697 Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik
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In the residential construction industry, the focus on energy efficiency and cost effectiveness has been gaining importance. In order to achieve these contradicting objectives, a shift towards a reduced complexity in building practices can be observed.
Within the HVAC sector, the Tempering method for space heating has received particular attention as an alternative way to heat museums and buildings worthy of preservation.
In spite of the simplified design, this space heating system is claimed to offer significant advantages in its present field of application.
This study evaluates the implementation of Tempering in the residential context. So far, there is no scientific research on the implementation of Tempering in energy efficient-dwellings.
This master thesis provides initial results on achievable heat flux values, the impact on heat generation efficiency, the inherent installation costs as well as the particular
consequences in terms of end energy consumption of the building as a whole. The findings are compared to the individual performances of well-established heat emission approaches.
By means of a numerical analysis and a case study on a real-case single-family home, it is found that the heat flux values of Tempering systems suffice for the implementation within buildings, which comply with the low-energy building standard. Comparing radiant walls, radiant floors and radiators, the inherent installation costs are lowest for Tempering and radiant floors. The impact on the end energy consumption depends largely on the utilised heat generation system. With a gas-condensing boiler, Tempering performs equal to the radiant systems. When a ground source heat pump system is installed, however, Tempering performs poorly and accounts for a significantly increased energy consumption. Radiator systems are found to be the most energy-efficient method for space heating in both cases.
Obwohl der Energiebedarf eines Krankenhauses nur ca. 1,2% der Gesamtkosten ausmacht, werden Energieeinsparmaßnahmen und -optimierungen immer wichtiger. Neben dem steigenden Umweltbewusstsein wird auch der Kostendruck in diesem Dienstleistungssektor immer größer. Trotz der in vielen Krankenhäusern vorhandenen und gut ausgebauten Gebäudeleittechnik fehlt oft das Detailwissen über den Energieverbrauch und deren Verursacher.
Aufgrund der großen Anzahl an verwendeten Geräten und Kleinverbrauchern sowie der vielen gebäudetechnischen Großgeräte ist eine genaue Ursachensuche kein leichtes Unterfangen. Auch im Krankenhaus Feldkirch sind eine Vielzahl automatischer Stromzähler installiert und im Energiemonitoringsystem aufgeschaltet. Dennoch ist aktuell nur der Gesamtstromverbrauch bekannt und verwertbar. Analysen auf Gebäude oder Anlagen-Ebene werden nur sehr wenige durchgeführt.
In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie die wesentlichen Einflussfaktoren auf den Stromverbrauch mithilfe der installierten automatischen Zähler identifiziert werden können.
Um herauszufinden, mit welchen Methoden der größte Informationsgehalt gewonnen werden kann, kommen verschiedene Methoden wie Kennzahlenvergleiche, die Darstellung als Sankey-Diagramm, objektspezifische Vergleiche und statistische Analysen sowie Energieganganalysen zur Anwendung.
Die erarbeiteten Auswertungen und Darstellungen zeigen sehr schnell, dass ohne eine Vielzahl an Subzählern keine sinnvollen Analysen möglich sind. Die große Anzahl an angeschlossenen Verbrauchern und deren variables Regelverhalten lassen aus den Daten (z. B. Summenzählern) anhand zusammengefasster Stromverläufe kaum Schlüsse für einzelne Gebäude zu. Es zeigt sich auch, dass eine einzelne Darstellungsform für alle Auswertungen keinen Sinn macht. In dieser Arbeit werden mögliche Einbauorte für die Stromzähler vorgeschlagen sowie Verfahren für eine durchdachte Auswertung der Energieverbräuche und Umsetzung in die Praxis angeführt.