
Research limitations/implications – The limitations lie in empirical evidence, as the analysis is limited to one matched-pair. The revealed Unicorns’ drivers for long-term growth might encourage future research to further investigate these drivers on a larger scale.
Practical implications – The study offers practical recommendations for start-ups with high-growth ambitions and advice to policy makers regarding the development of tailor-made support programs.
Originality/value – The study significantly extends extant work on growth and high-growth by examining endogenous and exogenous triggers over time and by linking the Unicorn-life cycle to the industry life cycle, an approach which has, to the best of the authors’ knowledge, not yet been applied.
Statistische Methodenkompetenz wird im Controlling zunehmend bedeutender, so ist die evidenzbasierte Prognose durch algorithmische Analyse von Datenbeständen ein Schwerpunkt von Controlling Analytics. Die Fallstudie durchleuchtet daher anhand von Datenmaterial des Schweizer Bundesamts für Statistik das Vorgehen bei einer Datenanalyse, insbesondere beim Einsatz der Zeitregression für Prognosezwecke, und geht dabei auf methodische Besonderheiten, Caveats und Einsatzmöglichkeiten in Microsoft Excel ein. Die Fallbeschreibung und Aufgaben sind im WiSt-Heft Nr. 4/23 zu finden.
Digitalization is changing business models and operational processes. At the same time, improved data availability and powerful analytical methods are influencing controlling and increasingly require the use of statistical and information technology skills and knowledge. Using a case study from marketing controlling, the article shows the use of business analytics methods and addresses the tasks of controlling in the digital age.
In Bewegung kommen
(2023)
Controlling Analytics: Einsatz für Prognosen im Controlling - Teil 1: Fallbeschreibung und Aufgaben
(2023)
Statistische Methodenkompetenz wird im Controlling zunehmend bedeutender, so ist die evidenzbasierte Prognose durch algorithmische Analyse von Datenbeständen ein Schwerpunkt von Controlling Analytics. Die Fallstudie durchleuchtet daher anhand von Datenmaterial des Schweizer Bundesamts für Statistik das Vorgehen bei einer Datenanalyse, insbesondere beim Einsatz der Zeitregression für Prognosezwecke, und geht dabei auf methodische Besonderheiten, Caveats und Einsatzmöglichkeiten in Microsoft Excel ein.
The thorny issue of time
(2023)
Il presente capitolo è incentrato su uno dei nuovi paradigmi di produzione e consumo, l’economia circolare – i.e., “un’economia in cui gli scarti e l’inquinamento sono minimizzati grazie al design consapevole di prodotti, processi e servizi, il valore delle risorse è mantenuto il più a lungo possibile e i sistemi naturali vengono rigenerati” (Gusmerotti et al., 2020, p. 9). L’elaborato si focalizza in particolare su uno dei modelli di business considerati “circolari” (CBM) (Linder e Williander, 2017), il product-as-a-service (PaaS da qui in poi) (Lacy et al., 2016). Alla base di questo modello di business vi è l’idea che i clienti non acquisiscono la proprietà dei beni, bensì li utilizzano al pari dei servizi, a fronte di un pagamento, come riporta la letteratura concernente i product-service systems (PSS) (Lacy et al., 2016; Mont, 2002; Tukker e Tischner, 2006; Tukker, 2015). Questo approccio al consumo rientra nel più complesso fenomeno della servitizzazione, la quale comporta “l’innovazione nelle capacità e nei processi di un’impresa, in modo che essa possa meglio creare valore – per il cliente e l’impresa stessa – passando dalla vendita di prodotti alla vendita di sistemi di prodotto-servizio” (Neely, 2009, p. 10).
Gaming as a cultural commons
(2022)
Trotz der Relevanz von Partizipationsprozessen in Unternehmen und deren belegte Auswirkungen zeigt sich ein deutliches Ungleichgewicht zwischen der aufgezeigten Bedeutung von Beteiligungsprozessen und dem gleichzeitig geringen Umsetzungsstand in Betrieben. Deshalb soll geprüft werden, inwiefern sich die Erwartungen jüngerer Mitarbeiter:innen mit ihrer erlebten Arbeitsrealität decken. Dazu wurden 459 Personen (59,5% Frauen) im Alter zwischen 16 und 35 Jahren zu allgemeinen Partizipationsmöglichkeiten und zu flexiblen Arbeitsbedingungen befragt. Es zeigen sich signifikante Unterschiede in beiden Teilbereichen der Partizipation zwischen den Erwartungen der Arbeitnehmer:innen und deren erlebter Realität in den Unternehmen. Über Angleichung der betrieblichen Realitäten der Partizipation könnten Unternehmen und Mitarbeiter:innen auf verschiedenen Ebenen gewinnen.
Welche Politikziele geben Fachkräfte der Sozialen Arbeit an Eltern weiter, konkret was wird in Beratungen von Eltern explizit und implizit thematisiert und empfohlen? Der Artikel fokussiert auf die Herstellung von Geschlechterarrangements im Rahmen von Beratungssettings auf zwei Ebenen: einerseits zwischen Fachkräften und Eltern und andererseits zwischen den beratenen Eltern. Ausgehend von einer Heuristik, welche die Wirkung steuerungspolitischer Interventionen als Resultat der Deutung seitens der Adressierten begreift, stellt der Beitrag ein Instrument vor, mit dem Deutungen familienpolitischer Leistungen in der Beratung von Sozialarbeiter:innen und adressierten Eltern reflektiert werden können: das familienpolitische Brettspiel. Damit bietet das Beratungsinstrument eine Hilfestellung zur geschlechtersensiblen Adressierung der Eltern in Bezug auf ihre Arbeitsteilung.
Alles bleibt anders? Profession und Disziplin Sozialer Arbeit im Kontext der Covid-19-Pandemie
(2022)
Der Beitrag untersucht die Unterstützungsbedarfe von Schüler_innen während der Schultransition in Österreich und fragt nach Möglichkeiten zum Aufbau von inklusiven Unterstützungsangeboten. Um diesbezüglich Erkenntnisse zu gewinnen, wurden zwei qualitative Datensätze analysiert: Einerseits ein Datensatz aus 2018, in welchem die Transition von der Volks- in die Sekundarschule und damit verbundene Herausforderungen mittels Interviews mit Schüler_innen und involvierten Erwachsenen untersucht wurden. Andererseits ein Datensatz aus 2020, in dem Praktiker_innen über Veränderungen der psychosozialen Unterstützungsangebote für Kinder und Familien während der Covid-19-Pandemie befragt wurden. Die Daten von 2018 zeigen, dass der Aufbau von positiven sozialen Beziehungen zu Gleichaltrigen eine wichtige Ressource für eine gelungene Schultransition darstellt, jedoch nicht immer gelingt, weshalb Unterstützungsbedarf benannt wird. Zugleich werden Zugangsbarrieren zu vorhandenen Unterstützungsangeboten deutlich, die in Zusammenhang mit drei soziodemografischen Charakteristika stehen: (1) Lebenssituation und geografischer Standort, (2) finanzielle Ressourcen und (3) Migrationshintergrund. Die Daten aus dem Jahr 2020 zeigen, dass es durch den Einsatz digitaler Angebote zu einer Überwindung von Zugangsbarrieren und hemmenden Strukturen kommen kann. Die Betrachtung beider Studienergebnisse lässt somit Implikationen für eine verbesserte, inklusive und innovative Versorgungsstruktur für Adressat_innen der Sozialen Arbeit zu.
Sozialarbeiter*innen aus Österreich gewähren entlang den Dimensionen Wissen, Kompetenzen und Reflexion einen fundierten Einblick in die Komplexität professioneller Fallarbeit in diversen Handlungsfeldern der Praxis. Der Fokus der Beiträge richtet sich insbesondere auf die Thematisierung von Verhalten und Verhältnissen, methodischer Gestaltung von Beratungs- und Betreuungsprozessen, persönlichen Herausforderungen sowie der subjektive Haltung der einzelnen Autor*innen. Im Kontext struktureller und sozialpolitischer Rahmenbedingungen zeigt sich das Spannungsfeld von professioneller Sozialer Arbeit.
Rückblicke zur 5. ogsaTAGUNG
(2021)
Smartphones und Bindung
(2021)
Der erste Band der ogsa-Reihe greift aktuelle Themen der Sozialen Arbeit in der Postmigrationsgesellschaft auf. Dazu werden mit Migration verbundene Phänomene in ihren theoretischen Grundannahmen, institutionellen Strukturen und in Praxisfeldern reflektiert sowie kritische Perspektiven auf einen professionellen Umgang damit entwickelt. In Tandems aus Theorie und Praxis werden jeweils Themen wie Differenz und Macht, Rassismus, Postkolonialität, Intersektionalität, Empowerment, Social Justice, Border Struggles, Critical Citizenship u. v. m. diskutiert.
Ordnung aus der Mitte
(2021)
Budo als Oberbegriff für die traditionellen Kampfkünste, eigentlich namentlich Japans, aber hier im weiteren Sinne alle Kampf- und Bewegungskünste Asiens, die sich als Weg und nicht Sport begreifen, ist in den letzten Jahren vermehrt Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Jüngere Veröffentlichungen zum Thema nehmen das historisch, philosophisch, psychologisch und pädagogisch Besondere und sich vom modernen Kampfsport gänzlich Unterscheidende in den Blick, ohne dass allerdings weiterhin begrifflich und inhaltlich falsche Vorstellungen durch die absurde Vereinnahmung der allein dem Budo zugeschrieben Wesenszüge und Wirkweisen in sog. "Budo-Sport"-Verbänden immer mehr verbreiten. Gerade so, als könne man dem modernen Kampfsport durch den Zusatz "Budo" (der suggerieren soll, man beziehe sich auf dessen Wesentliche, "Geistige") etwa einen ehrwürdig-traditionellen Charakter verleihen und den Wettkampfsport bereichern, gar ethisch aufwerten.
Insofern bedarf es immer noch oder immer mehr der Aufklärung darüber, was denn das eigentliche Wesen und Wirken von Budo überhaupt ausmacht, um dem Ganzen gerecht zu werden. Dabei soll sich dieses Buch nun weniger auf die historische, seit der Edo-Periode (1600-1868) vor allem vom Zen-Buddhismus (neben Konfuzianismus und Taoismus sowie Shaolin) geprägte Entwicklung von Budo aus den alten Kriegskünsten (Bugei und Bujutsu) eingehen, als auf das nunmehr auch heute noch Wesentliche und "Spezielle".
Budo als spirituelle wie praktisch-philosophische Weg-Lehre und dadurch Kampf-"Kunst" kann, recht verstanden, ein einzigartiger Schatz in der Theorie und Praxis des Studiums von "Kampf" und "Kämpfen-Können" sowie des Selbst sein, und am Ende auch des eigenen Lebens. Budo wirkt!
Es ist ein auf Bewegung, Begegnung und Besinnung angelegtes bewährtes ganzheitliches Instrument der Selbsterziehung, Charakterschulung und Persönlichkeitsentwicklung und als originärer Weg ("Do") zum "Friedvollen Krieger" eine konkrete Anleitung zu körperlicher, seelischer, geistiger, d.h. psycho-physischer wie psycho-emotionaler Selbstbeherrschung, die auf der Grundlage von stetig geübter Achtsamkeit und Wertschätzung in der Meisterschaft zu Einsicht und Gewaltverzicht führt. In diesem Buch wird das Thema Budo, sein Wesen und Wirken, aus Erfahrung und wissenschaftlicher Erkenntnis heraus analysiert, um ein ebenso weitergehendes wie tieferes Verständnis von der Sache zu fördern.
Die Autoren (Vorstellung im entsprechenden Kapitel hinten), allesamt!
Shaolin Wu Fo Dao – die Synthese japanischer und chinesischer Kampfkunst-Lehre auf der Grundlage zen-buddhistischer Theorie und Praxis ist eine neu geschaffene Disziplin. In dieser Fusion verbinden sich wesentliche Elemente aus Budo und Shaolin (-Wudao), deren traditionellen Körper-Geist-Übungen von Kampftechnik (Bu/Wu) und Meditation (Zen/Chan) als originäre Weg- und Heilslehre (Do/Dao) seit jeher der Persönlichkeits- und spirituellen Entwicklung des Ausübenden dienten.
Hier nun, in der Überwindung alter Grenzen zwischen japanischer und chinesischer Kampfkunstsysteme („hart“ und „weich“), wurde hier nun erstmaligen ein zusammengewachsenes Kampfkunstsystem kreiert, um die beidseits positiven Wirkungen auf den Menschen zu bündeln und – und das ist das Besondere – sie in den Dienst buddhistischer (Butsu, jap.: Buddha / chin. Fo) Psychologie und Psychotherapie zu stellen.
Die Verbindung von Budo mit Shaolin als eigenständiges praktisches Lehrkonzept, allein schon eine „revolutionäre Innovation“, erfährt durch ihren Einsatz als spezielle Methode einer Heilkunst zusätzlich Pioniercharakter in der Behandlung von Leid. Gemeint sind sowohl Ansätze aus der Budopädagogik und speziellen Budotherapie zur Heilung, Linderung oder Prävention von physischen, psychosomatischen und psychischen Krisen, Störungen, Krankheiten, Behinderungen und Leiden, als auch im Sinne des philosophischen und wissenschaftlichen Buddhismus, „das Leid in der Welt zu mindern“, zum Wohle des Menschen, für sein Glück und Frieden zu arbeiten.
The Convention on the Rights of the Child (CRC) is a human rights framework in the context of multi-level governance child protection policies central to social work education and practice (United Nations, 1989). In line with this statement, children’s rights-based education introduces undergraduate social work students to the principles of the CRC, namely participation, protection, harm prevention and provision, to facilitate knowledge acquisition by building core competencies for critical practice (IFSW, 2002). It equips social workers with analytical and advocacy skills that foster critical thinking and creativity in the juxtaposition between child protection, autonomy and self-determination.
This chapter provides insights for social work education to locate and analyse the underlying casualties of social problems using a problem and resource framework, the w-questions (Geiser, 2015). The framework is used to develop theory driven social work interventions as illustrated against the backdrop the anonymised case study, Amira, an accompanied child asylum seeker in Austria (Fritsche, Glawischnig, & Wolfsegg, 2019). Correspondingly, CRC is addressed along a continuum between human needs fulfilment and human right entitlements (Obrecht, 2009; IFSW, 2002; Ife, 2012). The concept of need is understood as tension in our concrete biological and psychological bio-values and states (Obrecht, 2009, p. 27). The assertion is that when children lack support or are obstructed from achieving their equal right to education due to social, cultural or economic barriers, this exacerbates social marginalisation because it deprives them of membership in the school social system. Social marginalisation thwarts the fulfilment of needs and weakens social cohesion by causing alienation and anomie (Mayrhofer, 2015). The tentative conclusion is that knowledge and practice models that link human needs and children’s rights equip social workers with the expertise to reduce children’s vulnerability whilst strengthening their protection, autonomy and self-determination.
Bilder als Affektgeneratoren
(2020)
This chapter is about school suspension through a social work lens. Young people like Martin require the collective to belong, to be a member of a group, to realise their social needs. This is the basic requirement of human mental and social stability. Suspension stands in opposition because it legitimises social exclusion and disregards the linkage between the individual and collective (Bunge 2003). This chapter advocates for a whole systems approach to tackle social problems and develop sustainable interventions that facilitate young peoples’ needs realisation at school.